Gelungenes Kinder-Bibel-Wochenende an der Elisabethkirche

„Wann geht denn das Theaterstück weiter?“, fragten manche Kinder ungeduldig beim Kinder-Bibel-Wochenende, das jetzt rund um die Elisabethkirche für Kinder vom 1.-5. Schuljahr stattfand. Es handelte von der biblischen Ruth: Ihr Mann, der selbst als Flüchtling in das Land Ruths gekommen  war, starb sehr früh und Ruth blieb ihrer jüdischen Schwiegermutter Noomi und ihrem Gott treu, zog in ein für sie fremdes Land und wurde wider Erwarten dort doch wieder glücklich. Der Feldbesitzer Boas hatte sich nämlich in sie „verguckt“, sodass sie beide heiraten und glücklich werden konnten.


Ein engagiertes Team von Erwachsenen um Pastoralreferent Matthias Werth hatte für die Kinder dazu ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Es wurde drinnen und draußen gespielt, über die Erzählung gesprochen; es wurden Karten und bunte Beutel gestaltet.


Die kleinen Spielszenen, die von der biblischen Erzählung handelten, erwarteten die Kinder dabei besonders ungeduldig. Umrahmt wurden sie jeweils von der Reporterin Wilma Wichtig, die immer auf der Suche nach einer guten Story für ihre Zeitung war. Und je mehr sie von Ruth, Noomi und ihrem Gott erfahren konnte, desto faszinierender war das alles für sie.


Müde aber zufrieden feierten zum Abschluss alle den Gottesdienst am Samstagabend in der Elisabethkirche mit Propst Heinrich Tietmeyer – und auch Wilma Wichtig konnte im Gottesdienst zum Glück ihre druckfrische fertige Zeitungsausgabe präsentieren.