Wir haben alle Angebote und Gottesdienste für Sie zusammengefasst. Einen Überblick finden Sie hier.
Ein Handzettel, der auch in den Kirchen ausliegt, kann hier herunter geladen werden.
Hier geht es zum Projekt "Ostern in der Tüte".
Wir laden zur Mitfeier und zum Mittun ganz herzlich ein und wünschen Ihnen zunächst eine gesegnete österliche Bußzeit!
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Am Fronleichnamstag lädt die Pfarrei St. Dionysius ein, einen Open-Air-Gottesdienst auf dem Gelände an der Hünenborg mitzufeiern.
Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr und wird von Bläsern mitgestaltet. Er endet mit dem sakramentalen Segen. Ein Ordnungsdienst aus Ehrenamtlichen wird für die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln Sorge tragen und den Gläubigen bei Fragen hilfreich zur Seite stehen. Der Ordnungsdienst ist an den gelben Warnwesten zu erkennen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind gebeten, für eine Sitzgelegenheit selbst zu sorgen und einen Klappstuhl, Hocker oder eine Sitzdecke mitzubringen. Beim Betreten und Verlassen des Geländes sind alle gebeten, einen Mund-/Naseschutz zu tragen. Ein eigenes Gotteslob ist nicht nötig.
Zudem bittet die Pfarrei darum, dass die Anreise zum Gelände vornehmlich zu Fuß oder mit dem Rad erfolgt, da im Umfeld kaum Parkplätze vorhanden sind. Fahrräder sollen vor dem Gelände abgestellt werden. Die Organisatoren hoffen auf gutes Wetter, denn es wäre schön, wenn nach den ausgefallenen Schützenfesten, Jubiläumsterminen und weiteren Veranstaltungen, dieser Gottesdienst in Gemeinschaft gefeiert werden kann. Sollte dennoch das Wetter nicht mitspielen, werden zu den üblichen Sonntagszeiten in den drei Kirchen links der Ems Messen gefeiert. Eine Entscheidung dazu kann am Tag selbst ab 8.00 Uhr auf dieser Homepage abgerufen werden.
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Verschiedene Typen von Osterkerzen können in unseren Kirchen vor und nach den Gottesdiensten erworben werden sowie während der üblichen Öffnungszeiten der Kirchen:
in der Dionysiuskirche täglich von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,
in der Elisabethkirche montags bis freitags von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr und in der Josefskirche mittwochs nach der Messe bis 12.00 Uhr.
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Jeweils zum Wochenende gibt es ein neues Video.
Zu den Videos bitte hier klicken!
]]>Gerne hätten sich die Könige selbst auf den Weg gemacht, um den Segen zum neuen Jahr von Haus zu Haus zu bringen. In diesem Jahr mussten wir andere Wege finden. Dass das gelungen ist, verdanken wir dem kreativen Engagement der Ehrenamtlichen und Mitarbeitenden unserer Messdienergemeinschaften.
Kurzerhand wurde in der Messdienergemeinschaft St. Elisabeth ein Video erstellt, welches den traditionellen Sternsinger-Spruch in modernes Licht stellt. Jeder Gruppenleiter leistete seinen Teil, indem er oder sie ein Video, mit einem kurzen Teil des Liedes, aufnahm. Die einzelnen Puzzleteile wurden zusammengesetzt und so ergab sich der gesamte Text, gesprochen von allen GruppenleiterInnen. Zu finden ist das Video unter anderem auf unserem Instagram-Account (messdienerstelisabeth). Zudem wurde der Segen in Form der Sternsinger-Aufkleber nach Hause gebracht, sodass jeder sich diesen über seine Tür hängen konnte.
Die Spenden aus der Sternsingeraktion und der Tannenbaumaktion belaufen sich auf insgesamt 11.797,32 Euro. Mit diesem Geld unterstützen die Elisabethmessdiener verschiedene Projekte in Kaduha (Ruanda). Diese haben unter anderem zum Ziel, Schulen zu bauen und den Menschen in Afrika die Möglichkeit auf ein besseres Leben zu bieten.
Die Jodis haben, anders als sonst üblich, in diesem Jahr Spendeninformationen und Segensaufkleber im Rahmen der Tannenbaumaktion verteilt. Ein Highlight war das Sternsinger Video, welches den Segen anhand eines selbstausgedachten Tanzes zu einem modernen Sternsingerlied und dem aufgesagten Segensspruch auch online nach Hause gebracht hat. Das Video, welches von der Leiterrunde aufgenommen wurde, kann über unseren Instagram-Account aufgerufen werden (messdiener_jodis). Auch die Spendenangebote in der Kirche wurden sehr entgegengenommen.
Die Spenden der Jodis gingen in diesem Jahr unter dem Motto „Kindern Halt geben - In der Ukraine und weltweit“ an hilfsbedürftige Kinder in der Ukraine, die teilweise ohne Eltern aufwachsen, da diese Gastarbeiter in anderen Ländern sind. Dabei sammelte die Messdienergemeinschaft eine Summe von 7.439,39 Euro.
Mit Ihrer Spende für die Hilfsprojekte helfen Sie in diesen bewegten Zeiten, unsere Welt ein Stück heller zu machen. Das ist nicht selbstverständlich. Umso mehr freuen wir uns über Ihre Spende von insgesamt 19.236,71€ Euro für Kinder in Not.
Im Vergleich zu den Vorjahren ist dieser Betrag etwas gesunken, jedoch können die Messdienergemeinschaften diese große Summe stolz, trotz der Einschränkungen, die sie in diesem Jahr überwunden haben, überreichen. Insgesamt waren die Sternsingeraktion sowie auch die kurz darauffolgende Tannenbaumaktion ein voller Erfolg. Unsere Spendenhoffnungen wurden weit übertroffen, dafür möchten wir ganz herzlich Danke sagen.
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Die Pfarrei St. Dionysius schließt sich dieser Initiative an und sammelt ab sofort in ihren drei Kirchen ausgediente Handys, die dann an die Spezialisten von Missio gesandt werden, um sie zu recyceln. In den drei Kirchen St. Dionysius, Elisabeth und Josef stehen Boxen bis Ostern bereit, in die Handys zu den Öffnungszeiten der Kirche gelegt werden können. Dabei sollten die ausgedienten Akkus separat eingeworfen und die elektrischen Pole abgeklebt werden.
Wer zudem an einer Verlosung von Missio teilnehmen möchte, bei der es u. a. ein Fairphone zu gewinnen gibt, kann einen der Umschläge ausfüllen, die in den Kirchen ausliegen und sein Handy dort hineintun. Aus hygienischen Gründen bitten wir darum, dazu seinen eigenen Stift mitzubringen.
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Die Bücherei St. Josef an der Unlandstraße 44 bleibt während des Lockdowns leider weiterhin geschlossen, aber ab sofort bieten wir einen kontaktlosen Abholservice an.
Ihre Buchwünsche können Sie telefonisch zu den gewohnten Öffnungszeiten (sonntags von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr sowie dienstags von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr) an uns richten.
Nennen Sie uns dabei Titel und Autor oder bestellen Sie eine "Literarische Überraschungstüte" zu einem bestimmten Thema (zum Beispiel: "Erstlesebücher", „Bilderbücher“ oder "Krimi", usw.). Überraschungstüten können Sie natürlich auch für andere Medien bestellen. Stöbern Sie gerne auch hier in unserem Online-Katalog nach interessanten Büchern.
Die gewünschten Titel können dann zum vereinbarten Termin kontaktlos am Fenster der Bücherei abgeholt werden. Ausleih- und Verzugsgebühren fallen nicht an. Entliehene Medien können zu den Öffnungszeiten auch in die dafür bereitgestellten Kisten zurückgelegt werden. Telefonisch ist die Bücherei unter 05971/91451-118 zu erreichen.
Der Erlös ist für das Missionsprojekt in Kaduha in Ruanda bestimmt.
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Ich freue mich, gemeinsam mit Ihnen und mit Papst Franziskus, die Fastenzeit und das Osterfest besonders in diesem Jahr bewusst zu erleben.
Kaplan Ebbo Ebbing
Bei diesem offenen Angebot können Sie kommen und gehen, wann Sie wollen. Sie können einfach in die Dionysiuskirche kommen, sich setzen und zuhören.
Die Bibellesung wird auch im Internet übertragen unter www.dionysius-rheine.de/live. Wir freuen uns auf Sie!
]]>Alle, die 10 Minuten innehalten möchten, um ihren Tag Gott anzuvertrauen, sind herzlich willkommen.
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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer reservieren sich dafür während der Fastenzeit über einen Zeitraum von vier Wochen in ihrem Alltag täglich etwa 20-30 Minuten Stille für den Tagesimpuls und die angeleitete Gebetszeit, sowie etwa 10 Minuten für einen Tagesrückblick und jeweils den Mittwochabend (24.02. bis 24.03.2021) ab 19.00 Uhr für das Austauschtreffen in der Gruppe.
Die Impulse und Anleitungen gibt es in gedruckter Form oder auch alle zwei Tage per E-Mail. Die Austausch- und Anleitungstreffen finden zunächst online statt. Falls möglich, können sie später auch in der Kapelle des Gertrudenstiftes stattfinden.
Die Alltagsexerzitien werden begleitet von Pastoralreferentin Martina Kley und Pastoralreferent Matthias Werth. Auch persönliche Einzelgespräche während dieser Zeit, ggf. per Telefon, sind möglich. Es entstehen keine verpflichtenden Kosten. Nähere Informationen und Anmeldungen (erbeten bis zum 17.02.2021) bei: Martina Kley, Tel. 05971 52901 (kley-m@bistum-muenster.de) oder bei Matthias Werth, Tel. 05971 91451-107 (werth-m@bistum-muenster.de).
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Damals wie heute ist es das Ziel des Fairen Handels,
- Frauen und Männern gerechten Lohn für die Arbeit zu bezahlen,
- Kinderarbeit auszuschließen,
- die soziale und wirtschaftliche Kluft zwischen Gesellschaften des globalen Nordens und Südens nicht anwachsen zu lassen,
- Gottes Schöpfung zu erhalten und durch bewussten Konsum den zerstörerischen Verbrauch natürlicher Ressourcen zu beenden.
Gottesdienst im Alltag
„Mein Einkaufs- und Konsumverhalten ist Gottesdienst im Alltag“, fasst es Christa Winkelhaus aus der Pfarrei St. Antonius und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Solidarische Welt zusammen. „1974 haben evangelische und katholische Jugendliche die ersten fair gehandelten Waren in Rheine in einem kleinen Laden verkauft“, erinnert sich Pfarrerin em. Kerstin Hemker an das erste „Zentrum Eine Welt“ in Rheine.
Der neue Weltladen am Marktplatz
Heute öffnet der Weltladen direkt am Markt täglich zu den üblichen Geschäftszeiten seine Tür. Träger ist seit gut einem Jahr nicht mehr die Arbeitsgemeinschaft Solidarische Welt, sondern die Weltladen-Betreiber-Genossenschaft. Durch ein professionelles Management kann der Weltladen attraktive Produkte für den täglichen Konsum, aber auch hochwertige Geschenkartikel und Textilien anbieten. So sollen sich möglichst viele Menschen für den fairen Handel begeistern, vor allem auch die, die bisher noch nicht damit in Berührung gekommen sind.
Machen Sie mit!
Wie in den Anfängen spielen die derzeit 18 Ehrenamtlichen eine wichtige Rolle für den Verkauf und die Beratung im Weltladen.
Warum engagieren sich hier Menschen im Alter zwischen 18 und 70 Jahren? „Ich bin im Ruhestand und freue mich, mit geringem Aufwand als Ehrenamtlicher im Weltladen für mehr Gerechtigkeit in der Welt einstehen zu können. Mein Glaube an Jesus von Nazareth, der für die Ärmsten da war, findet hier seinen praktischen Ausdruck“, erzählt Adalbert Hanisch.
Christa und Hermann Raatgering sagen auf die Frage nach ihrer Motivation: „Wir freuen uns, dass wir durch unsere ehrenamtliche Mitarbeit im Weltladen Rheine einen kleinen Beitrag für eine etwas gerechtere Welt leisten können. Wie ein afrikanisches Sprichwort schon sagt: Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können wir das Gesicht der Welt verändern!“
Vielleicht haben Sie ja auch Lust, Teil dieses Teams zu werden und sich für mehr Gerechtigkeit und Nächstenliebe im Alltag zu engagieren? Auch während des Lockdowns ist der Weltladen am Marktplatz 12 geöffnet und bietet eine breite Palette an Lebensmitteln und Drogerieartikeln.
Kontakt:
Claudia Coleman, Weltladen Rheine, Tel. 05971 9844332
Michael Remke-Smeenk, Im Lütkefeld 12, 48431 Rheine, Tel. 0151 20622456, E-Mail: info@asw-rheine.de
Die „eXtra-Zeit mit Gott“ ist ein Wortgottesdienst, der in unregelmäßigen Abständen an verschiedenen Orten im Bereich der Pfarrei St. Dionysius gefeiert wird: „Wir möchten Gott auf neuen Wegen suchen, uns ihm zuwenden und uns von ihm nähren lassen, immer gekoppelt mit Impulsen aus der Bibel und persönlichen Erfahrungen“, beschreibt eine Teilnehmerin aus dem Vorbereitungsteam dieses Gottesdienstangebot. Mitmach-Elemente und Anleitung zu Gebet und Stille finden dabei immer wieder Raum.
Die neue „eXtra-Zeit mit Gott“ unter der Überschrift „Quelle und Brot in Wüstennot“ findet statt am Sonntag, 21. Februar um 18.00 Uhr in der Elisabethkirche (Windthorststraße). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jedoch müssen alle TeilnehmerInnen auch während des Gottesdienstes eine medizinische Maske bzw. eine FFP2-Maske tragen, sowie die Hygiene- und Abstandsregeln beachten.
Hier geht´s zum Plakat.
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Jede Kindertageinrichtung in unserer Pfarrei nimmt momentan telefonisch Kontakt mit allen Eltern der Kinder auf, die aktuell nicht die Kita besuchen. Inhalte der Gespräche sind unter anderem die Situationen in den Familien, das Befinden der Kitakinder und deren Entwicklung, Anregungen aus den Kitas u.v.m. Jede Kita gestaltet außerdem individuelle Aktionen für die Kinder.
Zum Beispiel haben sich die Fachkräfte in der Kita St. Josef folgendes überlegt:
Im Vorfeld wurden die Eltern per E-Mail benachrichtigt, dass sie die Taschen in der Kita abholen können.
Aufgrund der Hygieneauflagen sollten die Eltern sich im Vorfeld telefonisch anmelden. Vielen Dank.
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Eine neue Terminschiene für die Vorbereitung zum Herbsttermin wird demnächst veröffentlicht.
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mit Beginn des neuen Jahres durften wir Frau Sozialpädagogin Franzis Bußhaus in unserer Pfarrei als neue Mitarbeiterin begrüßen. Als erste von zehn Pfarreien im Bistum Münster sind wir in der Pfarrei St. Dionysius mit einem Pilotprojekt gestartet, in dem wir im Bereich der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit multiprofessionell arbeiten. Das heißt, dass Frau Bußhaus als Sozialpädagogin gemeinsam mit der Präventionsfachkraft Frau Hölscher und anderen kirchlichen Berufsgruppen sowie vor allem den Seelsorgerinnen und Seelsorgern für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zur Verfügung steht. In der ersten Phase wird Frau Bußhaus in den kommenden Wochen mit den verschiedenen Gruppen und verantwortlichen Einzelpersonen Kontakt aufnehmen, um verschiedene Bereiche der Pfarrei kennenzulernen und sich vorzustellen. In weiteren Schritten wird dann konzeptionell gearbeitet, um ihre Rolle und Aufgabenbereiche bei uns genau zu definieren.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Frau Bußhaus, wünschen ihr für den Start unter erschwerten Coronabedingungen viel Kraft und Ausdauer und vor allem Gottes Segen.
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Für die Gemeindemitglieder im Einzugsgebiet St. Dionysius und St. Josef werden vom 3. Januar 2021 bis zum 2. Februar 2021 nach den Gottesdiensten in der Dionysiuskirche und in der Josefskirche Spendendosen aufgestellt und Segensaufkleber liegen zur Mitnahme aus.
Dazu haben die JoDis ein cooles Video erstellt, das hier runtergeladen werden kann!
Die Pfarrei bietet auch die Möglichkeit kontaktlos zu spenden. Dies geht in Form von Überweisungen auf das Konto der Kath. Kirchengemeinde St. Dionysius, IBAN: DE50 4035 0005 0000 8865 98, Verwendungszweck: Sternsinger, Name und Adresse.
Spendenbescheinigungen können nur für Überweisungen ausgestellt werden oder wenn der Betrag im Briefumschlag in den Pfarrbüros eingeworfen wird mit Angabe des Stichwortes „Sternsinger“ mit Namen, Adresse und der Bitte um Spendenbescheinigung. Spenden über die aufgestellten Spendendosen können nicht bescheinigt werden.
Auch die Messdienerinnen und Messdiener St. Elisabeth und Michael sammeln für einen guten Zweck. Um die Gesundheit aller nicht zu gefährden, werden rund um den 9. Januar 2021 Karten mit einem freundlichen Gruß der Drei Heiligen Könige an alle Haushalte verteilt und zusammen mit einem Segensaufkleber in den Briefkasten geworfen. Das Spendenkonto der Messdienergemeinschaft St. Elisabeth und Michael für die Sternsingeraktion lautet Kath. Kirchengemeinde St. Elisabeth und Michael, IBAN: DE98 4035 0005 0002 0030 77, Verwendungszweck: Sternsingeraktion 2021.
Alle Beteiligten freuen sich auch in diesem Jahr über Ihre Unterstützung und bedanken sich herzlich für Ihre Spenden für die Kinder in Not.
Die Tannenbaumaktion der Messdienergemeinschaft JoDis für das Einzugsgebiet St. Dionysius und St. Josef findet am Samstag, 9. Januar 2021 statt. Alle Bäume, die bis 7.00 Uhr an den Straßen liegen, sollen im Laufe des Samstages von den Jugendlichen gegen eine kleine Spende eingesammelt werden.
Die Pfarrei bittet darum, die Adresse direkt am Baum anzubringen und die Spende in einem wetterfesten Behälter (Box, Tüte) an der Haustür zu deponieren, damit diese unter Einhaltung der Abstandsregeln in Empfang genommen werden kann. Die ganze Aktion findet unter Einhaltung der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen statt.
Im Rahmen der Tannenbaumaktion werden ebenfalls Informationszettel zur Sternsingeraktion sowie Segensaufkleber verteilt. Spenden zur Sternsingeraktion werden nicht während der Tannenbaumaktion entgegengenommen. Am Aktionstag ist ein Ansprechpartner bis 17.00 Uhr unter 0177/1656582 zu erreichen.
Auch im Einzugsgebiet St. Elisabeth und St. Michael wird die Tannenbaumaktion anders stattfinden als gewohnt. Die Messdienergemeinschaft sammelt am 16. Januar 2021 alle Bäume ein, die bis 7.00 Uhr am Straßenrand liegen. Anders als sonst, hat sich die Messdienergemeinschaft dafür entschieden, Spenden auf freiwilliger Basis zu sammeln und keinen festen Betrag für den Baum zu verlangen. Auch für diese Aktion gibt es ein Spendenkonto: Kath. Kirchengemeinde St. Elisabeth und Michael, IBAN: DE81 4035 0005 0002 8188 62, Verwendungszweck: Tannenbaumaktion 2021. Weitere Informationen zur Tannenbaumaktion erfolgen mit den Grußkarten der Sternsingeraktion.
Da die Tannenbaumaktionen im Rahmen ehrenamtlichen Engagements stattfinden, kann die Abholung nicht garantiert werden!
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Alle notwendigen Informationen können Sie dem Handzettel entnehmen, der hier runtergeladen werden kann.
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Die Weihnachtsgeschichte, der Aufbau der Krippe und das Schmücken der Gruppenräume war für alle Kinder ein Zeichen von Vertrautheit und Verlässlichkeit. So haben in dieser aktuellen Situation die pädagogischen Mitarbeiterinnen den Kindern in den Kitas eine besondere Vorweihnachtszeit geschaffen!
Online-Exerzitien
Für jeden Tag einen spirituellen Impuls sendet das Gertrudenstift Rheine vom 29. November bis zum 27. Dezember jeder Person, die an den Online-Exerzitien zu Advent und Weihnachten teilnehmen möchte.
Gerade jetzt, da "Präsenzkontakte" rar sind, kann auf diese Weise die Adventszeit bewusster gestaltet werden. Was eine E-Mail am frühen Morgen liefert, wird zu einer passenden Oasenzeit des Tages betrachtet. Bilder, Texte und Musik regen an, dem Leben, sich selbst und Gott in diesen besonderen vier Wochen näher zu kommen. Dr. Marga Voss und Spiritual Meinolf Winzeler haben die Impulse zusammengestellt. Diese beiden und Pastoralreferent Matthias Werth geben auch Gelegenheit, über E-Mail Kontakt aufzunehmen. Anmeldungen nimmt das Gertrudenstift (auch nach dem 29. November) unter der E-Mail-Adresse onlineexerzitien.gertrudenstift@bistum-muenster.de entgegen.
Online-Adventskalender
Über Newsletter abrufbar sind verschiedene Online-Adventskalender, u. a. ein gemeinsames Angebot der Erzdiözese Freiburg der Evangelischen Landeskirche in Baden, der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Evangelischen Landeskirche in Württemberg unter www.advent-online.de sowie der Münchener Impulskalender www.impuls-ao.de.
Kurze Impulse für den Tag
findet man u. a. beim Bistum Osnabrück unter www.twitter.com/tagesbotschaft auf der Seite der Gemeinschaft von Taizé unter www.taize.fr/de_article178.html oder unter www.espresso.church.
Schrifttexte und Tagesliturgie
Folgende Angebote bieten zwar keinen Abruf-Service, d. h. die Seiten müssen jeweils eigens aufgerufen werden. Dafür aber sind sie nicht auf den Advent beschränkt, sondern das ganze Jahr über täglich verfügbar.
Die Schrifttexte der Tagesliturgie für die geistliche Schriftlesung (Lectio Divina) sind im Online-Schott zugänglich unter www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/.
Die Seite der Benediktiner-Abtei Maria-Laach bietet darüber hinaus auch Texte für das Morgen- und Abendlob (Stundengebet) unter www.maria-laach.de/te-deum-heute/.
Und für erfahrene Beter in (ignatianischen) Exerzitien und Gebetszeiten bietet die Seite der irischen Jesuiten eine ignatianische Gebetszeit auch auf Deutsch an unter https://de.sacredspace.ie/.
Hausgottesdienste
Anregungen für Gottesdienste Zuhause, gerade auch zu Werihnachten, gibt es auf der Homepage des Bistums Münster hier.
Alle überregionalen Gottesdientangebote in Radio, Fernsehen und Internet fnden Sie hier.
Und eine Anregung für eine kleine Hausliturgie Zuhause finden Sie hier.
Mit den besten Wünschen für eine gesegnete Zeit wünscht Ihr Seelsorgeteam
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Die prämierten Siegerbilder sowie weitere der eingesandten Bilder des Malwettbewerbs sind noch bis kurz vor Weihnachten in der Kerzenkapelle (hinten links) der Elisabethkirche zu sehen.
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Die Gutscheine können im Pfarrbüro erworben werden.
Eine Übersicht über die Artikel finden Sie hier.
Wie in den vergangenen Jahren, so sind auch diese drei Familiengottesdienste so gestaltet, dass sie einen durchgehenden roten Faden haben, aber natürlich auch unabhängig voneinander besucht werden können. Auch für diese Gottesdienste gilt das bestehende Hygienekonzept, wonach der Mindestabstand zu anderen Haushalten einzuhalten ist und eine Mund-Nasen-Maske durchgehend zu tragen ist. Zunächst ist keine Voranmeldung nötig, was sich aber ggf. noch ändern kann. Dazu bitte die aktuellen Hinweise auf www.dionysius-rheine.de beachten!
Weitere Informationen sind hier auf der Ausschreibung zu finden.
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In den Gottesdiensten anlässlich der Gräbersegnungen auf dem Friedhof Königsesch und im Kolumbarium St. Michael sowie in diesem Jahr auch zusätzlich in der Dionysiuskirche wurde der Verstorbenen auch namentlich gedacht, und es wurde für sie gebetet. Im Kolumbarium wurde zudem für jeden Verstorbenen eine Kerze entzündet.
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Der Brief kann hier runtergeladen werden.
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Das Konzert wird zu gegebener Zeit nachgeholt. Die Terminbekanntgabe erfolgt rechtzeitig.
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Auch in diesem Jahr feiert die Pfarrei St. Dionysius am 1. November auf dem Friedhof Königsesch sowie im Kolumbarium einen Gedenkgottesdienst. Aufgrund der gestiegenen Infektionszahlen im Kreis Steinfurt und den damit einhergehenden strengeren Regeln, gibt es für diese Gottesdienste einige Änderungen gegenüber den Vorjahren. Zusätzlich feiert die Pfarrei in der Dionysiuskirche eine Totenvesper um 17.00 Uhr, zu der herzlich einladen wird.
Auf dem Friedhof Königsesch findet der Gedenkgottesdienst um 16.00 Uhr unter freiem Himmel am Hochkreuz statt. Im Anschluss daran erfolgt die Gräbersegnung. Für die Teilnahme an dem Gedenkgottesdienst ist eine Mund-/Nasenbedeckung erforderlich.
Im Kolumbarium St. Michael ist die Teilnehmerzahl bei der Andacht um 16.00 Uhr sehr beschränkt. Der Teilnehmerkreis ist zudem beschränkt auf Angehörige von Verstorbenen des letzten Jahres (ab November 2019). Deshalb können leider nur jeweils zwei Angehörige eines Verstorbenen an dieser Andacht teilnehmen. Während des gesamten Aufenthaltes im Kolumbarium muss eine Mund-/Nasenbedeckung getragen werden. Während der Andacht sind leider keine weiteren Grabbesuche möglich. Angehörige von Verstorbenen, die vor mehr als einem Jahr gestorben sind, können in diesem Jahr leider nicht an der Gräbersegnung teilnehmen. Die Pfarrei bittet um Verständnis.
Für alle, die nicht an den Gräbersegnungen teilnehmen können oder möchten, besteht die Möglichkeit über den Livestream der Pfarrei um 17.00 Uhr an der Totenvesper in der Dionysiuskirche teilzunehmen, bei der auch für alle Verstorbenen des letzten Jahres namentlich gebetet wird. Zum Livestream gehts hier.
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Wir treffen uns am 8. November um 18.00 Uhr diesmal in der Elisabethkirche, Ecke Darbrookstraße/Windthorststraße, um den Bedingungen gerecht zu werden und möglichst vielen unabhängig von der Witterung die Gelegenheit zur Teilnahme an dieser „eXtra-Zeit“ zu geben. Wie auch bei den bisherigen Gottesdiensten dieser Reihe möchten wir Gott auf neuen Wegen suchen, mit Impulsen aus den alten Schriften der Bibel und dem Mitteilen persönlicher Erfahrungen; wir möchten uns Gott nähern und uns von ihm und der Gemeinschaft nähren lassen. Der Trauer Raum geben und Trost finden dürfen: das soll sich in dieser „eXtra-Zeit mit Gott“ ereignen können - in Klängen und Symbolen; im Wort und in der Stille. Ein Quantum Trost!
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Gleichwohl möchte er weiterhin für Menschen in Notlagen ansprechbar sein.
In Notfällen kann deshalb ein Zettel mit Namen, Adresse und Telefonnummer in den Briefkasten gelegt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit der Kontaktnahme per Telefon 05971 804373 und per E-Mail an info@salzstreuer-rheine.de. Um helfen zu können, wird zeitnah eine Mitarbeiterin oder Mitarbeiter telefonisch Verbindung aufnehmen.
Ferner entfällt donnerstags die Pro-Cent-Brotaktion.
Bei der Anmeldung geht es um Kontaktdaten und die Wahl eines Gottesdiensttermins. Außerdem besteht die Möglichkeit aus zwei verschiedenen Modellen eine Vorbereitungsart auszuwählen, die am besten zu Ihrer Familiensituation und der Ihres Kindes passt.
Unabhängig davon, an welchem Kirch-Ort der Pfarrei St. Dionysius ein Kind im April/Mai 2020 zur Erstkommunion gehen soll oder welche Art von Vorbereitung die Familien wählen, kann das Kind überall angemeldet werden!
Die Termine für die Erstkommunionfeiern 2021 sind folgendermaßen geplant:
In der Kirche St. Dionysius
In der Kirche St. Josef
In der Kirche St. Elisabeth
Die Pastoralreferentin Martina Kley, Ansprechpartnerin in der Pfarrei St. Dionysius für die Erstkommunionvorbereitung, bittet diejenigen Eltern, die keinen Einladungsbrief erhalten haben, sich bei ihr oder im Pfarrbüro St. Dionysius am Marktplatz 14 zu melden. Dieser Einladungsbrief enthält nähere Informationen über die angebotenen Modelle der Erstkommunionvorbereitung und die von der Pfarrei aktuell angestrebten Erstkommuniontermine, die jedoch erst endgültig aufgrund der Teilnehmerzahlen und des Anmeldeverhaltens der Eltern am ersten Elternabend festgelegt werden.
Erstkommunionkinder, die Lust am Singen haben und die Kinder-Chorarbeit der Gemeinde kennenlernen wollen, sind zu einem Schnupper-Musik-Projekt im Zeitraum von Oktober bis Dezember herzlich eingeladen. Die Treffen finden zurzeit jeweils mittwochs von 17.00 bis 17.45 Uhr in der Josef-Pieper-Schule, Salinenstraße 109, statt. Start dieses Projektes: Nach den Herbstferien.
Mehr Informationen zur Erstkommunion 2021 inklusive dem Musik-Projekt erhalten Sie hier.
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Im Konzert mit MOVING SOUNDS erklingen Kompositionen beider Künstler, sowie improvisierte und intuitive Musik. Ihre Musik wählen sie entsprechend der Akustik und der Schwingung des Raumes, der Tageszeit und der momentanen Stimmung aus. Dabei nehmen sie ihr Publikum mit auf eine musikalische Entdeckungsreise. Tara Bouman und Markus Stockhausen bewegen sich zeitweilig auch zu ihrer Musik im Raum und beziehen diesen gleichsam als Partner in ihre Klangkompositionen ein. Die Künstler führen durch das Programm.
Die Klarinettenvirtuosin Tara Bouman und der Ausnahmetrompeter und musikalische Grenzgänger Markus Stockhausen spielen seit dem Jahr 2002 als Duo MOVING SOUNDS zusammen. Das breite Spektrum von MOVING SOUNDS in der Klanggestaltung, die von tiefgründigen Linien über heiteres Schwirren bis zu hervorbrechender Exaltiertheit reicht, wird sowohl von der Fachwelt als auch von der Hörerschaft geschätzt.
MOVING SOUNDS spielte zahlreiche Konzerte in Italien, in der Schweiz, England, Norwegen, Holland, Frankreich, Spanien, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Israel, Russland, in den USA, in Chile und vor allem in Deutschland. Mit Vorliebe spielen die beiden Künstler an akustisch besonderen Orten, - dazu zählen sie, wie erwähnt, in besonderer Weise auch die Rheiner Stadtkirche Sankt Dionysius -, in Museen oder an ähnlich außergewöhnlichen Orten, wo sich der außergewöhnliche Klang der beiden Bläser am schönsten entfalten kann.
Eintrittskarten zu diesem außergewöhnlichen Konzert im Jubiläumsjahr der Stadtkirche sind zum Preis von 12,00 € (ermäßigt 10,00 €) ab Dienstag, dem 20. Oktober 2020, im Pfarrbüro St. Dionysius (Marktplatz 14, 48431 Rheine) oder an der Abendkasse erhältlich.
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Die Pfarrei St. Dionysius in Kooperation mit der Familienbildungsstätte Rheine lädt herzlich ein zu dieser Nacht der offenen Dionysiuskirche am Freitag, 9. Oktober zwischen 19.00 und 22.00 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch müssen die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden (Mund-Nasen-Schutz, Daten zwecks möglicher Rückverfolgbarkeit im Infektionsfall).
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Die Pfarrei St. Dionysius als Träger der Kitndertagesstätten verweist auf das Einhalten der AHA-Regeln (Abstand/ Hygiene/ Atemmaske) während des Besuchs in den Kindertagesstätten. In den Kitas werden die Eltern von einer pädagogischen Fachkraft begleitet. Diese steht den Eltern für alle Fragen zur Verfügung. Zeitgleich werden sich je nach Größe der Kitas nur 5 bis 12 Personen gleichzeitig innerhalb aufhalten können.
„Um einen reibungslosen Ablauf in den Kitas zu gewährleiten, und damit genügend Zeit für die Eltern zur Verfügung steht, gibt es ein Koordinationsteam, welches die Termine verteilt“, erklärt Verbundleitung Heike von der Gathen. Alle Eltern, die die Kitas besuchen möchten, sollten sich bei Frau Maria Voges, Tel. 05971 91451-151 oder bei Frau Marika Pirnath, Tel. 05971 2404 anmelden. Die Anmeldungen werden für alle sechs Kitas abgeglichen und den Eltern wird eine verbindliche Uhrzeit für die gewünschte Kita oder Kitas mitgeteilt. Falls Eltern ohne eine Terminabsprache eine Kita besuchen möchten, müssten diese mit längeren Wartezeiten rechnen, da die festgelegten Termine Vorrang haben.
Ab dem 1. Oktober 2020 werden Anmeldungen für einen Betreuungsplatz in einer Kindertagesstätte nur noch online über das Portal STEP möglich sein. Die Anmeldefrist endet am 15. November 2020. Bei Fragen zum neuen Anmeldeverfahren stehen den Eltern die Einrichtungsleitungen der Kitas (siehe Foto) zur Verfügung.
Nähere Informationen zu den Kitas sind auf dem Kitaplaner der Stadt Rheine und hier auf unserer Homepage zu finden.
Die sechs Kindertagesstätten in der Pfarrei St. Dionysius – links der Ems:
St. Dionysius, Auf dem Hügel 7
St. Josef, Katerkampweg 14
St. Gertrud, Kevenbrink 49
St. Raphael, In den Wiesen 24
St. Elisabeth, Windthorststraße 15
St. Franziskus, Frankenburgstraße 68
Für die Kirchenführung für Kinder ab vier Jahren – mit je einem Erwachsenen – gibt es gleich zwei Möglichkeiten: am Samstag, 10. Oktober, jeweils um 11.00 Uhr oder um 13.00 Uhr gibt es Interessantes in der Dionysiuskirche zu entdecken. Wegen sehr begrenzter Teilnehmerzahl ist für die Führungen eine Voranmeldung notwendig, ab sofort per E-Mail an stdionysius-rheine@bistum-muenster.de oder unter der Telefonnummer 91451-100.
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Die Kosten betragen 15,00 € pro Person und Karten können im Kartenvorverkauf bei Steinfurt Marketing & Touristik (Markt 2 in 48565 Steinfurt) unter folgender Telefonummer 02551 1383 und an der Tageskasse erworben werden.
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Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung stand der Bericht des Vorstands. Vorstandssprecherin Uta van Delden informierte über die Aktivitäten in 2019. Für die Menschen Rheine links der Ems wurden 99 Beratungstermine angeboten und es fanden 369 Beratungen für Familien und alleinstehende Personen statt. Zusätzlich 1 x wöchentlich die Pro-Cent-Brot Aktion. Bedingt durch die Corona Pandemie mussten die persönlichen Beratungsgespräche für 3 Monate Anfang des Jahres 2020 eingestellt werden. In der Zeit fanden weiterhin Hilfsangebote per E-Mail und Telefon statt. Dank vieler ehrenamtlicher Mitglieder ist es zurzeit möglich, unter Einhaltung des Schutzkonzeptes, wieder persönliche Beratungen anzubieten. Die neuen Räume des Salzstreuers an der Darbrookstraße 25 bewähren sich gut.
Die Kassiererin des Vereins Karin Günther stellte den aktuellen Kassenbericht vor. Nach Prüfung durch die Kassenprüferinnen Marianne Brosowski und Anne Schäfer wurde dem Vorstand durch die Mitgliederversammlung Entlastung erteilt.
Der Salzstreuer konnte zwei neue Mitglieder gewinnen, die sich aktiv in der Beratungsarbeit engagieren. Im Vorstand findet ein Wechsel statt. Als neues Mitglied in den Vorstand ist Dieter Kather und Rüdiger Hölscher wiedergewählt worden. Nach langjähriger engagierter Vorstandsarbeit stand Michael Allgaier für eine weitere Kandidatur im Vorstand nicht zur Verfügung. Er wird jedoch weiterhin die Arbeit aktiv unterstützen.
Der Verein besteht seit 18 Jahren und die Mitglieder sind dankbar, dass durch vieles ehrenamtliches Engagement das ökumenische Angebot im Stadtteil links der Ems aufrecht erhalten bleiben kann. Die Kirchengemeinden Jakobi und St. Dionysius, der Caritasverband und das Diakonische Werk unterstützen die ökumenische Initiative.
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Einen Tag vor dem Gedenktag des heiligen Franziskus (den die katholische Kirche am 4. Oktober feiert) lädt die Pfarrei St. Dionysius deshalb alle Tierfreunde ein, mit ihren Tieren vor die Kirche zu kommen, damit auch sie im Rahmen eines kleinen Gottesdienstes gesegnet werden können. Die Tiersegnung findet am Samstag, 3. Oktober um 15.00 Uhr vor der Dionysiuskirche statt. Dabei sind alle Tiere, große und kleine willkommen. Bei schlechtem Wetter findet die Tiersegnung in der Dionysiuskirche statt.
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Viel Spaß beim Stöbern und Lesen!
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Im Stadtteil links der Ems sind davon auch ältere Mitbürger betroffen. Leider ist es den Menschen oft peinlich, um Hilfe zu bitten. Der Salzstreuer möchte neben den Familien ausdrücklich auch älteren Menschen, eine konkrete Unterstützung zukommen lassen.
Der Salzstreuer ist eine ökumenische Initiative und arbeitet ehrenamtlich für Menschen links der Ems. Die Ehrenamtlichen des Salzstreuers begrüßen es sehr, wenn sich mehr ältere Menschen melden.
Interessierte haben direkt die Möglichkeit, dienstags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und freitags von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr in den Salzstreuer an der Darbrookstraße 25 zu kommen. Es besteht auch die Möglichkeit, telefonisch einen Termin zu vereinbaren unter der Telefonnummer 05971 804373 oder per E-Mail an info@salzstreuer-rheine.de. Ferner kann jeden Donnerstag von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr sehr preiswert, Brot und Brötchen vom Vortag abgeholt werden.
Die Mitarbeiter unterstehen der Schweigepflicht und die Räumlichkeiten ermöglichen es gut, die Abstandsregeln einzuhalten. Beim Besuch ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen.
Der Salzstreuer lädt herzlich ein, das direkte Hilfsangebot anzunehmen. Gerne stehen die Ehrenamtlichen auch für Beratungsgespräche zur Verfügung. Auf Wunsch werden auch Kontakte zu anderen Beratungsstellen, Behörden und Hilfsorganisationen vermittelt und begleitet.
Zur Einstimmung auf das Erstkommunionfest sind das Erstkommunionkind mit mindestens einem Erwachsenen aus der Familie an zwei Terminen in seine Festkirche eingeladen. An diesen Terminen werden wir offene Fragen klären, kleine Aufgaben für den Erstkommuniongottesdienst verteilen und Lieder singen.
In der Kirche St. Dionysius
In der Kirche St. Josef
In der Kirche St. Elisabeth
Im Vorfeld haben alle Erstkommunionfamilien die Möglichkeit, kindgerechte Gottesdienste digital mitzufeiern:
Die Termine der Erstkommunionfeiern sind
Nach einem verheißungsvollen Start mit der neuen Gottesdienstreihe „eXtra-Zeit mit Gott“ im Gertrudenstift Mitte Februar, ging aufgrund des Lockdown auch hier nichts weiter. „Wir möchten Gott auf neuen Wegen suchen, uns ihm zuwenden und uns von ihm nähren lassen, immer gekoppelt mit Impulsen aus der Bibel und persönlichen Erfahrungen“, beschrieb damals eine Teilnehmerin das neue Gottesdienstangebot. Mitmach-Elemente und Anleitung zu Gebet und Stille sollen dabei immer wieder Raum finden.
Jetzt lädt das Vorbereitungsteam zu einer neuen „eXtra-Zeit mit Gott“ ein. Aufgrund der derzeit begrenzten Möglichkeiten in geschlossenen Räumen findet diese „eXtra-Zeit mit Gott“ im Freien statt und zwar auf der Wiese vor dem Haupteingang des Gertrudenstiftes (Salinenstraße 99). Deshalb werden alle Teilenehmerinnen und Teilnehmer darum gebeten, sich ihre eigene Sitzdecke oder eine andere Sitzgelegenheit mitzubringen, damit alle in dem gebotenen Abstand trotzdem miteinander Gottesdienst feiern können. Wer mag, kann sich auch noch ein verzehrbares Picknick oder etwas zu trinken mitbringen, um ggf. anschließend noch etwas an seinem Platz zu verweilen.
Die zweite „eXtra-Zeit mit Gott“ unter der Überschrift „Lass es gut sein!“ findet statt am Sonntag, 30. August um 18.00 Uhr vor dem Gertrudenstift als eine Kooperation zwischen dem Gertrudenstift und der Pfarrei St. Dionysius.
Bei schlechtem Wetter muss der Gottesdienst leider ausfallen. Spätestens am Sonntagmittag wird, falls der Gottesdienst ausfallen muss, eine kurze Mitteilung hier auf der Homepage zu finden sein.
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Am kommenden Sonntag gestalten die Musiker Sigrid und Johannes Ricken zusammen mit jungen Sängern aus Osnabrück und Düsseldorf ein ganz besonderes Konzert. Die Rahmenbedingungen in diesem Jahr ändern dabei so einiges. Da die Sänger sehr weit auseinander stehen müssen, findet eine ungewohnte Aufstellung statt. Die Singenden sind in dem riesigen Chorraum der gotischen Hallenkirche in einem Kreis positioniert und singen nicht von den Stufen aus in den Raum. Das ergibt eine ganz neue und überraschend schöne Klangentwicklung, die besonders passend zum Hauptwerk des Abends daherkommt: dem Magnificat von Kim Andre Arnesen. Bei dem jungen norwegischen Komponisten kann man Neues und Unerwartetes erleben. Er verbindet reizvolle Reibungen in den Chorstimmen mit schwungvollen rhythmischen Elementen. Passend zu diesem Werk spielt Johannes Ricken die Magnificat-Versetten im 4. Ton.
Wie in diesem Jahr üblich, müssen sich alle an ein paar Regeln halten: in der Kirche sind insgesamt nur 120 Personen zugelassen, die dann mit Abstand zueinander sitzen können, ihre Daten angeben und am Platz keine Maske tragen müssen. Das Konzert ist am Sonntag, 16.08.2020 um 17.00 Uhr in der Marktkirche St. Dionysius. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um eine Spende für Notenmaterial, Fahrt- und Übernachtungskosten der Sänger gebeten.
Zusammen mit den Städtischen Museen Rheine werden anlässlich des 500-jährigen Kirchenjubiläums nun wieder Kirchenführungen angeboten – zunächst begrenzt auf Gruppen bis zu 12 Personen. Von ihren Sitzplätzen in den Kirchenbänken können die Teilnehmer den Blick in alle Richtungen schweifen lassen. Sie erfahren spannende Geschichten über die Baugeschichte, die Ausstattung und über den Kirchenpatron, den heiligen Dionysius. Auch der (nicht zugängliche) Chorraum, das Deckengewölbe oder die Orgel werden erläutert. Die Führung dauert ca. 45 Minuten, kostet 30 € pro Gruppe und ist telefonisch unter der Nummer 05971 – 920610 beim Besucherbüro der Städtischen Museen zu buchen.
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„Als Pfarrei St. Dionysius freuen wir uns natürlich sehr, nach der langen durch die Coronakrise bedingten Unterbrechung dieses zentrale Projekt des Jubiläumsjahres jetzt durch den Sommer hindurch bis zum 2. September 2020 verlängern zu können“, sagt Pastoralreferent Matthias Werth, der die Kunstinstallation federführend begleitet.
Im Verlauf einer einjährigen Auseinandersetzung hatte Mario Haunhorst für den Kirchenraum von St. Dionysius die spielerische Installation einer Doppelschaukel entwickelt, die er auf verschiedenen Ebenen mit Spiegelungen und Reflexionen kombiniert hat. Über zwölf Spiegel-Positionen nähert sich der Künstler dem Thema zwischenmenschlicher Beziehungen und Glückseligkeiten und der Frage nach der Beziehung von Mensch und Gott. Jetzt freut sich ebenfalls über den neuen Schwung in der Marktkirche: "Wir erleben doch gerade, wie wichtig und einzigartig menschliche Kontakte und echte Begegnungen sind. Glauben, hoffen, lieben? Unsere Aufgabe besteht doch immer darin, auf verschiedenen Ebenen Nähe zu schaffen: auf der Ebene menschlicher Beziehungen genauso wie auf kultureller Ebene.“
In seiner Kunst sieht er die Chance für Auseinandersetzung und Dialog mit genau diesen Themen. Einer der zentralen Spiegel im vorderen Mittelgang der Kirche trägt die Inschrift „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ In der Mitte liegen fünf große Salzkristalle. Es handelt sich um eine besonders reine Form von Salz aus dem Bergwerk von Rheines Partnerstadt Borne. Jules Vleugels vom Förderverein der Saline Gottesgabe, hatte eigens für die Ausstellung dieses Salz zur Verfügung gestellt. In den großen Salzkristallen fängt sich das gespiegelte Licht der großen Chorfenster und aus bestimmten Perspektiven, lassen sich im Spiegel nur die Weinranken des Gewölbes als symbolische Himmelsdarstellung erkennen. „Salz und Licht sind Materialien, die – ähnlich wie Glaube, Hoffnung und Liebe – eine tiefe Verbundenheit aller Geschöpfe ausdrücken können. Für mich geht es darum, in diesem metaphorischen Sinn ‚salzig‘ zu werden“, sagt Mario Haunhorst und ergänzt im Blick auf die aktuelle Situation: „Gemeinsame Gottesdienste in gewohnter Weise feiern konnten wir lange nicht. Aber dafür kann unser Leben immer ein Gottesdienst sein: etwa gerade in den vergangenen Wochen durch neue Wege für Liebe und Zuwendung in der nachbarschaftlichen Hilfe, in Telefonaten, in lieben Briefen, in emotionaler Nähe auch bei körperlicher Distanz, durch Stillwerden und Zuhören und v.a. durch unser in der Begegnung erfahrenes Mit-Gott-Sein.“
Ab sofort kann auch wieder geschaukelt werden, allerdings aufgrund der weiter geltenden Einschränkungen nur in einem bestimmten Rahmen. Dazu gehört v.a. eine Voranmeldung. Näheres dazu s.u..
Am Sonntag, dem 30. August wird Mario Haunhorst in der hl. Messe um 11.15 Uhr in der Dionysiuskirche eine Statio halten, mit der die Installation dann beendet wird.
Zeiten für Schaukeln und Dialog:
- Gruppen zwischen 10 und 16 Personen können werktags (während der Öffnungszeiten der Kirche) schaukeln. Hierzu ist eine vorherige Absprache und Anmeldung im Pfarrbüro St. Dionysius (Tel. 91451-100) notwendig.
- Einzelpersonen (bis max. 16 Personen pro Termin) können sich zu einem der öffentlichen Schaukeltermine samstags um 11 Uhr (vom 4. Juli bis 29. August einschließlich) ebenfalls im
Pfarrbüro St. Dionysius (Tel. 91451-100) anmelden.
- In jedem Fall sind die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten (Mund-/Nasenschutz), sowie zum Zwecke der Rückverfolgbarkeit (gemäß Coronaschutzverordnung) die persönlichen Daten anzugeben.
- Um die Verlängerung des Jubiläumsjahres finanzieren zu können, erbittet die Pfarrei St. Dionysius einen Obolus in Höhe von 2,00 € pro Person.
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Die neuen Räumlichkeiten an der Darbrookstraße 25 ermöglichen es, dass die vorgeschriebenen Abstandsregeln gut einzuhalten sind.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch kann immer nur eine Person mit Mund- und Nasenschutz die Räumlichkeiten betreten. Hygienevorgaben wie Desinfektion der Hände sind zu beachten. Desinfektionsmittel stehen am Eingang zur Verfügung.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen freuen sich sehr, wieder persönlich Gespräche führen zu können.
Die Öffnungszeiten sind wieder (ab 07.07.2020) dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr und freitags von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr.
Weiterhin findet - wie bisher schon - donnerstags von 16 Uhr bis 17 Uhr die Pro-Cent-Aktion statt.
Der Salzstreuer unterstützt im Stadtteil links der Ems Familien, Alleinstehende und ältere Menschen, deren Rente sehr gering ist.
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Für die Rückgabe der Eintrittskarten, die über das Pfarrbüro St. Dionysius erworben wurden, gibt es drei Möglichkeiten:
- Erstattung des Kaufpreises
- Gutschein für Produkte aus dem Jubiläumssortiment
- Spende zugunsten des Jubiläumsjahres
Die Pfarrei ist für die Wahl eines Gutscheins oder einer Spende dankbar. Dadurch wird mitgeholfen, das Jubiläumsjahr zu verlängern und einige Programmpunkte nachzuholen. Einzelheiten zur Rückerstattung und das entsprechende Formular finden Sie hier.
Für Eintrittskarten, die über das Büro der Elbphilharmonie erworben wurden, ist der Vertrieb der Elbphilharmonie zuständig.
Für Auskünfte rund um die Busfahrten nach Hamburg mit oder ohne Übernachtung, die im Zusammenhang mit dem Konzert bei Höffmann Reisen, Vechta, gebucht wurden, ist der Reiseveranstalter Höffmann zuständig. Das Reisebüro wird sich mit allen Reisenden postalisch in Verbindung setzen.
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Neben der St. Elisabethkirche, am Standort des jetzigen Maximilian-Kolbe-Hauses, an der Darbrookstraße in Rheine-Dorenkamp soll ein Pfarrheimneubau entstehen, der auch die Bücherei und das Pfarrbüro beherbergt. Ziel des Neubaus ist es, die Flächen der Gemeinde bedarfsgerecht zu optimieren, und den Standort an der St. Elisabethkirche zu verlebendigen.
Es wurden 9 Architekturbüros eingeladen, sich der Aufgabe zu stellen und in einem anonymen Verfahren in einer Bearbeitungszeit von 11 Wochen das erarbeitete Raumprogramm sowie die Wünsche und Anforderungen der Pfarrei in ein Gebäude umzusetzen.
Die Jury hat alle eingereichten 9 Arbeiten einen Tag lang ausführlich diskutiert und sich in drei Rundgängen der Entscheidung genähert, um die besten drei Arbeiten aus den eingereichten Entwürfen zu ermitteln. Am Ende des Tages wurden folgende Preise vergeben:
1. Preis e4Architekten, Münster
2. Preis Christoph Achterkamp Architekt BDA, Steinfurt
3. Preis heimspiel architekten, Münster
Diese und alle anderen eingereichten Arbeiten können hier in der digitalen Ausstellung eingesehen werden.
Ein 3D-Umgebungsmodell und die Architekturpläne können bis zum Ende der Sommerferien im Schaufenster der Bücherei St. Elisabeth an der Darbrookstraße im Maximilian-Kolbe-Haus angesehen werden. Der Entwurf der Architekturbüros aus Münster hat den ersten Preis gewonnen, weil hier die Bedarfe der Pfarrei am besten umgesetzt wurden und sich das neue Gebäude in guter Weise städtebaulich in die Umgebung der Elisabethkirche und dem Quartier auf dem Dorenkamp einfügt. Letzte Details der Raumplanung werden noch besprochen.
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„Ich freue mich, Sie alle wiederzusehen“, hatte Pfarrer Thomas Lemanski zu Beginn des Gottesdienstes den rund 250 erschienenen Gläubigen zugerufen. Nachdem im Zuge der Corona-Pandemie wochenlang überhaupt keine öffentlichen Messen möglich waren und diese auch nach den ersten Lockerungen nur unter strengen Hygienegeboten gefeiert werden durften, bot die Veranstaltung unter freiem Himmel vielen erstmalig wieder die Gelegenheit, gemeinsam eine heilige Messe zu feiern.
Und die fiel dem Feiertag Fronleichnam angemessen sehr feierlich aus. So viel Weihrauch war selten. „Unsere Küsterin hat heute rund 30 Kohlen aufgelegt – das ist Rekord“, scherzte Lemanski am Ende des Gottesdienstes.
In seiner Predigt hatte er sich kritisch mit dem Begriff der „Systemrelevanz“ auseinandergesetzt, der in der Coronazeit sehr häufig benutzt worden war. „Wenn man einem Menschen zuschreibt, er sei systemrelevant, dann heißt das ja, dass andere es nicht sind“, sagte Lemanski und stellte diese Kategorisierung aus christlicher Sicht in Frage. Ein System, in dem ein Mensch nicht wichtig sei, müsse überdacht werden. Das Fronleichnamsfest sei eine wichtige Gelegenheit, eine große Gemeinschaft zu halten. „Und in dieser lässt Gott uns niemals fallen“, betonte der Pfarrer, „für ihn sind wir alle relevant!“
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Die Mitarbeiterinnen bitten darum, dass auch im Außenbereich beim Warten die Abstandsregeln eingehalten werden. Zurückgegebene Bücher werden zunächst in einem Korb gesammelt. Gebühren fallen aus hygienischen Gründen derzeit nicht an. Ein kleiner Flohmarkt mit aussortierten und gut erhaltenen Büchern etc. steht ebenfalls zu den Öffnungszeiten bereit.
Beide Büchereien haben einen großen Bestand an verschiedensten Medien, inklusive Hörbüchern, CDs und Spielen und freuen sich auch über neue Nutzer!
Die Bücherei St. Elisabeth, Darbrookstr. 15, öffnet vorerst nur sonntags von 10.30 – 11.30 Uhr. Das Schaufenster zur Darbrookstr. hin ist mit vielen – auch neuen Büchern – bestückt, sodass dort schon eine Vorauswahl getroffen werden kann.
Die Bücherei St. Josef, Unlandstraße 44, gibt für die kommenden Wochen folgende Öffnungszeiten bekannt:
Sonntags, ab dem 07.06. im 14-tägigen Rhythmus von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr (also am 07.06.; 21.06.; 05.07.; 19.07. usw.)
Dienstags, ab dem 16.06. im 14-tägigen Rhythmus von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr (also am 16.06.; 30.06.; 14.07; 28.07. usw.)
Leser haben die Möglichkeit, sich vorab online unter diesem Link über den Bestand der Bücherei St. Josef zu informieren und ihre Medien zu den Öffnungszeiten telefonisch vorzubestellen unter 05971 91451-118. Auch neue Leser sind herzlich willkommen. Eine Benutzeranmeldung kann hier runtergeladen werden.
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Die Erzieherinnen, Einrichtungsleitungen und Verbundleitung grüßen alle Kinder und Eltern sehr herzlich! Wir schicken Euch und Ihnen auf diesem Wege wöchentlich kreative Anregungen, Geschichten und Spiele nach Hause. Wir haben hier das gesammelt, was wir sonst mit den Kindern und Eltern in unseren Kitas machen würden. Viel Spaß beim Nachmachen und Ausprobieren.
Mit lieben Grüßen die Kita-Teams
Auch für diese Woche gibt es auch wieder viele Ideen für Kreatives:
- Wie backe ich einen Regenbogen-Kuchen?
Hier runterladen.
- Farben-Experiment mit Smarties
Hier runterladen.
- Video zum Smarties-Experiment
Hier ansehen.
- Farben-Experiment mit Eiswürfeln
Hier runterladen.
- Video zum Eiswürfel-Experiment
Hier ansehen.
Und hier noch Ideen und Anregungen aus den letzten Wochen:
- Geschichte "Im Ameisenhügel wird´s bunt"
Hier runterladen.
- Schmetterlinge aus Filtertüten basteln
Hier runterladen.
- Bunte Blumen aus Filtertüten basteln
Hier runterladen.
- Farbexperiment mit Filtertüten
Hier runterladen.
- Geschichte "Der Schmetterling und die Raupe"
Hier runterladen.
- Kamishibai "Raupe Nimmersatt"
Hier runterladen.
- Stempeldruck "Raupe Nimmersatt"
Hier runterladen.
- Video zur Geschichte "Die kleine Raupe Nimmersatt"
Hier ansehen.
- Kunterbunte Käfer basteln
Hier runterladen.
- Das bunte Käfer-Fingerspiel
Hier runterladen.
- Video zum Käfer-Fingerspiel
Hier ansehen.
- Liedtext "Guten Morgen der Frühling ist da"
Hier runterladen.
- Video zum Lied
Hier ansehen.
- Tiere aus Fingerabdrücken
Hier runterladen.
- Geschichte "Freds erste Bootsfahrt"
Hier runterladen.
- Anleitung zur Geschichte "Freds erste Bootsfahrt"
Hier runterladen.
- Ein Käfer-Fingerspiel
Hier runterladen.
- Tulpen mit der Fadentechnik gestalten
Hier runterladen.
- Wie färbt man Tulpen ein?
Hier runterladen.
- Kamishibai
Hier runterladen.
Bedeutung des Regenbogens in der „Corona- Zeit“
Von Kindern gemalte Regenbogen heitern gerade die Stimmung vieler Menschen auf. Nachdem die Schulen und KiTas aufgrund des Coronavirus schließen mussten, setzten Kinder auf der ganzen Welt von zu Hause aus ein positives Zeichen. Viele Fenster verwandeln sich in Regenbogen Landschaften. In Großbritannien hat die Aktion ursprünglich viel Zuspruch gefunden. Viele Familien und Kinder im Land nutzten die neugewonnene Zeit und malten im ganzen Land Regenbögen auf Papier und hingen diese an ihre Fenster. Die Aktion, die sich durch die sozialen Medien verbreitet hat, hilft dabei, dass selbst die Allerkleinsten sehen und verstehen, dass auch andere Kinder daheim bleiben müssen. Beim Malen können sich die Kinder nicht nur die Langweile vertreiben, sondern sich später bei einem Spaziergang mit der Familie in den Straßen auf eine Regenbogen-Suche begeben und sie zählen.
Machen Sie doch auch mit und machen wir die Krisenzeit ein kleines bisschen bunter, regenbogenbunter!
- Wie stelle ich Knete her? Hier runterladen.
- Eine Geschichte zum Regenborgen. Hier runterladen.
- Ein Fingerspiel zum Regenborgen. Hier runterladen.
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Und deshalb hat sich die Kirchenmaus dazu entschlossen, es etwas anders zu machen: Sie nimmt euch nämlich mit an verschiedene Orte in der Kirche. Und dazu nimmt sie auch immer ihr kleines Mäusehandy mit und nimmt eine Sprachnachricht auf – so könnt ihr euch das auch mit anhören, was ihr dort erzählt wird! Dann macht sie ein Erinnerungs-Selfie und sie hat für euch meist auch noch ein Ausmalbild besorgt! Das ist dem tollen Ausmalbuch entnommen, das zum Jubiläumsjahr entstanden ist und im Pfarrbüro am Marktplatz als Ganzes erhältlich ist.
In diesem Video könnt ihr sehen, wie die kleine Maus in der Dionysiuskirche unterwegs war.
Und hier sehr ihr, welche Orte die Maus für euch besucht hat und was sie euch davon mitgebracht hat:
- das Südportal mit dem hl. Dionysius:
hier ihr Erinnerungsbild
hier ihre Tonaufnahme
und hier das eine Ausmalbild und hier noch eines
- der Kirchturm:
hier ihr Erinnernungsbild
hier ihre Tonaufnahme
und hier das Ausmalbild
- die Dionysiusglocke hoch oben im Kirchturm:
hier ihr Erinnernungsbild vom anstrengenden Aufstieg
hier ihr Erinnernungsbild auf der Dionysiusglocke
hier ihre Tonaufnahme
und hier ihr Ausmalbild für euch
- der Taufstein vorne in der Dionysiuskirche
hier ihr Erinnernungsbild mit dem Osterschmuck
hier ihre Tonaufnahme
und hier noch ein Ausmalbild
- der Altar in der Dionysiuskirche
hier ihr Erinnernungsselfie auf dem Altar
hier ihr Tonmitschnitt
und hier das Ausmalbild vom Altar im Chorraum
und hier noch ein Ausmalbild vom ganz alten Altar
- die Figur des Heiligen Petrus im Chorraum der Dionysiuskriche
hier ihr Erinnernningsfoto mit dem Heiligen Petrus
hier ihre Tonbandaufnahme
hier noch ein Ausmalbild
- der Kreuzbalken des großen
Triumphkreuzes über dem Altar
hier das Erinnerungsbild der Kirchenmaus
hier ihr Mitschnitt
und hier das Ausmalbild für euch.
- die Figur der Hl. Maria
hier das Erinnerungsbild der Kirchenmaus mit Maria
hier ihre Sprachnachricht von Maria
und hier das Ausmalbild für euch.
- die Figur des hl. Josef
hier das Bild der Kirchenmaus mit dem hl. Josef
hier ihre Sprachnachricht vom hl. Josef
hier ihr Ausmalbild für euch
und hier noch ein Ausmalbild vom benachbarten Josefsaltar.
- die Orgel
hier das Bild der Kirchenmaus auf der Orgel
hier ihre Sprachnachricht von der Orgel
und hier ihr Ausmalbild für euch.
- der Gießlöwe
hier das Bild mit dem Löwen
hier die Sprachnachricht für euch
hier ein Ausmalbild
und hier noch ein Bild des Lammes
und ein Bild der Löwenmutter in den Gewölben.
Damit verabschiedet sich die Kirchenmaus erstmal bei euch. Und falls Ihr die Gelegenheit habt, in den nächsten Tagen und Wochen selbst einmal in die Dionysiuskirche zu gehen, könnt Ihr Euch die hier beschriebenen Orte und Dinge natürlich gerne anschauen, soweit sie zugänglich sind.
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Wir gehen davon aus, dass auch nach den Sommerferien trotz zunehmender Lockerungen des Infektionsschutzes noch Einschränkungen wie z. B. der Mindestabstand von 1,50 bis 2,00 m gelten werden. Wir werden daher diese Gottesdienste nur mit einer Personenzahl von 12 bis 16 Familien entsprechend der dann in der jeweiligen Kirche zur Verfügung stehenden Plätze an mehreren Terminen und Orten wie unten aufgelistet feiern können.
Jedem Kirchenstandort ist ein Team der Hauptamtlichen zugeordnet: So sind Pastor Pentareddy, Pastoralreferent Werth, Kirchenmusikerin Lammers-Oechtering und Küster Tillmann der Elisabethkirche, der Josefskirche Pastor Kalema, Pastoralreferent Göbel, Kirchenmusikerin Ricken und Küster Lambers und der Dionysiuskirche Pastor Lemanski, Pastoralreferentin Kley, Kirchenmusiker Petermann und Küsterin Löcke-Brüning zugeordnet.
Damit das Feiern in Kleingruppen möglich ist, müssen diese noch gebildet werden und machen eine erneute Anmeldung notwendig. Den Eltern der Erstkommunionkinder wird in diesen Tagen ein Anmeldezettel mit der Bitte zugesandt, diesen bis zum 27. Mai ausgefüllt in den Briefkasten des Pfarrhauses „Marktplatz 14“ zurückzugeben.
Folgende Termine sind für die Erstkommunionfeiern angedacht:
Dionysiuskirche:
Freitag, 11. September um 17:00 Uhr
Samstag, 12. September um 10:00 Uhr
Samstag, 19. September um 10:00 Uhr
Josefkirche:
Freitag, 11. September um 16:00 Uhr
Samstag, 12. September um 10:00 Uhr
Samstag, 19. September um 10:00 Uhr
Elisabethkirche:
Freitag, 18. September um 16:00 Uhr
Samstag, 12. September um 10:00 Uhr
Samstag, 19. September um 10:00 Uhr
Wir hoffen, dass sich alle Familien trotz aller Schwierigkeiten in diesem Jahr ein wenig Vorfreude auf das Erstkommunionfest bewahren können und wünschen von Herzen Gottes Segen.
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Immer noch leben in Rheine Menschen, die als Soldaten oder Zivilisten leidvolle Erinnerungen an den Krieg selbst oder die Nachkriegszeit haben; die Bombardierungen der Städte oder die Vertreibung aus der Heimat, der Verlust eines lieben Angehörigen an der Front oder zuhause, die Angst in den Bunkern und die Sehnsucht nach Frieden. Bürgermeister Dr. Lüttmann kann mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Rheine seitdem auf eine Zeit des Friedens in Deutschland schauen, in der Partnerschaften zwischen ehemals verfeindeten Städten und Menschen gewachsen sind. So wird es ein Gedenken sein, aber auch ein Grund zum Danken und eine Bitte um Frieden.
Zum Livestream geht es hier.
In einem zweiten Schritt dieser kleinen Aktion – so beschreibt es Pastoralreferent Matthias Werth – „laden wir vor allem Kinder und Jugendliche und natürlich alle anderen, die Freude daran haben, ein, mit dem Fahrrad durch die Straßen unserer Pfarrei oder ihres Wohngebietes zu fahren und Ausschau zu halten nach diesen bunten Aufklebern, also nach Mitgliedern unserer Pfarrei. Ihnen können sie sozusagen als Boten unserer österlichen Auferstehungshoffnung einen Zuspruch, ein hoffnungsvolles Wort aus der Bibel in den Briefkasten zu legen.“
Verschiedene Zettel mit unterschiedlichen Zusprüchen und Hoffnungsworten aus der Bibel liegen jetzt in der Dionysiuskirche zum Mitnehmen und Verteilen aus. Sie stehen auch hier bereit zum Runtergeladen und Ausdrucken (jeweils noch auf A5 in der Mitte durchschneiden):
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In diesen Wochen wird es weiterhin sehr ungewohnt sein für uns alle, wenn wir Gottesdienste in der Kirche nur in sehr eingeschränkter Form mitfeiern und erleben können. Die Online-Gottesdienste auch in unserer Pfarrei (auf dieser Homepage) sind sicher für viele von uns nach wie vor sehr hilfreich.
Damit Ihre Kinder etwas mehr Gelegenheit haben, immer wieder Impulse aus der Heiligen Schrift zu bekommen und zu beten, veröffentlichen wir hier wöchentlich ein kleines Video zu einem der Schrifttexte des Sonntags. Sie finden es jeweils ganz oben in der Playlist unseres Youtube-Kanals. Sicher gibt es darüber hinaus im Internet bereits einiges. Dennoch ist uns wichtig, auch von unserer Seite ein Signal zu setzen, dass die Kinder unserer Pfarrei im Blick sind.
Wir wünschen Ihnen und besonders Ihren Kindern und allen Lieben ein gesegnetes Mitfeiern und alles Gute an Leib und Seele!
Viele Grüße
Frank Göbel
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Dabei hat die Pfarrei St. Dionysius aus Anlass des 500. Kirchenjubiläums den Künstler Mario Haunhorst eingeladen, sich dem Kirchenraum und seinen spirituellen Aussagen auf subjektiv-künstlerischer Weise zu nähern. Durch das Aufspüren von historischen und aktuellen Glaubensmomenten im spätgotischen Kirchenraum nähert er sich den spirituellen Quellen des Raumes mit künstlerischen Mitteln und in Spannung zu aktuellen Fragestellungen. Zentrale Fragen kreisen dabei um Themen wie: Was macht uns glückselig? Wie ist die Beziehung der Menschen untereinander und zu Gott? Ausgehend von solchen Fragen entwickelte Haunhorst im Verlauf einer einjährigen Auseinandersetzung die spielerische Installation einer Doppelschaukel, die er mit Spiegelungen und Reflexionen anhand von zwölf Spiegeln im Kirchenraum kombiniert. Dabei halten einige Spiegel noch ganz eigene Impulse bereit ...
Am Aschermittwoch wird zunächst um 17 Uhr ein Gottesdienst (mit Austeilung des Aschenkreuzes) gefeiert, der von der Jugendkantorei mitgestaltet wird. Im Anschluss daran wird die Kunstinstallation durch Mario Haunhorst eröffnet.
Ab Donnerstag, 27. Februar, ist die Installation tagsüber während der Öffnungszeiten der Dionysiuskirche zugänglich. Ein kleines Journal zur Einführung in die Installation finden Sie hier und liegt auch in der Kirche aus.
Jeder kann zu zweit auf der großen Doppelschaukel schaukeln, allerdings nur zu bestimmten Zeiten, in denen auch eine Begleitung zur Verfügung steht.
Zeiten für Schaukeln und Dialog bis zur Karwoche sind:
- freitags nach der Messe, die um 17.00 Uhr beginnt, bis 19.00 Uhr
- samstags (29.2.; 7.3.; 28.3., 4.4.) 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr
- samstags (14.3.; 21.3.) 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr
- sonntags nach der Messe, die um 11.15 Uhr beginnt, bis 13.00 Uhr
- sonntags nach den Fastenpredigten, die um 17.00 Uhr beginnen, bis 19.00 Uhr
Im Jubiläumsjahr der Stadtkirche St. Dionysius ist es den Verantwortlichen gelungen, prominente Laien für die fünf Fastenpredigten zu gewinnen. Am Sonntag um 17.00 Uhr wird Dr. Rudolf Seiters beginnen und hat sich als Thema gewählt „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
Der 1937 in Osnabrück geborene Seiters wurde mehrfach direkt in den Deutschen Bundestag gewählt, dem er von 1969 bis 2002 angehörte. Von 1994 bis 1998 folgte die Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion und von 1998 bis 2002 war Seiters Vizepräsident des Deutschen Bundestages. 1989 erfolgte die Berufung zum Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes durch Bundeskanzler Helmut Kohl. Hier war Seiters auch für die bilateralen Beziehungen zur DDR zuständig. Er reiste am 30. September 1989 mit Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher nach Prag, um den ostdeutschen Botschaftsbesetzern die Genehmigung ihrer Ausreise in die Bundesrepublik durch die DDR-Behörden bekannt zu geben. Nach Vollendung der staatlichen Einheit war Seiters von 1991 bis 1993 Bundesminister des Innern. Seit 2003 ist er Präsident des Deutschen Roten Kreuzes.
Pfarrer Thomas Lemanski sagt, es sei eine Ehre, Dr. Seiters am Sonntag begrüßen zu können. „Ich habe ihn als Manager der deutschen Einheit in Erinnerung, weil er damals so viele Verhandlungen leitend geführt hat, die die friedliche Revolution fortgeführt haben und die volle rechtliche Einheit Deutschlands ermöglichten. Als Analytiker, Koordinator und Politikmanager war er für die deutsche Wiedervereinigung ein Segen.“
Passend dazu hat Herr Peter Petermann, der Kantor der Stadtkirche, den zweiten Satz aus dem Trompetenkonzert von Joseph Haydn ausgesucht, der an den Beginn des Deutschlandliedes erinnert, sowie ein Rondeau des französischen Barockkomponisten Jean-Francois Dandrieu.
Für die weiteren Fastenpredigten sonntags jeweils um 17.00 Uhr haben ebenfalls namhafte Personen zugesagt:
Am Sontag, 8. März: Prof. Dr. Thomas Sternberg, seit 2015 Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken zum Thema „Gottvertrauen - ein überholtes Thema?“.
Am Sonntag, 15. März: Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, bis 2012 erste Dombaumeisterin in Köln und aktuell im Expertenkreis zur Renovierung der Kathedrale Notre Dame zum Thema: „Kann man mit Heiligengeschichten heut´ noch etwas anfangen?".
Am 22. März: Dr. Stefan Rau, Pfarrer u. Vorsitzender der Liturgiekommission im Bistum zum Thema „Ihr seid der Tempel Gottes“.
Am 29. März: Mario Haunhorst, bildender Künstler und verantwortlich für die künstlerische Rauminstallation in der Dionysiuskirche in der Fastenzeit. zum Thema „Lichteinfälle. Über gestaltetes Licht im Kirchenraum“.
Mehr als ein Jahr lang hat sich der Osnabrücker Künstler auf Einladung der Pfarrei anlässlich des 500-jährigen Kirchenjubiläums mit der Stadtkirche künstlerisch auseinandergesetzt. „Ich habe zuerst den Raum auf mich wirken lassen und dann nach einzelnen Orten im Kircheninnern gesucht, an denen eine besondere Beziehung zu Gott hergestellt wird“, beschreibt er den Beginn eines Prozesses, an dessen Ende die Idee zur Installation einer doppelten Himmelsschaukel, die mit zwölf kreisrunden, über den gesamten Kirchenraum rund um die Installation verteilten Spiegeln in Beziehung tritt.
„Irgendwann ist mir aufgefallen, dass die Menschen, die vor 500 Jahren die Kirche erbauten, einen gesamten Kosmos gestaltet und ein Abbild des Himmels geschaffen haben“, erläutert Haunhorst den gedanklichen Prozess, der sich in zahlreichen Gesprächen, unter anderem mit Mitgliedern des aktuellen Seelsorgeteams von St. Dionysius verfestigt hat. „Und irgendwann war die Idee da, diesen symbolischen Himmel im Kirchenraum buchstäblich etwas weiter auf die Erde zu holen“, beschreibt er das Konzept, das hinter der Installation steht, die den zuspitzenden Titel trägt: „Selig schaukeln, glauben, hoffen und lieben auf eigene Gefahr!“
An den beiden Karnevalstagen vor Aschermittwoch wird die Doppelschaukel im mittleren Gewölbe des Hauptschiffs installiert und kann während der Fastenzeit von Kirchenbesuchern aktiv genutzt werden. „Die Idee ist, auf diese Weise zwei Menschen miteinander schaukeln zu lassen, die sich anschauen und aufeinander bezogen sind“, fordert Haunhorst die Kunstinteressierten auf, aktiv zu werden und aus der Bewegung heraus auch die inhaltliche Auseinandersetzung zu Glaubensfragen zu suchen. „Die zwölf Spiegel, die sich um die Schaukel gruppieren, sind nach oben gerichtet und spiegeln ebenfalls Teile des Deckengewölbes wider“, erläutert der Künstler. Die einzelnen Gestaltungselemente – Texte des Neuen Testamentes oder von zeitgenössischen Theologen – laden ebenfalls zur Auseinandersetzung mit Kirche in heutiger Zeit ein.
„Wir suchen in unserem Jubiläumsjahr ganz bewusst die inhaltliche Auseinandersetzung: Wozu ist die Kirche in Rheine heute da?“, sagt der leitende Pfarrer von St. Dionysius, Thomas Lemanski. Ist Gott heute abwesend in seiner Kirche? Kann man Gott bewusst ausschließen? Solche und ähnliche kritische Fragen werden mit der aufwendigen Installation, die durchaus beabsichtigt auch mit dem von Gerhard Richter in der Dominikanerkirche in Münster installierten Kunstwerk „Zwei graue Doppelspiegel für ein Pendel“ korrespondiert, bewusst gestellt.
Eröffnet wird die Rauminstallation und Performance von Mario Haunhorst in der Stadtkirche St. Dionysius am Aschermittwoch, 26. Februar, im Anschluss an den 17-Uhr-Gottesdienst, bei dem auch das Aschekreuz verteilt wird. Bis zum fünften Fastensonntag, der Dauer des Kunstprojekts, gibt es dann feste Zeiten für das Schaukeln und Dialog.
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Die Gottesdienste in St. Elisabeth um 14.00 Uhr und in St. Dionysius um 17.00 Uhr begannen mit einer Begrüßung durch Pfarrer Thomas Lemanski, der seiner besonderen Freude darüber Ausdruck gab, dass sich auch im Jubiläumsjahr „500 Jahre St. Dionysius“ junge Menschen für den Weg des Glaubens in der Kirche entscheiden und so in eine jahrhundertealte Tradition eintreten.
Weihbischof Dr. Christoph Hegge hob in seiner Predigt ebenfalls die besondere Wertschätzung der Jugendlichen hervor und ermunterte sie, gestärkt durch die Gabe des Heiligen Geistes, ihre Verantwortung als Christen in der Welt wahrzunehmen. Die feierliche Atmosphäre der Gottesdienste wurde getragen von der spürbaren Ernsthaftigkeit der Beteiligten sowie durch die festlich gestaltete Musik durch Kirchenmusiker/innen und Chöre.
Die Jugendlichen wurden von Pastoralreferent Frank Göbel und einem kleinen Team von Katechetinnen und Katecheten aus der Pfarrei vorbereitet.
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Ein motiviertes Team aus der Pfarrei St. Dionysius möchte in Kooperation mit dem Gertrudenstift in Zukunft häufiger Sonntagabends um 18 Uhr in der Kapelle des Gertrudenstiftes eine solche „eXtra-Zeit mit Gott“ anbieten. Mitmach-Elemente und Anleitung zu Gebet und Stille sollen dabei immer wieder Raum finden.
„Unser Wunsch ist es, nicht nur einen Gottesdienst anzubieten, sondern ausdrücklich mit den Teilnehmenden im Austausch darüber zu sein, damit wir dieses Angebot gemeinsam immer weiter entwickeln können, um zu einem angemessenen Ausdruck unserer Gottesbeziehung kommen zu können“ beschreibt Matthias Werth die Ideen für die Zukunft.
Die erste „eXtra-Zeit mit Gott“ unter der Überschrift „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ findet statt am Sonntag, 16. Februar um 18.00 Uhr in der Kapelle des Gertrudenstiftes (Salinenweg 99). Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zum weiteren Beisammensein im Clubraum des Gertrudenstiftes.
Kirsten Löcke-Brüning erzählte den Kindern zunächst von der scheuen Kirchenmaus, die in dem alten Gemäuer wohnt. Im Laufe der Führung konnten alle die tierischen Freunde der kleinen Maus in der Kirche entdecken. Aber auch einige große heilige Freunde der Maus gab es zu bewundern, etwa den hl. Christopherus. Und Matthias Werth zeigte den erstaunten Kindern und Erwachsenen die im Chorgestühl versteckten Gesichter, die die Maus gar nicht mag: Die Darstellung der Sünden wie Hass, Neid, Stolz u.a., die letztlich nur zu Tod führen.
Die gewaltige Höhe des imposanten Raumes konnten die Kinder mit Hilfe eines mit Gas gefüllten Luftballons messen.
Überrascht von der Lebendigkeit der vielen Kinder zu ungewohnter Zeit in der Kirche wurde auch der Kirchenmusiker Peter Petermann, der sich im dritten Stock seiner Orgel ausgeruht hatte, geweckt. Gerne kam er aber zu den Kindern herunter und entlockte seinem Instrument ungewohnte Klänge. Dabei wurde sehr deutlich, dass die Kinder viel besser, d.h. höher, hören können als die Erwachsenen. Disco-Atmosphäre durch viele bewegte Taschenlampen kam dann bei einem gemeinsam gesungenen Lied auf.
Am Ende konnte jedes Kind noch eine Kerze anzünden und damit für jemanden beten. Ein gemeinsames Gebet und eine kleine Überraschung beendeten den Rundgang durch die dunkle Kirche, der auch für manche Erwachsene einiges Neues bereithielt.
Für alle, die am vergangenen Freitag nicht an der Funzel-Führung teilnehmen konnten, gibt es eine Wiederholung am Freitag, 7. Februar 2020 um 18.30 Uhr.
Huyer und sein Kollege Tilo Schöfbeck untersuchten im vergangenen Jahr den aus der Bauzeit im späten Mittelalter stammenden und in seiner Originalsubstanz noch weitgehend erhaltenen Dachstuhl über dem Kirchengewölbe. Und kamen dabei zu einem verblüffenden Ergebnis: „Die These, dass das niedrigere Nordschiff zuerst gebaut worden ist, lässt sich nicht mehr halten“, sagte Huyer. Die Untersuchung der im Dachstuhl verwendeten Hölzer, deren Alter sich mit Methoden der Dendrochronologie auf das Fälljahr genau datieren lässt, hätten eindeutig ergeben, dass der Chor in den 1440er Jahren zuerst errichtet worden sei und anschließend das Langhaus und die beiden Seitenschiffe in zwei Abschnitten errichtet worden seien, denen sich zum Schluss der Bau des Turmes anschloss.
Bislang waren Historiker, die sich mit der Geschichte der St. Dionysiuskirche beschäftigt haben, mit Blick auf drei überlieferte Weiheurkunden immer davon ausgegangen, dass 1424 das Nordschiff vollendet und mit der Altarweihe abgeschlossen worden sei. Dem habe sich 1450 der Chor angeschlossen, bevor 1484 das Südschiff vollendet worden sei, dem sich dann bis 1520 der Turmbau angeschlossen habe.
Die jetzt vorliegenden bauhistorischen Befunde, deren Methoden früheren Generationen von Geschichtsforschern noch nicht zur Verfügung standen, sprechen eine ganz andere Sprache. Neben der Datierung der Hölzer im Dachgebälk gibt auch die genauere Betrachtung der Fassade in der Nordseite Auskunft über mehrere Bauabschnitte, denn es lassen sich Baunähte feststellen, zudem ist die Gestaltung der Fenster unterschiedlich. „Es zieht sich eine Achse von Norden quer durch die Kirchenschiffe, an der man die Baugrenze festmachen kann“, betonte der promovierte Bauhistoriker.
Die Asymmetrie im Aufbau der St. Dionysiuskirche, die frühere Forschergenerationen mit unterschiedlichen Epochen der Fertigstellung erklärt hatten, findet nach den neuesten Erkenntnissen eine ganz andere Begründung: „Man hat offensichtlich von vorherein die zum Markt hin gelegene Südseite der Kirche als Schaufassade geplant und errichtet, während man auf der Nordseite die bescheidenere Ausführung gewählt hat und auch am Material gespart hat“, sagte Huyer.
Nach der Vollendung des Chores, bei dessen Datierung die Weiheurkunde von 1450 mit den bauhistorischen Befunden übereinstimmt, haben die Baumeister bis 1471 den östlichen Teil des Langhauses und der Seitenschiffe gebaut, bevor es zu einer Baupause von etwa fünf Jahren gekommen sei. Etwa 1477 sei mit dem zweiten Teil begonnen worden, für den mit dem Bauvertrag mit dem Meister Lubbert Holtiken ein schriftliches Zeugnis von 1480 vorliegt.
Was den Bau des Turmes angeht, datieren die dort untersuchten Hölzer im Mauerwerk auf das Jahr 1509. Eine Inschrift in einer der beiden vom Glockengießer Wolter Westerhues hergestellten Glocken datiert aus dem Jahr 1520 – Anlass in diesem Jahr das 500-jährige Kirchenjubiläum zu feiern.
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„Der Chorgesang geht mir durch Mark und Bein in dieser wunderschönen Kirche“, flüsterte ein älterer Herr seiner Nachbarin zu. Festliche Vorfreude auf einen großen Geburtstag in christlicher Gemeinschaft. Pfarrer Thomas Lemanski schrieb treffend in seinem Vorwort: „Es liegt ein Zauber, ein empfundenes Glück in solchen Momenten des Einlassens auf den Anderen.“
Peter Petermann an der Orgel eröffnete klanggewaltig mit vier Bläsern den Festgottesdienst. Der Festzug mit Fahnen- und Banner-Abordnungen des Bürgerschützenvereins, anderer Gemeinden, der Messdiener und Chorsänger versetzte die Besucher in freudige Erwartung. Doch bevor die Festmesse begann, ließ Pfarrer Lemanski spannende Programmpunkte von den Menschen vortragen, die für das Gelingen des Jubiläumsjahres verantwortlich sind. „Klingend, leuchtend, kommunikativ“, solle das Jahr werden, schrieb der Pfarrer in seinem Grußwort.
Über Videoeinblendungen wurden kranke und alte Menschen im Mathias-Spital und Mathias-Stift zugeschaltet. Namentlich begrüßte Lemanski den Kirchenschweizer Christoph Klahn, „der heute so gern dabei gewesen wäre“. Er schickte ihm beste Genesungswünsche ins Krankenhaus. Erfrischend natürlich beendete eine Zehnjährige das Vorprogramm: „Diese Kirche ist 50 Mal älter als ich, happy birthday, und jetzt geht es los.“ Dafür erntete sie spontanen Applaus.
Pfarrer Lemanski zelebrierte die Messe mit seinem Vorgänger Bernhard Lütkemöller und dem ehemaligen Domvikar Norbert Köster, der auch die Festpredigt hielt. Als er das Wort ergriff, ging ein Raunen durch die Besucherreihen: „Das ist Köster“, ja, doch er ist auch einer von ihnen, weil er in Rheine aufgewachsen ist als Sohn des Bundestagsabgeordneten Gottfried Köster und schon Messdiener in St. Elisabeth war. „Aber immer, wenn ich nicht dienen musste, bin ich um Viertel nach elf am Sonntag in diese Kirche gegangen, weil ich sie so schön fand“, bekannte der Professor für historische Theologie an der Wilhelms-Universität in Münster.
Er spannte einen Bogen in die Zeit vor 500 Jahren. „Es gab keine Absicherung, wer krank wurde, musste sehen, wie er durchkam. Der Hunger war ein ständiger Begleiter der Menschen. Es gab Kohl und Getreide, und wer ein Schwein hatte, hatte Schwein. Daher rührt auch heute noch der Spruch: Schwein gehabt“, beschrieb er auf launige Art das Leben der Menschen damals.
Umso mehr bewunderte er ihre Leistung mit dem Bau der Kirche, „der durch die Münsterische Stiftsfehde in die Länge gezogen wurde“. Viele Menschen aus Rheine hätten gespendet und unermüdlich Spenden gesammelt, ohne die der Bau nicht möglich gewesen wäre.
Nachdrücklich wies der Theologe auf die Kunstwerke der zwölf Apostel im Altarraum, die außergewöhnliche Mutter Gottes mit der Korallenkette und den Taufstein in der Kirche hin: „Der Taufstein gehört zum Ursprung der Kirche, die acht Ecken symbolisieren die Vollendung, der Vierpass mit den Kreisen steht für das Weltliche. Gott will vollenden, was mit dem Leben beginnt.“
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„Die Rückkehr dieser Figur, die viele Jahre im Keller aufbewahrt wurde und zuletzt sogar ganz aus der Kirche entfernt worden war, war mir wichtig“, meinte Pfarrer Thomas Lemanski, auch wenn er zugleich betont: „Wir werden sicherlich nicht alles wieder aufstellen können, was in den vergangenen 500 Jahren irgendwann mal in der Stadtkirche gestanden hat.“
Für die Meyering-Skultur, deren Aussehen anhand der gründlichen Untersuchung der ersten Farbschicht wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden konnte, hat sich ein sehr passender Aufstellungsort gefunden. Der sitzende Jesus, der im Zustand nach der Geißelung, aber noch vor der Kreuzigung dargestellt wird, hat in der Wortgotteskapelle rechts neben dem Eingang Platz genommen. „Besucher, die in der Kapelle verweilen und dazu auf der Bank Platz nehmen, begegnen Christus somit auf Augenhöhe“, sagt Lemanski.
Geschaffen worden war die Skulptur im 17. Jahrhundert als Andachtsbild, das den Gläubigen die irdischen Leiden Christi recht drastisch vor Augen führen sollte. „Insofern ist die gesamt Körper von recht vielen Blutspritzern bedeckt, die im Zuge der Restaurierung auch wieder hergestellt wurden.
Rund acht bis zehn Wochen hatte Markus Schmidt den „Christus im Elend“, wie dieser im Barock sehr verbreitete Topos von Kunstgeschichtlern auch immer mal wieder bezeichnet wird, in seiner Werkstatt. Der Zustand der Skulptur sei durchaus beklagenswert gewesen, meinte der Restaurator: „Die Figur war stark verschmutzt und in Teilen auch schon bei früheren Überarbeitungen ergänzt worden.“ Teile des Gesichts und der Arme seien bereits früher freigelegt worden – ein Restaurierungsversuch, der offensichtlich abgebrochen worden war.
Dass die Farbschicht wieder aufgetragen wurde, stand für den Restaurator außer frage. „Gerade bei Skulpturen, die für Kircheninnenräume angefertigt wurden, haben die Künstler eigentlich nie die Variante gewählt, es bei dem reinen Sandstein zu lassen“, erläutert Schmidt. Es sei immer mit Farbe gearbeitet worden, was an der Figur auch eindeutig ablesbar ist. Insofern tut sich der Restaurator auch etwas schwer, den genauen Typus des verwendeten Sandsteins zu bestimmen. „Vieles spricht aber dafür, dass der Stein aus den Baumbergen stammte“, meint er. Gefertigt wurde die Figur von Bernd Meyering aus einem einzigen Sandsteinblock. „Das war schon eine ausgezeichnete bildhauerische Leistung“, meint Schmidt.
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Kiran Pentareddy ist seit 2013 als Priester im Bistum Münster tätig und absolvierte vor seiner ersten Pfarrstelle in Kinderhaus einen sechsmonatigen Sprachkursus in der Akadamie Klausenhof in Dingden. „Mich hatte die deutsche Sprache und Kultur sehr interessiert, weshalb ich mich entschieden habe, von Indien aus nach Deutschland zu wechseln“, berichtet er. In seiner Heimat war er schon in jungen Jahren in einem Priesterseminar ausgebildet und 2003 im Alter von 25 Jahren zum Priester geweiht worden. „Danach habe ich in verschiedenen Gemeinden als Kaplan und Pfarrer gearbeitet“, erzählt er von seinem weiteren Lebenslauf. Nebenbei schloss er auch ein Pädagogikstudium ab und wurde neben seinem priesterlichen Dienst auch als Leiter einer katholischen Schule mit rund 700 Schülern und einem Internat eingesetzt.
„Mein Beruf ist Priester“, betont Pentareddy und fügt hinzu: „Ich habe aber auch gerne als Lehrer gearbeitet.“ Seine Eltern, die früher einen kleinen Bauernhof bewirtschafteten, leben heute bei Kirans Bruder in der Großstadt Hyderabad. Der arbeitet als Informatiker und ist Vater von zwei Töchtern.
Die ersten Begegnungen in der Pfarrei St. Dionysius hat er als sehr positiv empfunden. „Ich möchte möglichst schnell möglichst viel von der Gemeinde und von Rheine kennenlernen“, sagt er und hat sich damit ein erstes Lob seines neuen „Chefs“ verdient. „Es ist erstaunlich, wie viele Namen sich Pastor Kiran in seinen ersten Wochen hier schon gemerkt hat“, meint der leitende Pfarrer, Thomas Lemanski. Das zeige das ernsthafte Interesse an den Mitmenschen, das den Kollegen auszeichne.
Seinen Wohnsitz hat der indische Priester im alten Pfarrhaus von St. Elisabeth genommen. „Das bedingt schon eine gewisse Nähe zu einem Kirchort“, sagt Lemanski, fügt aber hinzu: „Grundsätzlich nimmt aber jeder im Seelsorgeteam eine Verantwortung für die Gesamtpfarrei wahr.“
Grundsätzlich werde sich aber in den kommenden Jahren am neuen Wohnort eine Menge tun. „Der Dorenkamp befindet sich ja baulich im Umbruch und auch an der Elisabethkirche wird ein neues Pfarrzentrum entstehen“, sagt Lemanski. Durch den Wohnort laufe daher auf den neuen Pastor automatisch die Aufgabe zu, die baulichen Dinge zu begleiten und als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen.
Die konkreten Arbeitsbereiche, die Kiran Pentareddy künftig übernehmen wird, stehen noch nicht fest. „Wir werden zu Jahresbeginn eine Klausurtagung haben, bei der die Aufgaben verteilt werden“, kündigt der leitende Pfarrer an. Als geweihter Priester nehme der neue Pastor aber selbstverständlich sämtliche priesterlichen Dienste wie die Feier der Gottesdienste, Taufen oder Beerdigungen vor.
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Am vergangenen Samstag machten sich auch dieses Jahr wieder über 90 Messdienerinnen und Messdiener der Gemeinde St. Elisabeth als heilige drei Könige verkleidet auf den Weg, um den Segen in die Häuser von Rheine zu tragen. Schon früh morgens trafen sich die tatkräftigen Helfer im Jugendheim, um sich in die Kostüme zu werfen und nach einer letzten Textprobe dann mit Spendendose, Kreide und dem Stern ausgerüstet loszuziehen. Nach einem aufregenden Vormittag mit vielen Segensbringungen gab es dann eine Stärkung für die Kinder und die ersten Zwischenergebnisse wurden freudig mitgeteilt. Untereinander wurden schon erste Geschichten ausgetauscht. Mit neuer Kraft, machten sich die Gruppen am Nachmittag noch einmal auf den Weg, um auch die letzten Häuser und Familien zu erreichen. Ein Highlight für die Gruppenkinder war in diesem Jahr wieder der große Abschluss der Aktion, bei dem die gesammelten Süßigkeiten untereinander aufgeteilt wurden - da machten sogar die Gruppenleiter große Augen, bei so vielen Leckereien.
Wir möchten Danke sagen, an alle Helferinnen und Helfer, die unsere Aktion in diesem Jahr wieder möglich gemacht haben und natürlich auch an die Mitglieder unserer Gemeinde, durch deren
Spenden wir insgesamt 7.662,99 € sammeln konnten. Eine erstaunliche Summe, mit der wir erneut das Gesundheitscenter und die Schule in Kaduha im Südwesten von Ruanda unterstützen können. Durch die persönliche Übergabe der Spende, können wir uns jedes Jahr wieder selber davon überzeugen, wie viel gutes die Schwestern des Theresian Carmelites Kloster mit dem Geld vor Ort tun können.
Begonnen wurde die Aktion wie jedes Jahr mit einem gemeinsamen Gottesdienst im Mathias-Spital. Von dort aus sind die Sternsinger in vielen Teilen des Pfarreigebietes gewesen. Trotz des schlechten Wetters zogen die Sternsinger von Haus zu Haus um Spenden zu sammeln, die in diesem Jahr an Menschen im Libanon ging, die aufgrund von Flucht nur eingeschränkte Möglichkeiten der Versorgung haben. Beendet wurde die Aktion mit einem gemeinsamen Gottesdienst am vergangenen Sonntag in der Josefskirche.
Auch die Leiterrunde der Messdienergemeinschaft JoDis hat sich erfolgreich eingebracht und während der drei Tage die Sternsingerzentrale im Dechant-Fabry-Haus geleitet, wo auch eine Möglichkeit für die Gemeindemitglieder bestand, die die Sternsinger nicht erreichen konnten.
Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön an alle, die diese Aktion begleitet, durchgeführt und unterstützt haben.
Zum Video gelangen Sie hier.
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Hier unsere Glocken im Einzelnen:
Die Dionysiusglocke (1520)
Die Salvatorglocke (1520)
Die Johann-Baptist-Glocke (1580)
Die Dreifaltigkeitsglocke (1958)
Die Marienglocke (1958)
Das Festgeläut
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Das genaue Programm finden Sie hier
und Näheres zur Orgel hier.
Die CD ist absofort erhältlich.
In einem goldenen Schrein im Kölner Dom liegen sie, die Gebeine der Heiligen Drei Könige. Beim diesjährigen Quempas, dem Weihnachtssingen der Jugendkantorei und der Capella Sankt Dionysius am zweiten Weihnachtstag in der Stadtkirche, werden die Weisen aus dem Morgenland gleich mehrfach besungen. In einem lateinischen Hymnus aus dem späten Mittelalter werden sie als drei Magier beschrieben, im französischen ‚Marche des rois‘ stapfen sie recht militärisch daher, im englischen ‚The first Nowell‘ geht’s um den Stern, der sie führt und um die Gaben, die sie mitführen, und im neuen deutschen Weihnachtslied ‚Gottes Stern, leite uns‘ wird schließlich wortreich ihrer letzten Ruhestätte im Hohen zu Köln am Rhein gedacht.
Einem berühmten mittelalterlichen Weihnachtslied verdankt der Quempas übrigens seinen Namen, dem 'Quem pastores laudavere - Den die Hirten lobeten sehre'. Seit dem 14. Jahrhundert war es beliebter Brauch, die Weihnachtsbotschaft mit diesem Lied singend zu verkündend. Vier Sängergruppen stehen sich dabei gegenüber, die vier Himmelsrichtungen symbolisierend gemäß dem 98. Psalm: Alle Enden der Erde schauen Gottes Heil.
Lateinische Gesänge entführen in die Klöster des Mittelalters, deutsche Weihnachtslieder wie ‚Still, still, weil’s Kindlein schlafen will‘ oder ‚Kommet, ihr Hirten‘ mögen bei manchem Kindheitserinnerungen wecken. Die kinderfreundlichen Italiener steuern ein inniges Wiegenlied bei, im weihnachtlich winterlichen Wales werden feierlich die Festsäle geschmückt, und die einst so mächtige Seefahrernation der Engländer kommt am Weihnachtsmorgen gleich mit drei Schiffen nach Betlehem.
In den großen Weihnachtsjubel einstimmen dürfen beim 'Quempas' in Sankt Dionysius auch wieder alle Zuhörer, so beim 'Adeste fideles', bei ‚The first Nowell‘ und beim 'O du fröhliche'. Begleitet werden die Chöre an der Orgel der Stadtkirche von Manfred Künnemann. Die Leitung haben Sigrid Ricken und Peter Petermann. Beginn des festlichen Konzertes am
zweiten Weihnachtstag ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zur Unterstützung der Arbeit der Jugendkantorei wird am Ausgang gebeten.
Das Plakat finden Sie hier.
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ich wende mich als Bischof in einem Offenen Brief an Sie, weil es mir ein Anliegen ist, auf diesem Weg möglichst viele von Ihnen zu erreichen. Es geht um das Thema des sexuellen Missbrauchs in unserer Kirche und in unserem Bistum. Sehr konkret geht es um die Frage meiner Rolle, meiner persönlichen Verantwortung und meines Verständnisses vom Umgang mit sexuellem Missbrauch.
Den Offenen Brief von Bischof Genn können Sie hier lesen.
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Den Abschluss bildete wieder der gemeinsame Gottesdienst in der Josefskirche, in dem die Gemeinde es fast geschafft hätte, beim "Laudato Si" die Erde aus den Angeln zu heben!
Wir freuen uns schon auf den nächsten Bibeltag (dann für Kinder der 1. und 2. Schulklassen), der wieder im Frühjahr stattfinden wird.
Erstmals wurde der mächtige Stern aufgehängt vor einigen Jahren im Rahmen der Caritas-Aktion „Eine Million Sterne“. Weil die Rheinenser den Anblick an der Fassade des Glockenturms schnell lieb gewannen, wurde daraus schnell eine Tradition in der Vorweihnachtszeit.
Text + Bild www.mv-online.de
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Ein engagiertes Team von Erwachsenen um Pastoralreferent Matthias Werth hatte für die Kinder dazu ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Es wurde drinnen und draußen gespielt, über die Erzählung gesprochen; es wurden Karten und bunte Beutel gestaltet.
Die kleinen Spielszenen, die von der biblischen Erzählung handelten, erwarteten die Kinder dabei besonders ungeduldig. Umrahmt wurden sie jeweils von der Reporterin Wilma Wichtig, die immer auf der Suche nach einer guten Story für ihre Zeitung war. Und je mehr sie von Ruth, Noomi und ihrem Gott erfahren konnte, desto faszinierender war das alles für sie.
Müde aber zufrieden feierten zum Abschluss alle den Gottesdienst am Samstagabend in der Elisabethkirche mit Propst Heinrich Tietmeyer – und auch Wilma Wichtig konnte im Gottesdienst zum Glück ihre druckfrische fertige Zeitungsausgabe präsentieren.
In der Kirche selbst ist bereits eine Vitrine mit einer ganzen Reihe von Artikeln aufgebaut, die mit dem Jubiläumslogo versehen sind und von Interessierten gekauft werden können. Da gibt es Verzehrbares wie Wein und Schnaps, Schokolade, Pralinen, Backwaren oder Salz. Auch Dekoratives wie Briefbeschwerer aus Original-Mauersteinen, die mehr als 500 Jahren alt sind und aus dem Durchbruch zur Wort-Gottes-Kapelle stammen, ist genauso im Angebot wie eine Miniglocke, die eine Replika der Glocke von 1520 ist.
Marketing-Experte Rohlmann, der die Pfarrei im Zusammenhang mit den Jubiläumsfeierlichkeiten ehrenamtlich berät, hat ein Konzept erarbeitet, welche Ziele St. Dionysius mit dem Verkauf dieser rund 30 verschiedenen Erinnerungsstücke verfolgt. „Mit der Herausgabe der Jubiläumsartikel möchten wir das Kirchenjubiläum bekannt machen und auch das Interesse bei Menschen wecken, die der Kirche vielleicht nicht mehr so nahe stehen“, nennt er den ersten Grund. Darüber hinaus möchte er auch die Identifikation und Bindung stärken. „Es gibt sicherlich viele, die sich einer Erinnerung an das Event bewahren wollen“, meint er. Nicht zuletzt erhofft sich der etwa 18-köpfige Kreis von Haupt- und Ehrenamtlichen, der schon seit mehreren Jahren das Kirchenjubiläum vorbereitet, eine Entlastung des Jubiläumsbudgets. „Die Erlöse durch den Verkauf der Artikel kann natürlich eine Mithilfe bei der Finanzierung leisten“, sagt Rohlmann.
Pfarrer Thomas Lemanski weist darauf hin, dass sämtliche Jubiläumsartikel in limitierter Auflage hergestellt werden. „Wenn das Jubiläum vorbei ist, dann ist es auch vorbei und man kann diese Erinnerungsgegenstände nicht mehr erwerben“, sagt der Kirchenmann.
Für den Verkauf gibt es ständige und sporadische Stellen. So führen das Pfarrbüro am Marktplatz 14, das Genusswerk „My Coffee“, Neuenkirchener Straße 196, Büro aktuell Rohlmann, Emsstraße 92-94, und der Verein „Rheine. Tourismus. Veranstaltungen“, Bahnhofstraße14, die Produkte regelmäßig. Darüber hinaus gibt es mobile Verkaufsstände, die bei Veranstaltungen der Pfarrei zum Einsatz kommen. Gelegentlich wird es auch einen Jubiläumsshop in der Emsgalerie geben.
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„Frau Hölscher ist nicht von der Pfarrei angestellt, sondern übt ihr Amt auf Honorarbasis aus, um so eine möglichst große Unabhängigkeit zu gewährleisten“, erläutert Pfarrer Lemanski. Seit 2014 ist die gelernte Physiotherapeutin und Gymnastiklehrerin, die auch für den ETuS Rheine als Sportfachkraft tätig ist, ehrenamtlich für die Pfarrei tätig.
Als Mitglied des „Runden Tisches Prävention“ hatte sie schon reichlich Berührungen mit dem Themenkreis sexualisierte Gewalt und deren Vorbeugung. Von 2013 bis 2015 absolvierte sie auch eine zweijährige Ausbildung zur Trainerin im Bereich Prävention beim Kinderschutzbund. Erste Kontakt zur Pfarrei St. Dionysius baute sie bei der Schulung von Katechetinnen für die Vorbereitung auf die Erstkommunion auf.
„Unser Kirchenvorstand hat beschlossen, dass Frau Hölscher als Ansprechpartnerin an allen Gremien und hauptamtlichen Seelsorgern vorbei erreichbar ist“, erläutert Pfarrer Lemanski, der angesichts der Vorfälle in der katholischen Kirche ganz klar sagt: „Man muss es benennen.“
Auch in der Pfarrei St. Dionysius hat es den Fall eines Priesters gegeben, der seine Grenzen nicht kannte, indem er im Übermaß elektronische Kurzbotschaften mit unangemessenen Inhalten versendete und damit einigen Gläubigen deutlich zu nahe trat. Der Priester verlor umgehend seine Stellung im pastoralen Raum links der Ems.
Am Anfang der Arbeit der neuen Präventionsbeauftragten steht eine Risikoanalyse. „Dabei werden auch unsere Gebäude auf den Prüfstand gestellt“, nennt Lemanski ein Beispiel. Wo gibt es etwa in den Kirchen oder in den Pfarrheimen versteckte Ecken, die einem Triebtäter Gelegenheiten bieten könnten?
Anne Hölscher wird durch sämtliche Gruppen und Gremien der Pfarrei gehen und das Gespräch suchen. „Gerade bei den Erwachsenen gilt es, die Angst aus dem Thema zu nehmen“, betont sie. Und die Kinder müssten da abgeholt werden, wo sie stehen. „Wir müssen sensibel werden und die Kinder wahrnehmen“, sagt sie.
Und gerade bei den Heranwachsenden müsse deutlich unterschieden werden. „Manches im Verhalten Pubertierender ist völlig normal“, sagt die Präventionsbeauftragte, die zum Beispiel in Gruppen das Thema „Sex und Sprache“ in den Mittelpunkt stellt. „Da muss jeder sich selbst reflektieren“, fordert sie. Beim Beschwerdeweg in Sachen Missbrauch und sexualisierte Gewalt soll Anne Hölscher demnächst die letzte Instanz sein.
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]]>Am Samstag, 9. November 2019 in der Zeit von 10 bis 14 Uhr stellen sich die katholischen Kitas in der Pfarrei St. Dionysius vor. Eltern können an diesem Tag die Kita besuchen und sich über die pädagogische Arbeit vor Ort informieren.
Alle Kitas haben zeitgleich für die Eltern geöffnet, somit können sich Interessierte auch die verschiedenen katholischen Kindertagesstätten anschauen:
Die Verbundleitungen Brita Middendorf, Tel.: 91451-106, und Heike von der Gathen, Tel.: 91451-203, sind an unterschiedlichen Zeiten in den Kitas anzutreffen. Gerne können Eltern auch im Vorfeld Kontakt aufnehmen.
Ausgewählt wurden für diese Abendmusik Werke von Komponisten unterschiedlicher Nationen. Konfessionsübergreifend stammen sie sowohl aus der katholischen wie auch aus der protestantischen und der anglikanischen Tradition.
Dem alttestamentlichen Buch der Psalmen ist der Text entnommen, den Samuel Sebastian Wesley im 19. Jahrhundert für die Kathedrale von Exeter in Musik gesetzt hat. Skandinavische Klangwelten erkundet im Jahr 1923 der estnische Komponist Cyrillus Kreek ebenfalls mit der Vertonung eines Psalmtextes. Den Platz des Hymnus‘ in der Chorvesper nimmt Ralph Vaughan Williams‘ ‚For all the Saints – Für alle Heilgen in der Herrlichkeit‘ ein. Der Franzose Maurice Duruflé steuert das Vater Unser bei, die Engländer Richard Shepard und John Rutter das Magnificat und das Segenslied. An die Stelle der Fürbitt-Litanei tritt das Agnus Dei aus Louis Viernes ‚Messe solennelle‘ für Chor und zwei Orgeln. Hierbei wird der Chor von der Fernwerksorgel begleitet, die Hauptorgel bestimmt das musikalische Geschehen in den Zwischenspielen. Am Schluss steht noch einmal ein berühmtes Gedicht der deutschen Romantik, Matthias Claudius‘ ‚Der Mond ist aufgegangen‘. Johann Abraham Peter Schulz schrieb im Jahr 1790 die Melodie dazu.
Begleitet wird die Capella Sankt Dionysius an der großen Orgel der Stadtkirche von Manfred Künnemann. Die Leitung hat Peter Petermann. Diese Abendmusik ist am Sonntag, 10. November 2019 um 19 Uhr in der Stadtkirche St. Dionysius. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird am Ausgang gebeten.
Auf dem gesamten Friedhof befinden sich zwei Sorten Abfallcontainer, bei denen eigentlich ersichtlich sein müsste, was Grünabfall und was Wertstoffe sind. „Leider gelangt aber immer noch sehr viel Plastik in unseren Grünabfall“, bedauert Robert. Vor allem die Plastikhülsen der Grabkerzen, die gerade in den Tagen um Allerheiligen herum in großer Zahl auf den rund 4000 Gräbern allein des katholischen Teils von Königsesch aufgestellt werden, landen leider oftmals im Grünabfall. „Uns das bereitet uns bei der Kompostierung erhebliche Probleme“, sagt Robert.
Die Friedhofsgärtner der Pfarrei empfehlen – auch in Absprache mit den ansässigen Friedhofsgärtnereien, Kerzen, deren Außenhüllen aus kompostierbaren Material hergestellt sind. „Ob diese biologisch abbaubaren Kerzen auch die Versprechungen, die die Industrie damit verbindet, halten, wird sich zeigen.
Der Friedhof Königsesch hat eine Firma damit beauftragt, den jährlich anfallenden Grünabfall, den Robert auf Größenordnungen zwischen 400.000 bis 480.000 Kubikmetern taxiert, zu häckseln, damit er kompostiert werden kann. „Leider ist der Plastikanteil in diesem Kompostiergut viel zu hoch“, bedauert der Friedhofsgärtner.
Auf den Gräbern selbst kann der Kompost nicht verwertet werden. „Bislang haben uns Landwirte den Kompost abgenommen“, erläutert Robert. Weil aber auch hier das Problem auftauchte, dass auf den landwirtschaftlichen Feldern viel zu viel Plastik landete, gebe es mittlerweile Probleme, überhaupt noch einen Abnehmer zu finden.
„Wenn alles nichts hilft, müssen wir unseren mit Plastik durchsetzten Kompost bei einer Entsorgungsfirma behandeln lassen“, fürchtet Robert. Dass sich die so entstandenen Kosten auf die Friedhofsgebühren auswirken, liege auf der Hand. „Wenn also unsere Friedhofsbesucher darauf achten, kein Plastik in den Grünabfall gelangen zu lassen, wäre das ein Schritt in die richtige Richtung“, meinte Robert.
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Gemeinsam mit dem renommierten niederländischen Cembalisten Léon Berben führt das das Pindakaas Saxophon Quartett erstmals die „Suite for Harpsichord and Saxophone Quartet” des englischen Komponisten Colin Cowles auf. Das 1979 komponierte Werk ist eine humorvolle Reminiszenz an die Barockzeit und zugleich ein unterhaltsam geschriebenes Stück für diese ungewöhnliche Besetzung, bei dem es hier und da ein wenig nach der legendären Miss Marple-Filmmusik klingt.
Das Programm „Klangreisen“ stellt außerdem Originalmusik von Johann Sebastian Bach den spannenden Bearbeitungen für Saxophonquartett gegenüber. Die musikalische Reise bietet darüber hinaus französische Sololiteratur für Orgel und Cembalo u.a. von Antoine Forqueray und Francois Couperin sowie Bläserkammermusik von Arvo Pärt, Giovanni Gabrieli und Johann Pachelbel.
Cembalist Léon Berben wurde 1970 in Heerlen (Niederlande) geboren und lebt in Köln. Er studierte Orgel und Cembalo in Amsterdam und Den Haag als letzter Schüler von Gustav Leonhardt. Er schloss sein Studium mit dem Solistendiplom ab und darf am Cembalo und an der Orgel als Meister seines Fachs gelten. Frechweg virtuos vereint das Pindakaas Saxophon Quartett aus dem Ruhrgebiet auf der Bühne mit Barockmusik und Klassik und jetzt mit einem Cembalosolisten, vielfältige Musikwelten. Der noble und feine Ton ist ein Markenzeichen des Pindakaas Saxophon Quartetts. Seit 25 Jahren tritt das Klassikensemble europaweit auf. Mit einem guten Schuss Humor tauften sich die Musiker auf den niederländischen Namen „Pindakaas“ (Erdnussbutter). So weht in den unterhaltsam moderierten Konzerten stets ein frischer, musikalischer Wind!
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Die Fahrt wird ein schöner Abschluss des großen Jubiläumsjahres zum 500. Geburtstag der Stadt- und Marktkirche werden. Diese Reise wird zusammen mit dem Reiseunternehmen Strier aus Ibbenbüren organisiert. Nähere Information erhalten Sie hier.
Es liegen auch Flyer in den Kirchen und Pfarrbüros aus.
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In Rheine selbst herrscht nicht nur ein großer Respekt vor der Schönheit der Stadtkirche und ihrer Ausstattung, sondern auch eine große Liebe zu diesem Gotteshaus. Nicht nur für die Stadtbevölkerung ist es ein gern aufgesuchter Ort des Gebetes, ein Haus des Gottesdienstes, in dem sich immer wieder freudig und festlich feiern lässt. Auch Besucher wissen genau, dass sie das Wesentliche der Stadt nicht gesehen haben, wenn sie der Dionysiuskirche nicht einen Besuch abgestattet haben.
Der von Hermann Willers aufwendig gestaltete Fotokalender gibt einen hervorragenden Eindruck über die lange kirchliche Geschichte, die religiöse Kunst und die spirituelle Kultur. Auch der liebevoll gestaltete Familienkalender mit 5 Spalten für die Termine der einzelnen Familienmitglieder begleitet uns durch das Jubiläumsjahr. Viele Kindergarten- und Grundschulkinder haben mit ihren liebevollen Zeichnungen der Dionysiuskirche zu diesem Kalender beigetragen.
Im Jubiläumsjahr freuen wir uns besonders, dass der Kunstkalender sowie auch der Familienkalender uns Tag für Tag und Monat für Monat daran erinnern, welch großartigen Schatz wir mit dem Gotteshaus in unserer Stadtmitte haben, der gerade auch durch die vielen Besucher, Gemeindemitglieder und Gottesdienstteilnehmer seine Lebendigkeit erhält.
Verkaufsstellen: Pfarrbüro am Marktplatz, Büro Rohlmann, Genusswerk, Blumen Willers, FBS.
Preise: Kunstkalender 29,90 Euro, Familienplaner 12,00 Euro.
Die Pfarrei St. Dionysius lädt ein zu dem feierlichen Hochamt in der Stadtkirche um 11.15 Uhr sowie zur anschließenden Begegnung auf dem Kirchplatz bei Getränken und Würstchen, Kaffee und Dionysius-Keksen. Die beiden Messdienergemeinschaften sowie der Eine-Welt-Kreis sorgen für das leibliche Wohl.
Das Gemeindeteam St. Dionysius verkauft vor und nach der heiligen Messe im Turm der Kirche die beiden Kalender, die anlässlich des kommenden Jubiläumsjahres 2020 aufgelegt wurden. Der Rheiner Fotograf Hermann Willers hat einen Kunst-Kalender mit 13 schwarz-weiß Fotografien der Kirche gestaltet.
Dieser ist zum Preis von 29,90 Euro erhältlich. Ein zweiter Kalender, ein fünfspaltiger Familienplaner, mit Zeichnungen von Kindergarten- und Erstkommunionkindern ist zum Preis von zwölf Euro käuflich zu erwerben. Eine Nummerierte 3D-Klappkarte der Dionysiuskirche ist darüber hinaus ab November erhältlich.
Ab sofort liegen Flyer zur Ökumenischen Gemeindefahrt nach Paris im Jubiläumsjahr aus. Die Fahrt findet statt vom 12. bis 16. Oktober 2020.
Text + Bild unter www.mv-online.de
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„Wir bringen jetzt unsere langjährige gute Verbindung, die auch auf der guten Chemie zwischen den handelnden Personen in beiden Gemeinden basierte, auf Papier“, sagte Pfarrer Jürgen Rick von der Jakobi-Gemeinde, nachdem das Presbyterium unter Vorsitz von Pfarrerin Claudia Raneberg am Mittwochabend ebenfalls dem redaktionellen Entwurf zugestimmt hatte, den eine ökumenische Steuerungsgruppe in den vergangenen Monaten erarbeitet hatte. Zuvor hatte es auf katholischer Seite ebenfalls einstimmige Beschlüsse in den Pfarrei-Gremien gegeben.
„Wir wollen bewusst nicht von einem Vertrag sprechen“, sagte Thomas Lemanski, leitender Pfarrer von St. Dionysius, in dieser Woche bei einer Diskussionsveranstaltung der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral und erläuterte: „Der Begriff Vertrag hat etwas Geschäftliches, was wir so nicht wollen.“ Vielmehr solle die gelebte Praxis der vergangenen Jahre jetzt in einem „Versprechen“ festgeschrieben werden. „Uns war wichtig, Standpunkte festzuschreiben, die seit Jahren gelebte Praxis sind und hinter die wir nicht mehr zurückwollen“, betonte Lemanski.
Unterzeichnet werden soll das ökumenische Versprechen am Rande des ökumenischen Neujahrsgottesdienstes der Stadt Rheine. „Damit setzen wir es auch ganz bewusst an den Anfang unseres Jubiläumsjahres“, sagte der katholische Pfarrer. „Und uns freut, dass das Dokument in der Wort-Gottes-Kapelle der St. Dionysius-Kirche auch öffentlich ausgestellt wird“, ergänzte der evangelische Pfarrer Jürgen Rick im Gespräch mit der MV.
„Wir sind zwar katholisch oder evangelisch, aber wir sind gemeinsam als Christen unterwegs“, wies Pfarrer Lemanski bei der Kolpingsfamilie auf das verbindende Element beider Konfessionen hin. Wie viel man auf dem gemeinsamen Weg der Annäherung schon erreicht habe, zeige der Blick zurück. 1993 sei das erste gemeinsame ökumenische Gemeindefest von St. Dionysius und der Jakobi-Gemeinde gefeiert worden. „Und die Begegnungen haben sich seither immer weiter vertieft“, spricht Pfarrer Rick von einer Erfolgsgeschichte.
Heute sei es vollkommen selbstverständlich, dass bei öffentlichen Veranstaltungen der Stadt Rheine beide Kirchen gemeinsam vertreten seien. Das gemeinsame Gebet sei ebenso selbstverständlich wie Kooperationen bei Schulgottesdiensten oder auf dem Friedhof Königsesch. „Als wir unsere Friedhofskapelle umgebaut haben, war es völlig selbstverständlich, dass wir in der Zeit die Kapelle auf dem evangelischen Teil des Friedhofes nutzen durften“, nannte Lemanski ein praktisches Beispiel.
Und auch ganz heiklen theologischen Frage, etwa der gemeinsamen Feier des Abendmahls, begegne man mittlerweile mit einem gesunden Pragmatismus. „Wir katholischen Pfarrer haben uns dazu entschieden, die Gewissensentscheidung des einzelnen zu respektieren“, sagte Pfarrer Lemanski. Wenn ein evangelischer Christ in einer katholischen Messe zur Kommunion gehe, werde sie ihm nicht verweigert – ähnlich wie es die evangelische Kirche praktiziere, wenn ein Katholik am Abendmahl teilnehme.
Dennoch betonte der katholische Pfarrer ganz entschieden: „Wir konstruieren keine neue Liturgie, und wir wollen auch keine Revolution anzetteln.“
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Seit 1969 besitzt Kolping für seine weltweite Arbeit mit dem KOLPING INTERNATIONAL Cooperation e. V. eine eigene Fachorganisation für Entwicklungszusammenarbeit. Von Köln aus werden Projekte der Partnerverbände in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie Mittel- und Osteuropa gefördert und begleitet. Die Schwerpunkte sind berufliche Bildung, ländliche Entwicklung, Brunnen- und Zisternenbau sowie Kleinkreditsysteme. Finanziert wird die Arbeit durch öffentliche Fördermittel und durch Spenden.
Im Oktober 2019 startet Kolping International in ein Jubiläumsjahr: 50 Jahre liegt dann der Start in die professionelle Entwicklungszusammenarbeit zurück. Den Anfang davon machte ein Berufsbildungsprojekt in Brasilien, inzwischen leistet Kolping International in über 40 Ländern nachhaltige Armutsbekämpfung.
Mit dem Weltgebetstag soll in diesem Jahr der weltweiten Projekt- und Verbandsarbeit gedacht werden.
Jedes Jahr wird mit dem Weltgebetstag in den Kolpingsfamilien an die Seligsprechung Adolph Kolpings am 27. Oktober 1991 erinnert. Dazu lädt die Kolpingsfamilie zur Abendmesse am Freitag, 25. Oktober um 17:00 Uhr in die Dionysiuskirche herzlich ein.
Im Rahmen der interkulturellen Woche in Rheine, welche vom 22. bis 28. September 2019 stattfand, erzählte Anant Kumar 60 Kindern aus den KiTas St. Elisabeth und St. Raphael die Kindergeschichte "Vom Mond und seiner Langeweile" und "Hannibal aus Mombasa".
Die Kinder aus den beiden Kindertageseinrichtungen folgten sehr aufmerksam seinen Erzählungen. Sie stellten neugierig ihre Fragen und so entstanden viele Dialoge zwischen Vorleser und Kindern.
Anant Kumar gestaltete in den letzten Jahren Schreib/Textwerkstätten, Poetry-Workshops für Jugendliche und Erwachsene sowie Erzählstunden und Lesungen in den USA, in der EU und in Asien.
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Sigrid Ricken ist Kirchenmusikerin in der Rheiner Pfarrei St. Dionysius. Seit 29 Jahren. Mit Leidenschaft. Sie begleitet auf der Orgel Gottesdienste in den verschiedenen Kirchen der Pfarrei und leitet die Kinder- und Jugendkantorei. Nach dem Musik-Studium in Köln mit dem Hauptfach Orgel, war es für Sigrid Ricken 1990 irgendwie selbstverständlich, bei der katholischen Kirche anzufangen. Nicht nur, weil das Bistum als Arbeitgeber sehr familienfreundlich ist, sagt die Mutter von drei erwachsenen Kindern mit einem Lächeln, sondern wegen ihres Vaters. Der war Fachbereichsleiter der Musikschule in Rheine und spielte nebenberuflich die Kirchenorgel in Hauenhorst. „Wir sind als Kinder mit der Musik in der Kirche groß geworden, die Musik hat uns an die Kirche gebunden“, erinnert sich Ricken an viele schöne Messen und eine besondere Gemeinschaft. Beides möchte sie heute auch den Kindern und Jugendlichen in ihren Nachwuchschören vermitteln.
Von ihrem Chef, Pfarrer Thomas Lemanski, fühlt sie sich in ihrer Arbeit geschätzt und unterstützt: „Man kann sehr selbstständig arbeiten.“ Das nutzt Sigrid Ricken. Neben den wöchentlichen Chorproben reist sie mit den Kindern und Jugendlichen zu Festivals, beispielsweise der Pueri Cantores, dem Zusammenschluss kirchlicher Kinder- und Jugendchöre. Sie möchte ihre Begeisterung für die Kirchenmusik weitergeben, möchte, dass der Nachwuchs Freude am Singen hat. Nicht immer eine leichte Aufgabe, aber Sigrid Ricken weiß aus eigener Erfahrung: „Wer Positives erlebt, der bleibt.“
Der 55-Jährigen ist es ein Anliegen, Gottesdienste lebendig und inhaltsstark zu gestalten. Lieder mit eher banalen Texten sind nicht so ihre Sache. „Für mich müssen sie eine Aussage haben“, sagt sie, „sie müssen – wie Weihrauch – ein bisschen zum Himmel führen.“
Schönes bewahren und um Eigenes, Zeitgemäßes ergänzen – das ist für Sigrid Ricken die perfekte Kombination: „Wir müssen den alten Traditionen uns selbst hinzufügen“, sagt sie. Um das zu ermöglichen, hat die Rheinenserin ein eigenes Format entwickelt: die „Jubilate“-Gottesdienste. Meist einmal im Monat finden diese in der St. Dionysius-Pfarrkirche statt. Dann singt die Kinder- und Jugendkantorei. Das ist gesetzt. Unterstützt wird sie durch einen zusammengewürfelten Projektchor aus Interessierten, der sich eineinhalb Stunden vor Messbeginn zur Probe zusammenfindet. Die Jugendlichen bringen sich auch sonst im „Jubilate“-Gottesdienst ein, unter anderem als Lektoren. Die Resonanz ist groß, die Messen gut besucht. Was Sigrid Ricken sehr freut. Sie möchte durch ihre Arbeit zeigen, dass „die Kirche jung ist“.
Dass sie von den Kollegen als Gesicht des Bistums Münster vorgeschlagen wurde, rührt die 55-Jährige ein bisschen. Das professionelle Fotoshooting für die Arbeitgeber-Kommunikation war dann auch ein aufregendes Erlebnis für Sigrid Ricken: „Die Leute am Set haben durch ihre freundliche und nette Art eine Atmosphäre geschaffen, die anfängliches Lampenfieber vergessen ließ“, lobt die Kirchenmusikerin das angenehme Drumherum. Und so sind ausdrucksstarke Schwarz-Weiß-Portraitaufnahmen entstanden, mit denen das Bistum Münster zeigen will, dass es eine große Vielfalt an Berufen in der katholischen Kirche gibt.
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Die Mitglieder dankten Jonas Gedicke für sein jahrelanges Engagement. Zudem wurden auch noch vier weitere Mitglieder in die Leiterrunde aufgenommen. Schließlich stand die Jahresplanung auf der Tagesordnung, und auch im kommenden Jahr können sich alle Kinder wieder auf das Osterlager freuen.
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]]>Michael Gastmann, Mitglied der Steuerungsgruppe für das Kirchen-Jubiläum, hatte die Idee für den Foto-Kunstkalender. „Hermann Willers und ich haben ein ähnliches Projekt schon zum 350-jährigen Bestehen des Gymnasiums Dionysianum realisiert.“
Obwohl in Rheine aufgewachsen und hier zu Hause, habe er bei seinen Fotorecherchen die Kirche und ihr Umfeld in Teilen doch „neu entdeckt“, sagte Willers. „Die Kirche ist ein Orientierungspunkt, sie ist ein Anker in der Stadt. Und sie atmet Geschichte.“ Um an die besondere Perspektive zu kommen, sei er mal ins Flugzeug oder auch ins Gewölbe der Kirche gestiegen, wo er auf dem Bauch liegend die Kamera nach unten richtete und der „Küster mich an den Beinen hielt, damit ich nicht in die Tiefe falle“, sagte Willers.
„Es sind in der Tat außergewöhnliche und faszinierende Ansichten, die man nicht täglich zu sehen bekommt“, sagte Gastmann.
Die Kirche sei sicherlich in vielen Fotoalben verewigt, weil sie bei Taufe, Kommunion, Firmung, Hochzeit oder Beerdigung mit der Lebensgeschichte vieler Rheinenser verbunden sei, sagte Pfarrer Thomas Lemanski. Willers Fotografien lenkten indes den Blick darauf, was die Gestalter der Kirche erreichen wollten – „sie haben das Abbild des himmlischen Jerusalems in Stein nachvollzogen“.
Zum Jubiläum wolle die Gemeinde aber „nicht nur das Kirchengebäude, sondern auch die Menschen in den Blick nehmen“, sagte Pfarreiratsvorsitzende Anne Dickmänken. So entstand ein zweiter Kalender mit Kinder-Zeichnungen. „Richtig schöne Bilder, die zeigen, dass Kinder die Kirche als Ort wahrnehmen, an dem viel los ist. Wenn sie das widerspiegeln, sind wir auf dem richtigen Weg“, sagte Lemanski.
Verkaufsstellen: Pfarrbüro am Marktplatz, Büro Rohlmann, Genusswerk, Blumen Willers, FBS.
Preise: Kunstkalender 29,90 Euro, Familienplaner 12,00 Euro.
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„Kirche und Falkenhof sind sich geografisch nah, aber auch geschichtlich“, schilderte Christiane Kerrutt von den Städtischen Museen bei einem Pressetermin. Deshalb wolle man auch im Rahmen des Kirchenjubiläums zusammenarbeiten. Dazu sei zum Beispiel eine Ausstellung im Falkenhof geplant, die sich geschichtlich sowie kunsthistorisch mit der Stadtkirche und dem Leben in Rheine beschäftigt. „Sie zeigt den Zusammenhang von Kirche und Stadt vom Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts“, schilderte Ausstellungskurator Thomas Fusenig. Laut Kerrutt seien im Falkenhof ab Juni kommenden Jahres viele spannende Dinge zu sehen, die bisher noch nicht ausgestellt worden seien – unter anderem einige Stücke aus dem Kirchenschatz. „Wir haben viele besondere Dinge hier“, schilderte Matthias Werth, Pastoralreferent der Pfarrei St. Dionysius. „Die möchten wir auch gern zeigen.“ Dazu zählen zum Beispiel Gewänder oder Kelche aus den ersten Jahren der Stadtkirche, erzählte er gemeinsam mit Pastor Thomas Lemanski.
Für die Ausstellung rund um das Kirchenjubiläum habe das Falkenhofmuseum sogar neue Forschungen angestoßen, berichtete Christiane Kerrutt. Zur Kirche und auch zu der Ausstellung im Falkenhof soll es zudem im kommenden Jahr ein neues Führungsangebot geben. Ab Januar erzählen Kirchenführer interessierten Gästen alles Wissenswerte über die Stadtkirche, ab Juni, wenn die Ausstellung im Falkenhof eröffnet ist, gibt es eine kombinierte Führung in der Stadtkirche und im Falkenhof.
„Wir wollen, dass die Menschen in Rheine wieder etwas Neues über ihre Stadt lernen“, schilderte Kerrutt. Für dieses Angebot werden seit Mai bereits neue Kirchenführer in der St. Dionysius-Kirche geschult. „Ich habe um Verstärkung gebeten“, sagte der bisher einzige Kirchenführer, Christoph Klahn am Freitag lachend. Und die bekommt er: Etwa zehn Personen nehmen an der Ausbildung für Kirchenführer teil. Mit dabei sind Ulrike Henne und Christel Mahlmann, die aktuell schon Gästeführungen anbieten. „Ich bin Rheinenserin und liebe die Stadt“, erklärte Mahlmann ihre Beweggründe. „Viele wissen gar nicht, wie viele Schätze wir hier haben.“ Außerdem führen bald Lisa Marie Wiegner, Jana Schröder und Jonas Wippermann interessierte Bürger durch die Stadtkirche. Sie studieren Kunstgeschickte an der WWU Münster und nutzen die Gelegenheit, Praxiserfahrungen zu sammeln. Während der Schulungen lernen sie viele, spannende Dinge über die Geschichte der Kirche: Es geht um die Bauweise, das Material, die Orgel und die Glocken, die einzelnen Skulpturen und vieles mehr. Viel Stoff für eine anderthalbstündige Führung: „Der Plan ist es, die Themen der Führung immer an die Gruppe, die zu Gast ist, anzupassen“, schildert Kerrutt. Sie enden aber alle gleich: Im Küsterkeller der Kirche, der passend zum Jubiläumsjahr hergerichtet wurde.
Das gemeinsame Programm der Gemeinde St. Dionysius und den Städtischen Museen Rheine ist in einem Flyer zusammengefasst, der nun ausliegt. Alle Beteiligten freuen sich bereits, auf die gemeinsamen Aktionen, sagt Pastor Thomas Lemanski: „Toll, dass so viele verschiedene Personen beteiligt sind.“
Die Führungen im Rahmen des Jubiläumsjahres können ab sofort gebucht werden, sie beginnen ab dem 13. Januar 2020. Eine anderthalbstündige Führung durch die Stadtkirche kostet sieben Euro pro Person. Anschließend kann für Gruppen ab 20 Personen für sieben Euro pro Person eine Kaffeetafel im Paulushaus gebucht werden. Ab dem 8. Juni wird außerdem eine kombinierte Führung durch die Stadtkirche und das Falkenhof Museum angeboten, diese kostet zwölf Euro pro Person. Buchungen und Anfragen für alle Führungen sind ab sofort möglich beim Besucherbüro der Städtischen Museen Rheine unter 05971/920610.
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Bischof Felix Genn ermutigte die neuen Pastoralreferenten in dem feierlichen Pontifikalamt dazu, immer wieder für das Leben Zeugnis abzulegen, das Leben der Menschen, das Leben in den Gemeinden und das ewige Leben. Wir gratulieren Georg Kleemann ganz herzlich zu seiner offiziellen Beauftragung zum kirchlichen Dienst als Pastoralreferent und wünschen ihm für sein weiteres Wirken Gottes Segen!
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Czarnecki stammt gebürtig aus Polen und lebte nach seiner Priesterweihe 2005 fünf Jahre als Geistlicher in einem Kloster in Detmold. 2011 trat er seine erste Kaplanstelle in Dorsten-Wulfen an, 2015 wechselte er nach Ahaus, St. Mariä Himmelfahrt. Seit 2016 war er in Rheine, St. Dionysius, zunächst als Kaplan, seit einem Jahr als Pastor tätig.
Jedes Jahr häufen sich aufgrund normaler Stellenfluktuation zum Ende des Jahres die Neuernennungen der leitenden Pfarrer im Bistum. So sind zwei Priester unserer Pfarrei in diesem Zusammenhang zu leitenden Pfarrern ernannt worden.
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Das Thema Umweltschutz ist über die Jahre für viele ein besonderes Anliegen geworden. Jugendliche engagieren sich hier momentan besonders, jedoch sind Menschen aller Generationen dazu aufgerufen, unsere Welt für die kommenden Generationen zu schützen.
Die christlichen Kirchen setzen sich seit jeher für die Bewahrung der Schöpfung ein und nehmen hier ihre Anliegen besonders mit ins Gebet.
Deshalb werden auch die katholischen Kirchengemeinden St. Antonius, St. Dionysius, St. Johannes der Täufer und die evangelischen Kirchengemeinden Jakobi und Johannes in Rheine an diesem Freitag das Anliegen der Bewahrung der Schöpfung bewusst aufnehmen, um Weisheit und Mut für die Entscheiderinnen und Entscheider in Politik und Wirtschaft beten, die Glocken läuten sowie zu Schweigen und Gebet für die Schöpfung einladen.
Die ökumenische Aktion beginnt am Freitag, 20. September um 11.45 Uhr (bis „fünf vor Zwölf“) mit einem solidarischen Glockenläuten der Basilika, der Kirche St. Johannes Baptist, der St. Dionysius-, der Jakobi-, der Samariter- und der Johannes-Kirche. In der Jakobi-Kirche betet Pfarrerin Britta Meyhoff ab 11.45 Uhr mit Interessierten für die Schöpfung, um 17.00 Uhr nimmt Pfarrer Thomas Lemanski das Anliegen mit in den besonderen Gottesdienst, der jeweils am dritten Freitag in der Dionysiuskirche gefeiert wird.
In Dorsten geboren war Limberg nach seiner Priesterweihe zunächst als Kaplan in Havixbeck und Bocholt, St. Georg, ab 2007 als Kanonikus in der Borkener Pfarrei St. Remigius. 2010 wurde der 50-Jährige Pfarrer in Datteln. 2015 übernahm er die Leitung der Diözesanstelle „Berufe der Kirche“ im Bischöflichen Generalvikariat in Münster und wurde Spiritual im Gertrudenstift in Rheine-Bentlage. Seit 2018 war Limberg mit einem Stellenumfang von 70 Prozent Pastor in der Rheiner Pfarrei St. Dionysius sowie mit 30 Prozent weiter Spiritual im Gertrudenstift.
Pfarrer Martin Limberg feiert seinen Abschied am 6. Oktober 2019 um 11.15 Uhr in der Dionysiuskirche.
Wir laden herzlich ein, sich am 6. Oktober von Pfarrer Limberg als Seelsorger unserer Pfarrei und als Spiritual des Gertrudenstiftes zu verabschieden. Wir danken ihm für seinen Einsatz und wünschen ihm Gottes Segen für seine neue Aufgabe.
Wir laden alle Kita- und Grundschulkinder herzlich zum Gottesdienst mit Kinderkirche an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat um 09.45 Uhr in die Josefskirche ein.
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„Bei zwei Exerzitien-Aufenthalten im Gertrudenstift habe ich mich regelrecht in die Stadt Rheine verliebt“, sagt Göbel, der auch seine Frau Stefanie und den 18-jährigen Sohn überzeugen konnte und sich auf die freie Stelle in St. Dionysius bewarb. „Nach so vielen Jahren im Rheinland ist doch irgendwie meine westfälische Natur durchgeschlagen, so dass ich ins Münsterland wollte“, sagt der gebürtige Bochumer, der in Dortmund aufgewachsen ist.
Seit seinem Dienstbeginn, der mitten in die Sommerferien fiel, ist der neue Pastoralreferent schon einigen Menschen in der Pfarrei begegnet. „Beim Bühnengottesdienst während des Emsfestivals bin ich dabei gewesen und habe außerdem gemeinsam mit Father Godfrey Kalema das Ferienlager von St. Josef besucht, um dort den Gottesdienst zu feiern“, berichtet er.
Erste Arbeitsfelder sind auch bereits abgesprochen. „Ich werde auf jeden Fall für die Firmvorbereitung zuständig sein“, kündigt Göbel an. Auch die Erstkommunionvorbereitung, Beerdigungsdienste und der Runde Tisch Prävention fallen in seine Zuständigkeit. „Alles andere wird sich noch ergeben“, sagt der Seelsorger und freut sich schon auf die kommenden Aufgaben in Rheine.
Was die Inhalte seiner Arbeit angeht, möchte er sich von seinem theologisch-spirituellen Faible leiten lassen. „Ich habe ein großes Herz für die Liturgie. Die Begegnung mit Gott und seinen Werken im Lesen und beim Meditieren der Heiligen Schrift ist mir sehr wichtig, und das stelle ich gerne in den Mittelpunkt“, betont er.
Ein Domizil für seine Familie und sich hat er bereits im Stadtteil Bentlage unweit von Salinenpark und Naturzoo gefunden. „Wir sind noch dabei, uns einzurichten. Aber schon jetzt fühlen wir uns in der neuen Heimat sehr wohl“, sagt der studierte Theologe und Germanist, der seine Studienjahre in Bonn verbracht hat.
Neben dem Beruf und der Familie frönt Göbel noch drei weiteren Leidenschaften. Er ist passionierter Segler, Fan der Niederlande und leidenschaftlicher Pilger. „Die Nähe zu Holland und seinen Segelrevieren gefällt mir an Rheine natürlich sehr gut“, meint er. Und für das kommende Jahr hat er sich den Jakobsweg erneut vorgenommen.
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Den Presseartikel finden sie hier.
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Zum Eröffnungskonzert lädt an diesem Sonntag Dionysiuskantor Peter Petermann in die Stadtkirche ein. ‚French Open‘ hat er sein Programm genannt. Gegeneinander treten an die urfranzösichen Orgelmusik-Komponisten François Couperin, Charles-Marie Widor und Alexandre Guilmant sowie – mit französisch inspirierten Werken - die deutschen Komonisten Johann Sebastian Bach und Sigfrid Karg-Elert.
In diesem Jahr zum ersten Mal dabei ist die Evangelische Kirche Johannes zu Rheine. In der frisch renovierten Kirche wird am 1. September Pfarrer und Kirchenmusiker Andreas Groll die ebenso renovierte und mit einigen neuen Registern versehene Orgel vorstellen. Musik für Orgel und Chor präsentieren Johannes Ricken und das Junge Vokalensemble Osnabrück unter der Leitung von Sigrid Ricken am 8. September in der Stadtkirche Sankt Dionysius. Manfred Künnemann widmet sich in Sankt Mariä Himmelfahrt am 15. September der spannenden Welt der belgischen Orgelmusik, mit dabei ist die Sopranistin Daniela Stampa. Das Abschlusskonzert in der Basilika Sankt Antonius am 22. September nimmt die in diesem Jahr durch einen schweren Brand beschädigte Pariser Kathedrale Notre Dame in den Blick. Andreas Wermeling, Lena Puschmann, Andreas Groll, Sigrid Ricken, Johannes Ricken, Manfred Künnemann und Peter Petermann spielen Werke von Komponisten, die in den vergangenen Jahrhunderten an Notre Dame gewirkt haben.
Das Abschlusskonzert in der Basilika beginnt um 19.30 Uhr, alle anderen Konzerte um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Dank der Unterstützung der Stadtsparkasse Rheine können sämtliche Erlöse der jeweils anschließenden Kollekte kirchenmusikalischen Projekten in den beteiligten Kirchengemeinden zugute kommen.
Einen Überblick über die einzelnen Konzert finden Sie hier.
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Alle Kinder verbrachten zusammen mit „ihren Erzieherinnen“ einen erlebnisreichen Tag. So konzentrierte sich der Abschied auf ein gemeinsames schönes Erlebnis. Ab dem 1.August 2019 übernimmt das CJD Hessen die Trägerschaft der Kindertageseinrichtung.
Somit können die Kinder ihre vertraute Kindertageseinrichtung weiterhin besuchen und werden zum Teil von Pädagoginnen betreut, die ihnen schon bekannt sind. In Zukunft wird die Kita des CJD zusammen mit der Kita St. Elisabeth ein Familienzentrum im Verbund sein und damit bleibt eine enge Zusammenarbeit und auch regelmäßige Treffen und Zusammenkünfte der Kinder bestehen.
Die Hl. Messe am Sonntag, den 30. Juni um 10:30 Uhr in der Elisabethkirche wird musikalisch besonders mitgestaltet vom Projektchor „TonArt“ sowie von den „Wellenbrechern“. Georg Kleemann wird in diesem Gottesdienst die Statio halten. Anschließend besteht bei einem kleinen Empfang im benachbarten Maximilian-Kolbe-Haus die Möglichkeit, sich persönlich von Georg Kleemann zu verabschieden. Wir laden dazu herzlich ein!
]]>An den vergangenen beiden Wochenenden haben insgesamt 105 Kinder in der Pfarrei St. Dionysius das Fest der heiligen Erstkommunion gefeiert. Über ein halbes Jahr lang hatten sie sich in Kleingruppen und in verschiedenen Gottesdiensten auf diesen großen Tag vorbereitet. Dabei wurden sie von Pastoralreferentin Martina Kley und Pastoralassistent Georg Kleemann sowie von zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen begleitet.
Unter dem Motto „Jesus segnet uns“ fanden dann am 4. und 5. Mai in der Dionysius- und in der Josefkirche sowie am 12. Mai in der Elisabethkirche die feierlichen Gottesdienste mit Pfarrer Thomas Lemanski statt. Dabei kam in Texten, Spielszenen und Predigt zum Ausdruck, wie sehr im christlichen Glauben die Kinder mit ihren besonderen Eigenschaften eine Vorbildfunktion haben können: mit ihrer Spielfreude, Spontaneität, Offenheit und ihrem einfachen Vertrauen.
Am jeweils darauffolgenden Montag gab es noch einmal eine Dankmesse mit anschließendem Frühstück, an dem auch viele der Klassenkameraden der Erstkommunionkinder teilnahmen. Eine vielfältige Zeit und ein aufregender Festtag kamen so zu einem fröhlichen Abschluss.
Alle Kommunionkinder sind auch noch einmal dazu eingeladen, in ihrer festlichen Kleidung an der Fronleichnamsprozession der Pfarrei St. Dionysius am Donnerstag, den 20. Juni teilzunehmen. Beginn ist um 9:30 Uhr am Josefshaus, Eckener Str. 46-50. Auf dem Weg zur Elisabethkirche werden die Kinder an einer Altar-Station mitwirken.
Anschließend wandten wir uns wandernd den sieben himmlischen Tugenden zu. An einer Marienfigur im Wald bot es sich an, die Keuschheit und im übertragenen Sinne auch die Reinheit des Denkens als Bild zu betrachten. Überflüssige, störende Gedanken ließen wir symbolisch mit einem kleinen Stein von der Delsenbrücke in die Ems fallen. Dann entdeckten wir einen tollen gespaltenen, nicht perfekten Baum und beschäftigten uns dort in einer Spiegelmeditation mit der Tugend Wohlwollen, dem Anderen, aber auch uns selbst gegenüber. Weiter hörten wir Bibelstellen und Texte zur Mildtätigkeit, konnten für eine Mitwandererin ein Freundschaftsband knüpfen und dabei gute Wünsche für sie als Geschenk einflechten.
Beim Picknick am Heimathaus Hovesaat erfuhren wir etwas über die Mäßigung, teilten unsere mitgebrachten Leckereien miteinander und unsere Freude über die Sonnenstrahlen, während es andernorts hagelte. Wir staunten, wie schön es dort ist, wo ein Wildbach kraftvoll in die Ems fließt. Dort dachten wir über die Demut nach und überlegten, wofür wir dankbar sind. Ein langes, gerades Stück des Weges bewältigten wir mithilfe eines schönen Textes über die Geduld und mit ein paar Hölzchen, die es galt, geduldig zu balancieren. Dazu stimmten wir ein Taizé-Lied an, das uns von Tugend zu Tugend begleitete. So verging die Wegstrecke wie im Flug.
Am Kloster Bentlage angekommen sinnierten wir über den Fleiß, fanden wieder passende Bibelzitate dazu und jede konnte sich selbst ein Fleißkärtchen ausstellen, auch für die geschaffte Wanderung. Bei Kaffee und leckerem Kuchen waren wir uns am Ende einig, dass wir im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen. Auch die Vorbereitung dieses Tages machte Spaß. Vielleicht hat jemand Lust, beim nächsten Mal 'Wandern mit Rucksack und Bibel' mitzugestalten? Herzlich Willkommen!
Melanie Bremenkamp, Nina Rudi, Manuela Tillar
(Kontakt über das Pfarrbüro)
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Nach dem Gottesdienst boten dann die Drittklässler der Kardinal-von-Galen-Schule selbstgebastelten Osterschmuck und Kuchen gegen eine Spende an. Der Erlös geht an die diesjährige MISEREOR-Fastenaktion, die sich dem kleinen mittelamerikanischen Land El Salvador widmet. Mit dem Geld werden dort zum Beispiel Familien beim Bau stabilerer Häuser unterstützt. Am Ende hatten die Schülerinnen und Schüler 278,45 € gesammelt.
Ein herzlicher Dank an alle Spender, die sich an dieser Aktion beteiligt haben!
Alle drei Jahre treffen sich hunderttausende Jugendliche aus der ganzen Welt, um gemeinsam mit dem Hl. Vater zu beten und die Freude am Glauben zu feiern. Für 2019 hat Papst Franziskus die jungen Menschen nach Panama eingeladen. Aus unserer Pfarrei folgten dieser Einladung Ina, Maria, Simon und Pastor Pawel Czarnecki. Die Rheinenser bildeten 10 % der Gruppe, die sich am 12. Januar auf den Weg gemacht hat, und zwar zunächst nach Mexiko. Dort fand die sogenannte Woche der Begegnung statt – eine direkte Vorbereitung auf den Weltjugendtag, die man außerhalb des Bistums verbringt, in dem der Weltjugendtag stattfindet.
Da unser Bistum eine lebendige Partnerschaft mit dem mexikanischen Bistum Tula pflegt, haben wir dort eine wunderschöne und intensive Woche verbracht. Wir haben wunderbare Menschen kennengelernt, die uns in ihre Familien eingeladen und für uns ein tolles Programm vorbereitet haben. Wir haben nicht nur die Kultur der Region kennengelernt und tolles Essen genossen, sondern wurden vor allem als Gruppe in das Leben der Pfarreien vor Ort integriert: Wir haben lebendige mexikanische Frömmigkeit erfahren, gemeinsam Gottesdienste gefeiert, uns in persönlichen Gesprächen ausgetauscht.
Die Gruppe aus Rheine wohnte in der Stadt Tula selbst. Seit knapp 60 Jahren findet dort im Januar eine traditionelle Fußwallfahrt nach Guadalupe, dem Wallfahrtsort schlechthin in gesamt Lateinamerika. Den Pilgern aus Deutschland wurde die große Ehre erwiesen, an der Spitze der Wallfahrt mitgehen zu dürfen. Wir sind nur ein paar Kilometer gemeinsam gelaufen, aber zwei Tage später feierten wir in der riesigen Basilika die Hl. Messe zusammen mit allen Pilgern aus dem Bistum Tula. Das war für uns die Abschlussmesse in Mexiko. Am 20. Januar flogen wir dann gemeinsam nach Panama City.
Sehr schnell merkten wir, dass die Panameños sich über unser Besuch freuen. Das haben sie durch Hupen im Straßenverkehr, Winken und freundliches Lächeln wiederholt zum Ausdruck gebracht. Der Weltjugendtag war eine große Herausforderung für das kleine Land, in dem nur vier Millionen Menschen wohnen. Organisatorisch hat es alles wunderbar geklappt. Ohne Probleme konnten wir an den großen Gottesdiensten teilnehmen. Jeden Tag konnten wir den Hl. Vater sehen und ihm zuhören. In Erinnerung werden sicherlich seine Aufforderung bleiben, Brücken anstelle von Mauern zu bauen und nicht die Hoffnung und die Freude am Glauben zu verlieren, selbst wenn der Glaube im Heimatort oder in der Familie nicht so bunt und lebendigt gelebt wird wie beim Weltjugendtag. Franziskus ermutigte alle, dass der wahre Mut zu glauben die Welt verändert.
Unvergesslich wird auch die Vigil mit dem Papst bleiben. Auf den Straßen der Stadt haben die jungen Menschen fröhlich gefeiert. Aber sie sind nicht einfach gekommen, um an einem weltlichen Event teilzunehmen. Wenn bei der Anbetung 400.000 Menschen komplett still sind, dann merkt man, wie das Band des gemeinsamen Gebetes real und spürbar wird. Man könnte den Weltjugendtag mit einer Tankstelle des Glaubens vergleichen. Dort kann man die Kirche in einer anderen Art erleben und Impulse sammeln für den Alltag.
In drei Jahren findet der nächste Weltjugendtag in Lissabon statt. Da der Weg dorthin nicht so weit ist werden sicherlich viele Jugendliche aus unserer Pfarrei dabei sein.
„Wofür brennst du?“ Unter diesem Motto hatten sich die Firmlinge auf die Feier vorbereitet. Gemeinsam mit dem Team der Katechetinnen und Katecheten stellten sie sich die Frage, was sie im Leben antreibt, was ihre Energiequellen und ihre Lebensziele sind. Weihbischof Hegge, wie immer locker und gut gelaunt, griff in seiner lebendigen Predigt diese Fragen auf, und sagte den Jugendlichen: „Gott selbst brennt für den Menschen. Und deswegen kommt er auch selbst zu euch, er selbst verleiht euch Kraft und Power. Denn ihr seid es wert!“ Mit Gott und dem Heiligen Geist als Energiequelle könnten die Neugefirmten selbstbewusst in der Welt auftreten und müssten ihr Licht nicht verstecken. Die vielen strahlenden Gesichter gaben ihm in jedem Fall recht.
Einen besonderen Glanz erhielten die beiden Gottesdienste auch durch die musikalische Gestaltung, für die die Kirchenmusiker der Pfarrei und die Chöre TonArt, Capella und Jugendkantorei sorgten. Am Ende galt der Dank allen, die sich an Vorbereitung und Durchführung dieser Feier beteiligt hatten, mit der die neugefirmten Jugendlichen nun bestärkt ihren Weg als Christen mit Verantwortung weitergehen.
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Besuch in Tula, Mexiko
Zuvor hatten die vier zusammen mit den anderen Pilgern aus dem Bistum Münster Münsters Partnerbistum Tula in Mexiko besucht. Dort waren die Rheinenser in Familien untergebracht. „Wir sind dort sehr herzlich aufgenommen worden“, schrieb Pastor Czarnecki in einer knappen Mail, weil das Internet selten stabil ist.
Am Dienstag war die Gruppe in Ixmiqulipan und hat Wissenswertes über Geschichte und Kultur der Region erfahren. Tags drauf besuchten sie die Pyramiden und machten Bekanntschaft mit Menschen aus der Pfarrei, mit denen die Rheinenser auch eine Messe feierten. Für Samstag war eine Wallfahrt nach Guadalupe geplant.
Der Besuch in Tula war leider von einem Unglück überschattet: In der Stadt Tlahuelilpan im Bistum Tula waren am vergangenen Freitag mindestens 66 Menschen bei einer Explosion an einer Benzin-Pipeline ums Leben gekommen. Zum Zeitpunkt der Explosion hatten sich auch noch rund 80 Weltjugendtagspilger aus dem Bistum Münster zu den Tagen der Begegnung bei Gastfamilien im Bistum Tula aufgehalten. Von den Pilgern aus dem Bistum Münster und ihren Gastfamilien ist niemand von dem Unglück betroffen, teilte die Bischöfliche Pressestelle mit. Der Bischof von Münster, Felix Genn, hat Bischof Juan Pedro Juárez Meléndez von Tula, dem Partnerbistum des Bistums Münster in Mexiko, seine tiefe Anteilnahme und Verbundenheit zum Ausdruck gebracht.
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Unterschiedlichste Chorgruppen und Instrumentalisten aller Altersgruppen aus allen Gemeindeteilen der Pfarrei St. Dionysius nutzten die Gelegenheit, aus ihrem reichhaltigen Repertoire etwas zu präsentieren: Erstmals trat ein Familienchor mit Kindern und Erwachsenen auf. Von den „Wellenbrechern“ über den Projektchor „TonArt“ bis hin zu beiden Kirchenchören der Pfarrei St. Dionysius wurden immer mehr Sänger aktiv, bis am Ende alle Chöre zusammen sangen und so nicht nur ein beeindruckender Klang, sondern auch ein eindrucksvolles Bild von so vielen Mitwirkenden in Erinnerung blieb.
Zwischen den Chorbeiträgen erklang unterschiedlichste Instrumentalmusik in verschiedenen Besetzungen: von einem Klarinettenduo über ein Querflötensolo mit Orgelbegleitung und ein Saxofonsolo bis hin zu Klezmermusik der Gruppe „Yankele“. So erklang in der voll besetzten Elisabethkirche Musik von Barock bis Pop.
Das Publikum war nicht nur von der Musik begeistert, sondern ebenso von den vorgetragenen Texten zum neuen Jahr. Das Engagement aller Musikerinnen und Musiker unter der Gesamtleitung von Maria Lammers-Oechtering wurde mit viel Applaus und großzügigen Spenden für die Partnerprojekte der Elisabeth-Gemeinde in Ghana und Ecuador honoriert. Der Abend klang aus mit einem Umtrunk im benachbarten Maximilian-Kolbe-Haus.
Bereits am Freitagmorgen, 4. Januar, feierten die 95 Kinder, die sich an der Aktion der Messdienergemeinschaft „JoDis“ beteiligten, den Aussendungsgottesdienst. Im Anschluss zogen sie los und gingen von Tür zu Tür. 12.428,74 Euro sammelten sie auf diese Weise insgesamt für den guten Zweck. Und dieser Spendenzweck lag ihnen besonders am Herzen – denn diesmal kommen die Spenden Kindern mit Behinderung in Peru zugute. Über diese Kinder hatten die Sternsinger aus St. Dionysius und St. Josef bereits im Rahmen eines Vorbereitungstreffen einen Dokumentationsfilm gesehen. So waren sie umso motivierter, sich zu engagieren. Ihre Süßigkeiten spendeten sie an die Tafel.
Am folgenden Samstag machten sich auch die 97 begeisterten Messdiener der Messdienergemeinschaft St. Elisabeth und St. Michael auf den Weg. Wie jedes Jahr zogen die Könige auch hier mit Kreide und Stern umher und schrieben „20*C+M+B+19“ über die Haustür. Das bedeutet „Christus segne dieses Haus.“ Die gute Laune der Messdiener hielt sogar dem schlechten Wetter stand. Insgesamt wurde hier ein Spendenbetrag von 8.133,58 Euro erzielt. Wie auch in den vergangenen Jahren sollen die Spenden der Messdienergemeinschaft St. Elisabeth und St. Michael wieder an ein Gesundheitszentrum in Ruanda gehen.
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]]>„Einmal Priester – immer Priester“: Diesen Titel trug einst ein Artikel, den die Münsterländische Volkszeitung über das Lebenswerk des Pastors Franz Joseph Grimme veröffentlichte. Kaum ein Titel könnte treffender sein, um ihn zu beschreiben. Am Freitag ist Franz Joseph Grimme im Alter von 96 Jahren verstorben.
Franz Joseph Grimme, geboren am 16. März 1922 in Altena, zog mit seiner Familie nach Ibbenbüren und machte sein Abitur im Frühjahr 1940 am Rheiner Gymnasium Dionysianum. Bei Kriegsende 1945 geriet er in amerikanische Gefangenschaft, wurde jedoch bald entlassen und nahm im Herbst 1945 das Studium der Theologie in Münster auf. Nach der Priesterweihe 1951 folgten Kaplansstellen in Rhede, Kleve und Münster-Kinderhaus. Am 9. Oktober 1962 trat er eine Kaplansstelle in St. Elisabeth in Rheine an. Sein bischöflicher Auftrag: Aufbau der neuen Gemeinde St. Michael.
Arbeitsreiche Aufbaujahre
Doch die Gemeinde – die gab es zunächst noch gar nicht. Stattdessen gab es viele soziale Probleme im sogenannten Märchenviertel. Doch Grimme krempelte die Ärmel hoch und machte sich ans Werk. Die Aufbauarbeit in der neuen Gemeinde, dazu noch Religionsunterricht in der Schule und die Krankenhausseelsorge im Jakobi-Krankenhaus – die Aufbaujahre waren arbeitsreich. Eine große Unterstützung war ihm dabei immer seine jüngere Schwester Maria, die ihrem Bruder den Haushalt führte. Grimme war froh, als 1963 auch sein Bruder Karl, ebenfalls Theologe, zur Unterstützung in die Gemeinde kam. Im selben Jahr wurde die Michaelkirche eingeweiht und ein Jahr später zur Pfarrei erhoben.
Anfang des neuen Jahrtausends ging es dann Schlag auf Schlag: Die Gemeinde St. Michael fusionierte 2004 mit St. Elisabeth, einige Jahre später wurden alle katholischen Gemeinden links der Ems zur Gemeinde St. Dionysius zusammengelegt. Im Oktober 2013 wurde aus der ehemaligen Michaelkirche das Michael-Kolumbarium. Zuletzt lebte Grimme im Marienstift in Eschendorf.
„Der erste, letzte und einzige Pfarrer der eigenständigen Pfarrgemeinde St. Michael“
Die Entstehung der Gemeinde St. Michael in Rheine ist im Wesentlichen sein Werk. Auch Pfarrer Thomas Lemanski sagte angesichts dieser Lebensleistung, die Pfarrei St. Dionysius sei Grimme „sehr dankbar, dass er sich sein Leben lang so aktiv eingesetzt hat.“ Ein so großes Engagement sei ungewöhnlich, so Lemanski: „Er war der erste, letzte und einzige Pfarrer der eigenständigen Pfarrgemeinde St. Michael.“
2016 traf Grimme MV-Redakteur Klaus Dierkes, um über sein 65-jähriges Jubiläum seit der Priesterweihe in Münster zu sprechen. „Einmal Priester, immer Priester“, sagte er damals schmunzelnd über seine Lebensaufgabe. Und welche Beschreibung wäre passender für diesen Mann, der sich ein Leben lang ganz der Gemeinde gewidmet hat.
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Viele Gäste hat das Sprachcafé in den drei Jahren schon gesehen: Solche, die neu nach Rheine gekommen sind und mittlerweile schon viele Schritte in Richtung Integration gegangen sind, indem sie etwa eine Ausbildung begonnen haben; aber auch viele Gäste aus der zentralen Unterkunft – dem Camp – an der Mittelstraße, die viele Monate regelmäßig ins Sprachcafé gekommen sind und nun einer anderen Kommune in NRW zugeteilt wurden; und auch solche, die schon viele Jahre in Rheine leben, aber jetzt im Begegnungscafé eine gute Gelegenheit gefunden haben, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.
Dabei geht es im Sprachcafé ganz einfach darum, miteinander deutsch zu sprechen über alle Themen, die gerade interessant sind. Oft bringen die Gäste auch ihre Hausaufgaben aus den Deutschkursen mit und üben damit gemeinsam. Manchmal helfen auch einfache Sprachspiele, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Eine parallel stattfindende Kinderbetreuung ermöglicht es auch v.a. Frauen, regelmäßig zum Begegnungscafé zu kommen.
Zur Feier des dritten Geburtstages kamen jetzt etliche ehemalige Gäste, um miteinander zu feiern, sodass das Maximilian-Kolbe-Haus bis auf den letzten Platz gefüllt war. In der Woche vorher wurden dafür schon gemeinsam viele Plätzchen gebacken. Pastoralreferent Matthias Werth konnte im Namen aller Gäste den Ehrenamtlichen großen Dank und Anerkennung aussprechen für ihr mittlerweile dreijähriges tolles Engagement. Die Kinder hatten für die Geburtstagsfeier die Geschichte vom Regenbogenfisch vorbereitet und konnten sie unter dem großen Applaus der Erwachsenen aufführen. Bei einem gemeinsamen Rätselspiel konnten dann alle ihre Kenntnisse über Deutschland unter Beweis stellen.
Das Team des Sprachcafés freut sich auch über neue Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter, die an einem oder mehreren Nachmittagen im Monat Zeit und Lust haben, einfach mit Migranten und Geflüchteten in einer netten Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Kontaktperson ist Pastoralreferent Matthias Werth (05971 91451-107; werth-m@bistum-muenster.de).
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Wie ein roter Faden zog sich die Frage „Haben alle Engel Flügel?“ durch den Tag. Ob bei der Einstimmung, bei der wir mit der Kett-Methode Engel gestaltet haben, beim Basteln, beim Film „Engel zu Fuß“, im Bibeltagslied und natürlich auch durch den Abschlussgottesdienst. In den Pausen haben wir uns mit Engelkeksen und Muffins gestärkt und bei der Fotorallye noch ganz viel über die Umgebung der Josefskirche erfahren.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Bibeltag, der am 30. März 2019 für alle Kinder der 1. und 2. Klassen stattfinden wird.
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Am Samstag, den 17. und Sonntag, den 18. November 2018 haben bistumsweit Kirchenvorstandswahlen stattgefunden. In unserer Pfarrei wurden per Briefwahl acht Mitglieder (also die Hälfte) des Kirchenvorstandes neu gewählt. Es wurden 2.405 Stimmen abgegeben, das entspricht einer Wahlbeteiligung von ca. 18,95 % der Pfarreimitglieder.
Gewählt wurden die folgenden Kandidatinnen und Kandidaten (in alphabetischer Reihenfolge):
Auf der Nachrückliste steht:
Einen herzlichen Glückwunsch an alle Gewählten, ein großes Dankeschön für die Bereitschaft zum Engagement und Gottes Segen für die künftige Zusammenarbeit!
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Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr Miriam, die ältere Schwester des Mose. Sie hatte schon als Kind in der Gefangenschaft der Israeliten in Ägypten erlebt, wie sich Hebammen aufgrund ihres großen Gottvertrauens mutig dem Befehl des großen Pharao widersetzten. Und mit diesem Mut konnte Miriam dann viel später zusammen mit Mose im Vertrauen auf Gott die große und wunderbare Flucht aus der Gefangenschaft durch das Schilfmeer wagen. Dabei spielte Miriam voll Freude ihre Trommel.
Auch die Kinder hatten viel Freude daran, eigene Trommeln herzustellen und damit zu den vielen Liedern, die gesungen wurden, zu trommeln. Besonders das eingängige Lied über Miriam konnte man am Wochenende überall hören, weil es die Kinder toll fanden. Ein Tanz, den die Kinder dazu einstudiert hatten, motivierte dann sogar Father Godfrey im Abschlussgottesdienst am Samstagabend in der Elisabethkirche mitzutanzen.
Im kommenden Jahr findet das Kinder-Bibel-Wochenende am 8. und 9. November 2019 statt.
Am Freitagvormittag luden vier Schaustellerfamilien auf dem Elisabethplatz die Kita-Kinder ein, kostenfrei und exklusiv die Kinderfahrgeschäfte „einzufahren“. Die Initiative ging zurück auf Familie Benning, deren Tochter die Kita St. Elisabeth besucht. Deren elfjähriger Bruder zeigte bereits, dass er aus einer echten Schaustellerfamilie stammt: „Wollt ihr noch höher?“, rief er ins Mikro. „Dann streckt mal alle die Hände hoch!“ Und sofort schossen die Hände in die Luft.
Eine gute Stunde lang bummelten die Kinder zusammen mit den pädagogischen Fachkräften und zahlreichen Freiwilligen unter den Eltern von der „Fantasy World“ von Christian Welte zum Kinderkarussell von Peter und Corinna Meyer, um sich danach auf der Columbus-Schaukel der Familie Sven Benning und im „Babyflug“ von Dennis Scholle hoch in die Luft tragen zu lassen.
„Das war ein Erlebnis, das unsere Kinder so schnell nicht vergessen werden!“, sagte Nina Ruffing, eine der pädagogischen Fachkräfte. Stellvertretend für alle Kinder bedankte sie sich bei den Schaustellern ebenso wie bei den begleitenden Eltern. Ein Glück, dass manche der zwei bis sechsjährigen Kita-Kinder noch zu klein waren, um allein ins Fahrgeschäft zu steigen: Da durfte dann ausnahmsweise die Mama oder Erzieherin auch einmal fahren...
130 Messdiener von St. Elisabeth verschlug es mit ihren 31 Gruppenleitern in den Movie-Park in Bottrop.
Mit zwei großen Doppelstockbussen ging es morgens um 8 Uhr los und die Vorfreude stieg mit jedem Kilometer, den man sich dem Freizeitpark näherte.
Vor Ort genossen die Teilnehmer bei bestem Wetter diverse Attraktionen: Von rasanten Achterbahnen mit Loopings und hohen Geschwindigkeiten über etwas ruhigere Attraktionen, wie zum Beispiel einem Kettenkarussel oder einem Autoscooter, bis hin zu interessanten Shows war für jeden Geschmack etwas dabei. Und auch zahlreiche Stände, die viel Geschicklichkeit erforderten, wie zum Beispiel Dosenwerfen, fanden großen Anklang bei den Gruppenkindern, sodass sich zahlreiche große Kuscheltiere als Gewinne auf den Weg nach Rheine aufmachen durften, heißt es in einem Pressetext.
Abends kamen die Kinder zufrieden, aber sichtlich müde wieder in Rheine an, wo sie von ihren Eltern in Empfang genommen wurden.
Text + Foto: www.mv-online.de
In den vergangenen eineinhalb Jahren sind insgesamt fünf Seelsorger und Seelsorgerinnen aus dem aktiven Dienst in der Pfarrei St. Dionysius ausgeschieden. Zwei Priester sind leider verstorben, zwei Pastoralreferenten haben neue Stellen bekommen und ein Priester ging in den Ruhestand. Auch wenn ein weiterer Priester mit 70% dazugekommen ist, fängt das die Aufgaben nicht auf. Deshalb hatte das Bistum Münster die Besetzung einer Pastoralreferentenstelle für den Sommer 2018 in Aussicht gestellt. „Hier ist aber nichts passiert“, so Lemanski, „deshalb müssen wir im Team einfach schauen, wie wir damit umgehen, und ich habe den Bischof gebeten, mich ganz auf die Arbeit für die Menschen und Einrichtungen in der Pfarrei konzentrieren zu können.“
Lemanski versteht das auch als positives Signal an die Pfarrei und die über 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrei. „Die Verwaltung macht nur einen sehr kleinen Teil des Pfarrerdienstes aus, dafür wurden neue Stellen geschaffen. Es sind die zahlreichen Gespräche mit Gremien, Einzelnen, Gruppen und Mitarbeitern über die pastorale Arbeit, für die einfach Zeit da sein muss.“
Pfarrer Lemanski wird das Dechantenamt noch bis zum Dezember 2018 ausüben. Danach wird der Bischof einen anderen Priester im Dekanat mit dieser Aufgabe betrauen.
Eine Vielzahl an Aktionen und Veranstaltungen
Das Jubiläumsjahr wird mit einer Heiligen Messe am 12. Januar 2020 beginnen. Am gleichen Tag öffnet auch die Ausstellung im Falkenhof, die zum Jubiläumsjahr verschiedene Themen zur Stadt- und Marktkirche aufnehmen und neueste Forschungsergebnisse präsentieren wird. Teile des Kirchenschatzes werden in die Ausstellung integriert. Im Jubiläumsjahr orientieren sich verschiedene weitere Ereignisse an Daten, die für den Bau der Kirche maßgeblich waren so zum Beispiel wurde im Januar 1424 der erste Altar im Nordschiff geweiht, am 4. Juni 1494 war die Grundsteinlegung für den Turm, am 7. Juni 1450 war die Weihe des Hauptaltares. All diese Ereignisse werden mit außergewöhnlichen Konzerten, kulturellen Veranstaltungen, einer Nacht der offenen Kirche, dem ökumenischen Markt der Möglichkeiten und dem Bau einer mittelalterlichen Bauhütte als Mitmachaktion gefeiert. Der Namenstag des Heiligen Dionysius am 9. Oktober wird im Jubiläumsjahr den Höhepunkt bilden. An festlichen Tagen rund um und in der Kirche wird das Jubiläumsjahr seinen Abschluss erreichen, bevor die katholische und die evangelische Pfarrei mit einer ökumenischen Fahrt nach Paris auch zu den Orten im Leben des Heiligen Dionysius pilgern wird.
Ein Fest mit breiter Beteiligung
Der Steuerungsgruppe ist es wichtig, möglichst viele Menschen aller Generationen am Jubiläumsjahr zu beteiligen. Dazu wird es über das Jahr 2020 verteilt verschiedene Angebote geben. Wer sich hier als Gruppe oder Einzelperson engagieren möchte, ist herzlich eingeladen, sich im Pfarrbüro zu melden. Auch bekannte Personen haben ihr Kommen zugesagt. So werden etwa der Vorsitzende des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken, Prof. Dr. Thomas Sternberg, die frühere Dombaumeisterin in Köln, Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, der frühere Bundesminister Dr. Rudolf Seiters und viele andere in Vorträgen oder Predigten in Wortgottesdiensten verschiedene Aspekte des Kirchbaus und der Kirche an sich beleuchten.
Nach der erfolgreichen Renovierung der Kirche und in Erwartung der rechtzeitigen Fertigstellung des Marktplatzes wird es für die Stadt Rheine eine gute Gelegenheit sein, die vielfältige Kultur zu präsentieren, die von vielen Einheimischen und Gästen der Stadt zahlreich erkundet wird. Für die Pfarrei, die das Jubiläum in ihrem Pastoralplan verankert hat, wird es zugleich eine spirituelle Zeit sein in Auseinandersetzung mit der Frage: „Wofür wollen wir als Kirche in Rheine eigentlich da sein? Wie ist das heute mit unserer Motivation für Gott und die Menschen, die Bürgerinnen und Bürger vor 500 Jahren dazu veranlasst hat, diese einmalige Kirche in Rheine unter den größten Kraftanstrengungen zu errichten?“
Eine Rundumerneuerung hat auch der Kapellenraum erfahren. Die farbigen, künstlerisch gestalteten Glasfenster an der Südseite, die viele Rheinenser wohl kennen, blieben bei der Modernisierung erhalten. Sie wurden jedoch gesäubert und die Bleifassungen erneuert.
Großzügig wirkt auch der erweiterte Eingangsbereich der Halle. Einige Mauern wurden entfernt und durch große Glasflächen ersetzt. Der Eingangsbereich bietet nun zusätzliche Stehplätze für besonders große Trauergemeinden. Die Kapellendecke wurde als Audiodecke gestaltet und mit Leuchten und Lautsprechern versehen. Weitere Lautsprecher im Außenbereich erlauben es Trauergästen, draußen die Trauerfeier zu verfolgen.
Eine pfiffige Lösung wurde für das Problem der Heizung gefunden. „Da die Kapelle keine Heizung hat, haben wir die Bänke mit einer Sitzheizung versehen, die bei Bedarf angeschaltet werden kann. Manche Trauergäste sind ja oft schon lange vor Beginn der Trauerfeier da – und da sollen sie natürlich nicht frieren“, so Lemanski. Auch die Mikrofonanlage im Kapellenraum wurde modernisiert. Der Einbau einer kleinen elektronischen Orgel muss allerdings noch etwas warten, denn momentan ist das Budget ausgereizt.
Barrierefreie Sanitäranlage
Die Modernisierung umfasste auch die WC-Anlage, die früher Besuchern sofort ins Auge fiel. Die barrierefreie Sanitäranlage ist nun ein wenig diskreter in einem separaten Gebäude untergebracht, das auch den Geräteraum aufnimmt.
Ein kleines Schmuckstück ist der neue Aufenthaltsraum für die Angestellten der Friedhofsverwaltung geworden. Er enthält eine kleine Küchenzeile mit Spüle, Kühlschrank und Mikrowelle sowie eine Sitzecke. Dieser Pausenraum hat einen eigenen Eingang, so dass Trauerfeierlichkeiten nicht gestört werden müssen.
Text+Foto: Klaus Dierkes,
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Text+Foto: Antonia Richter
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Der leitende Pfarrer von St. Dionysius und Präses der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral, Dechant Thomas Lemanski, würdigte zu Beginn der Heiligen Messe in seiner Begrüßung das besondere Jubiläum. „150 Jahre – das schafft kein Mensch alleine“, blickte er auf die verschiedenen Kolping-Generationen seit der Gründung des Rheiner Gesellenvereins im Jahre 1868. Neben Weihbischof Hegge und Dechant Lemanski standen auch der Bundespräses des Kolpingwerks Deutschland, Josef Holtkotte, der Präses der Kolpingsfamilie Rheine-Emstor, Erich Elpers, und der Diakon von St. Dionysius, Johannes-Michael Bögge gemeinsam am Altar.
„Heilsamer“ Einsatz in der Gesellschaft
In seiner Predigt dankte Weihbischof Hegge den Kolpingmitgliedern für ihren „heilsamen“ Einsatz in der Gesellschaft. „Das Eintreten für die Menschen und das Bekenntnis zu Jesus Christus gehören untrennbar zusammen“, gab Hegge dem Kolping Rheine die Marschrichtung auch für die kommenden Jahrzehnte vor. Welch große Rolle der Begriff der Familie dabei spiele, darauf hob der Weihbischof mit einem Zitat Adolph Kolpings hervor: „Unsere größte Armut in der Gesellschaft ist der Mangel an wahrer Familienfreude und einer gesunden Familienhaftigkeit.“
Auch wenn sich vieles seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, als Kolping seine ersten Gesellenvereine gründete und damit jungen Männern vom Rande der Gesellschaft wieder eine Perspektive gab, geändert habe, gelte die Grundbotschaft unverändert fort. „Der Mangel an Familie droht auch, unsere heutige Gesellschaft zu sprengen“, warnte Hegge und rief die Kolpingmitglieder auf, nicht tatenlos daneben zu stehen.
Beim Festakt in der Stadthalle begrüßte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral, Günther Probst, zahlreich erschienene Gäste. Er erinnerte an das Jahr 1993, als beide Kolpingsfamilien aus dem Rheine Stadtgebiet schon damals gemeinsam in der gerade frisch eröffneten Stadthalle das 125-jährige Bestehen gefeiert haben.
„Es waren gute Jahre“
Den Festakt moderierte Diakon Thorsten Wellenkötter aus Billerbeck, der viele Jahre geistlicher Begleiter der Kolpingsfamilie Rheine-Emstor war. „Es waren gute Jahre“, bilanzierte der frühere Pastoralreferent. Bürgermeister Peter Lüttmann würdigte das Engagement der Kolpingsfamilien für das Wohl der Stadt. Dabei hob es insbesondere das Engagement in der Flüchtlingshilfe hervor, das im Jahr 2016 mit dem Integrationspreis der Stadt Rheine gewürdigt worden sei.
Der Bundespräses des Kolpingwerks Deutschland mit seinen 240.000 Mitgliedern, Josef Holtkotte, überreichte dem Kolping Rheine ein Ehrendiplom in Erinnerung an den Jubiläumstag. Der Diözesanvorsitzende Harold Ries überbrachte die Glückwünsche des Verbandes, bevor sein Stellvertreter Heribert Knollmann, der auch Vorsitzender der Kolpingsfamilie Rheine-Emstor ist, verschiedene Stationen und Zielsetzungen in der 150-jährigen Geschichte hervorhob.
Text: Paul Nienhaus + Foto: Jens Keblat,
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Engpass entstanden
Gefragt ist er dabei natürlich vor allem als Priester, um die Gottesdienste abzuhalten – neben den regulären Sonn- und Werktagsmessen stehen hier regelmäßig Taufen, Trauungen und Beerdigungen an. „Nachdem Pfarrer Brömmelhaus und Pfarrer Hillebrandt im Laufe des vergangenen Jahres gestorben sind und Pastor Vatheuer bald in Ruhestand geht, ist hier ein Engpass entstanden“, weiß Limberg, dass er ganz dringend gebraucht wird.
So ganz konkret sind seine Aufgabenfelder in der Gemeindearbeit noch nicht abgesteckt. „Ich weiß aber, dass ich dem Gemeindeteam von St. Elisabeth angehören werde“, sagt er und weist auf einen bereits erkennbaren Schwerpunkt hin. Ganz besonders freut er sich auf die Kontakte, die sich aus seiner pastoralen Tätigkeit ergeben werden. „Ich möchte möglichst viel mit den Menschen reden und Rheine noch besser kennenlernen“, meint er. Zwar lebe er bereits seit drei Jahren in der Emsstadt. „Meine Tätigkeit für das Generalvikariat brachte es aber mit sich, dass ich auch viel Zeit in Münster verbracht habe“, sagt er.
Wohnung am Marktplatz
Was die Gemeindearbeit im pastoralen Raum links der Ems angeht, ist er gespannt, wie sich die neuen Strukturen entwickeln. „Es gibt ja jetzt einen Pastoralplan, und auch der Pfarreirat ist ja neu gewählt worden“, nennt er Beispiele.
Seinen Wohnsitz hat er am Marktplatz genommen, in unmittelbarer Nähe zum Pfarrhaus von St. Dionysius. „Mein Zimmer und Büro im Gertrudenstift stehen mir aber auch noch zur Verfügung, so dass ich ein wenig den Luxus genieße, zwischen der Innenstadt und Bentlage pendeln zu dürfen“, sagt er mit einem Schmunzeln.
Text+Foto: Paul Nienhaus, Münsterländische Volkszeitung
]]>In der ersten Schulwoche nach den Sommerferien werden die Einladungen zur Erstkommunion verschickt.
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Die Pilgerreise führt in den Herbstferien 2018 nach Florenz und Assisi und bietet Jugendlichen wieder die Möglichkeit, sich dort firmen zu lassen. Nach den positiven Erfahrungen und Rückmeldungen der bisherigen Regionalwallfahrten möchte Weihbischof Dr. Hegge unter dem Motto „Sorgt Euch nicht!“ (Mt 6,25) – Was Dich (wirklich) reich macht… auch bei dieser Pilgerreise zusammen mit Jugendlichen, Familien, Erwachsenen und SeelsorgerInnen aus der Region Borken-Steinfurt einen katechetischen und geistlichen Weg gehen und gemeinsam den Spuren des Hl. Franziskus folgen. Der Abschluss- und Pilgergottesdienst in der Basilika San Francesco (wo sich auch das Grab des Hl. Franziskus befindet) mit Firmung am 21. Oktober 2018 wird der (letzte) Höhepunkt dieser besonderen Pilgerreise sein.
Für die Fahrt bietet Emmaus-Reisen drei unterschiedliche Reisevarianten an: Zwei Angebote werden mit Fernreisebussen und eine Reise per Flug durchgeführt. Alle Reisen sind so angelegt, dass alle Gruppen zu Beginn und zum Ende beim Eröffnungs- und Abschlussgottesdienst zusammen sein werden. Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeiten unter http://www.kreisdekanat-steinfurt.de/kreisdekanate/kreisdekanat-steinfurt/aktuelles/regionalwallfahrt-2018/.
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1965 in Dortmund geboren, studierte sie nach dem Abitur Diplom-Religionspädagogik an der KFH Paderborn und schloss die praktische Ausbildung im Bistum Paderborn 1993 ab. Ein Jahr später zog sie mit ihrer Familie nach Rheine und nahm 1995 ihre Tätigkeit als Pastoralreferentin mit halber Stelle in der Mariengemeinde auf. Ihre Arbeitsfelder waren die Erstkommunionvorbereitung, Schul- und Familiengottesdienste, Kinderwochen, Frauengemeinschaft und das Mitwirken im Missions- und Öffentlichkeitsausschuss. Nach einer fünfjährigen Elternzeit setzte sie 2002 bis 2013 ihre Tätigkeit in St. Marien mit halber Stelle fort und kümmerte sich um die Firmvorbereitung, Stärkung der KJG, Leitung und Durchführung des Ferienlagers, engagierte sich im Leitungsteam der Frauengemeinschaft, im Sachausschuss Jugend und im Öffentlichkeitsausschuss. Seit 2013 arbeitet sie in der Krankenhausseelsorge im Klinikum Rheine. Ihr Einsatzort ist das Jakobi-Krankenhaus, dort ist sie u.a. auf der Palliativstation tätig. Eine Ausbildung zur geistlichen Begleiterin im Bistum Münster hat sie 2015 abgeschlossen.
Wir sagen Dank für ihre vielfältigen Aufgaben, die sie in den vergangenen 25 Jahren in der früheren Mariengemeinde und im Klinikum Rheine übernommen hat. Sie hat sich immer wieder neuen Herausforderungen gestellt und an vielen Fortbildungen teilgenommen. Wir wünschen ihr für die Zukunft Gesundheit und Gottes Segen.
Wir laden ein zum Dankgottesdienst am Sonntag, 4. März 2018 um 10:30 Uhr in der Marienkirche. Beim anschließenden Empfang im Begegnungsraum der Kirche haben alle Gelegenheit, Frau Schröer persönlich zu gratulieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.
„Charly“ Hillebrandt, wie er gerne genannt wurde, war in unterschiedlichen Funktionen und Diensten viele Jahre in Rheine tätig. Auch wir in der Pfarrei St. Dionysius sind ihm als Priester begegnet bei der Feier der Sakramente und bei Segnungen. Wir haben ihn gehört in Predigten und haben mit ihm gebetet. Wir sind ihm als Menschenfreund begegnet in seiner Zuwendung zu den Menschen, in seiner Sorge über alle Religions- und Landesgrenzen hinaus bis zu den großen Hilfstransporten in fremde Länder oder auch in der Sorge um Menschen in der Forensik. Wir sind ihm als Mensch in Rheine begegnet; sehen ihn über den Marktplatz laufen, hören seine charakteristische Stimme und vermissen ihn.
Gleichzeitig sind wir ihm über die Grenze des Todes verbunden – im Gebet, im Glauben an die Auferstehung und besonders in jeder heiligen Messe, in der wir Tod und Auferstehung Christi feiern. Er ist jetzt bei IHM, den er zeitlebens kraftvoll verkündigt hat.
Im Gottesdienst am heutigen Freitag, 16. Februar um 17:00 Uhr in der Dionysiuskirche besteht die Möglichkeit für Pfarrer Hillebrandt zu beten, miteinander zu trauern und im Glauben an die Auferstehung die hl. Messe zu feiern.
Am Dienstag, 20. Februar ist von 14:00 Uhr bis 19:30 Uhr Gelegenheit, am offenen Sarg Abschied zu nehmen in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Osnabrücker Str. 333, 48429 Rheine. Anschließend findet dort eine Totenvesper statt.
Die Auferstehungsfeier für Pfarrer em. Günter Hillebrandt feiern wir am Mittwoch, 21. Februar 2018, um 10:15 Uhr in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt. Anschließend ist die Beisetzung auf dem Friedhof Eschendorf. Dort findet Pfarrer Hillebrandt seine letzte Ruhe bei den Priestergräbern.
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Das Pfarrbüro an der Elisabethkirche und das Büro von Pastoralreferent Matthias Werth, die bisher im Pfarrhaus waren, wurden dafür verlegt: Matthias Werth hat bereits ein Büro am Marktplatz 14 bezogen (Tel. jetzt 91451-107). Das Pfarrbüro St. Elisabeth ist nun erreichbar an der Darbrookstraße 25. (auf dem Bild vorne rechts), zunächst noch mit eingeschränkten Öffnungszeiten (donnerstags 14.30 - 16.30 Uhr; freitags 9.00 - 11.00 Uhr). Die Dauer der Verlegung ist abhängig von den weiteren Entwicklungen rund um den Ersatzbau für das Maximilian-Kolbe-Haus, die Bücherei und das Jugendheim. Die Verantwortlichen der Pfarrei erwarten hierzu nach langer Wartezeit bald eine Nachricht vom Bistum Münster zur weiteren Vorgehensweise.
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In einem zweiten Schritt stand der vom letzten Pfarreirat verabschiedete Pastoralplan auf der Tagesordnung. Nach kurzen Erläuterungen zur Entstehung des "Plan D." setzten sich die Teilnehmer inhaltlich mit den einzelnen Handlungsschwerpunkten des Pastoralplanes auseinander. Nachdem schon in der ersten Sitzung diesen Jahres über für den Pfarreirat wichtige Themen der nächsten vier Jahre gesprochen wurde, konnten insgesamt acht Tätigkeitsfelder umschrieben werden. Zu diesen haben sich einzelne Teilnehmer in Kleinstgruppen getroffen und erste Absprachen zum weiteren Vorgehen getroffen.
Ein gemeinsames Mittagessen im Bistro des Mathias-Spitals, eine Entspannungsübung zum Ende des Klausurtages und ein Abschlusssegen haben den Tag für den neuen Pfarreirat zu einem guten Arbeitseinstieg für die kommenden vier Jahre werden lassen.
Zum Beginn und Ende des Konzertes waren alle Konzertbesucher eingeladen, gemeinsam ein Weihnachtslied zu singen. Das Publikum war nicht nur von der Musik begeistert, sondern ebenso von den vorgetragenen Texten zum neuen Jahr. Das Engagement aller Musikerinnen und Musiker unter der Gesamtleitung von Maria Lammers-Oechtering wurde mit viel Applaus und großzügigen Spenden für die Partnerprojekte der Elisabeth-Gemeinde in Ghana und Ecuador honoriert. Der Abend klang aus mit einem Umtrunk im benachbarten Maximilian-Kolbe-Haus.
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Weil nun einerseits die älteren „Geburtstagskinder“ unserer Pfarrei mehr werden, worüber wir uns sehr freuen, aber andererseits diejenigen, die bereit sind, Geburtstagsbesuche zu übernehmen, weniger werden, können wir leider nicht mehr alle „Geburtstagskinder“ in unserer Pfarrei besuchen. So werden wir uns mit Beginn des neuen Jahres 2018 im Bereich der Dionysius- und der Josefgemeinde darauf beschränken müssen, nur noch diejenigen zu besuchen, die ihren 90. Geburtstag feiern. Diese Besuche werden wir vom Seelsorgeteam aus übernehmen, was vielleicht auch nicht immer am Tag des Geburtstags selbst möglich sein wird. Wir hoffen sehr auf Ihr Verständnis für diesen Schritt, der uns nicht leicht fällt. Wir freuen uns in jedem Fall auf viele Begegnungen mit Ihnen!
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„Das ist eine große Ehre für uns und Ansporn, mit dem gleichen Elan weiterzumachen“, sagte Rosenberger und Schade bei ihrem Grußwort während der Veranstaltung im Falkenhof.
„Sie engagieren sich in ihren Gruppenstunden, organisieren Sommerlager und sind bei verschiedenen Aktionen ihrer Pfarrgemeinden anzutreffen, wie beispielsweise bei den Sternsingern. Ich bin begeistert, dass junge Menschen sich so für ihr Umfeld, für Kinder und Jugendliche einsetzen. Das ist anerkennenswert“, sagte Bürgermeister Lüttmann bei der Preisverleihung.
Die Gruppenleiter setzen eine alte Tradition ihrer Messdienergemeinschaft fort, die Apfelsinenaktion. Die Aktion gibt es schon seit vielen Jahren. Der Erlös kommt immer sozialen Projekten zugute, beispielsweise der Hilfsorganisation Cap Anamur. Aktuell ziehen wieder zahlreiche Gruppenkinder und Leiter durch die Straßen ihrer Pfarrei und verkaufen Apfelsinen. „Damit Kinder leben können“ lautet das Motto der Aktion. „Ihr Einsatz gilt nämlich seit 2003 dem Kinderheim in unserer Partnerstadt Trakai, also seit mittlerweile 14 Jahren. Knapp 30.000 Euro sind auf diese Weise zusammen gekommen und haben dazu beigetragen, die Lebensumstände der litauischen Kinder zu verbessern“, berichtete Lüttmann.
Neu sei in diesem Zusammenhang , dass sich die Gruppenleiter in Trakai selber davon überzeugten, wie Ihre Spenden eingesetzt werden. Insgesamt 15 Gruppenleiter haben Hilfstransporte des DRK Rheine begleitet und waren bereits vor Ort. „Das heißt, sehen wo Hilfe angebracht ist, aber auch sich begegnen, sich kennenlernen und Kontakte knüpfen. Ein Mädchen aus Trakai hat sogar 2010 an ihrem Sommerlager teilgenommen“, sagte Lüttmann. Er selber habe diese Kontakte bei seinem Besuch in Trakai im vergangenen Jahr erlebt – auch die Dankbarkeit für das Engagement der Messdiener. „Denn dort haben Sie von Frau Rudeliene, der Bürgermeisterin von Trakai, eine Dankesurkunde erhalten. Schön, dass ich dabei sein konnte. Heute kommt eine weitere Urkunde hinzu für den Bürgerpreis unserer Stadt. Dazu gratuliere ich Ihnen ganz herzlich“, sagte Lüttmann.
Die geehrten Gruppenleiter:
Philip Avenhues, Henrik Berlage, Lucas Berlage, Kristin Bouhier, Nils Brinkmann, Theo Brügge, Willi Brügge, Dorothee Brüning, Svenja Elfert, Patricia Essmann, Stella Ewering, Maxine Focks, Fabian Groß, Annika Hess, Maurice Jaske, Ina Kaiser, Lara Kiese, Julia Kiese, Justus Kunk, Theresa Löderbusch, Fabienne Mäcke, Domenic Müller, Noemi Nass, Linus Nienkemper, Luisa Nienkemper, Moritz Rosenberger, Till Rosenberger, Malin Schade, Jan Schade, Kira Schmitz, Laura Schmitz, Hannah Siepker, Julia Siepker, Lukas Siepker, Pascal Teichner, Lena Ueffing, Nico Ueffing, Johannes Wagner, Lena van Holt, Daniel Wichmann und Annika Wulff
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Mit großen Engagement organisierten Bianca Ronnicke-Bühring und Kerstin Hermes einen bunten Adventsbasar im Jägerkrug in Rheine-Rodde. „Wir konnten uns über großzügige Spenden für die Tombola freuen und danken hiermit auch den Firmen, Institutionen und Geschäften“, betont Bianca Ronnicke-Bühring. Im Vorfeld buken die Kinder in der Kita St. Michael emsig viele Kekse, die auf der Tombola verteilt wurden und die Eltern des Fördervereins der Edith-Stein-Grundschule organisierten einen Waffelverkauf. Die Spendensumme belief sich auf 585,00 Euro. „Eine stattliche Summe, die wir als Eltern sehr gerne zu gleichen Teilen der Kindertageseinrichtung St. Michael und dem Förderverein der Edith-Stein-Grundschule zukommen lassen möchten“, unterstreicht Kerstin Hermes.
Mit großer Freude nahmen Frank Krehe als Schulleiter der Edith-Stein-Grundschule, Heike von der Gathen als Verbundleitung in der Pfarrei St. Dionysius und Annika Narloch als Leiterin der Kita St. Michael jeweils einen Scheck über 292,50 Euro entgegen, „Vielen herzlichen Dank. Wir freuen uns sehr!“ , bedankten sich die drei Vertreter.
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Eine ausführliche Berichterstattung finden Sie hier.
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Die Bildregie der vier Kameras ist für die normalen Gottesdienste so einfach gehalten, dass Kantor Peter Petermann die verschiedenen Standardeinstellungen („Presets“) hintereinander so abrufen kann, dass die Messe vom feierlichen Einzug bis zum Schlusssegen aus verschiedenen Perspektiven dokumentiert wird. „Die Kameras sind so eingestellt, dass kein Gläubiger fürchten muss, während des Gottesdienstbesuchs abgefilmt zu werden“, versichert der Dechant. In erster Linie sei das Geschehen auf dem Altar zu sehen. „Live-Aufnahmen während der Kommunion verbieten sich ohnehin“, fügt er hinzu.
Weil die Videoanlage wesentlich mehr hergibt als die Standardeinstellungen, wünscht sich Lemanski Freiwillige, die bereit sind, sich ins Thema Bildregie einzuarbeiten. „So könnte man dahin gelangen, Konzerte, Erstkommunionen oder andere besondere Veranstaltungen auf liebevolle Weise darzustellen“, meint er. Interessierte können sich im Pfarrbüro melden unter Telefon 05971 914 51 100. Ebenfalls können dort Hausbesuche zum Empfang der Kommunion vereinbart werden.
Zur Videoübertragung Link
Text: Paul Nienhaus, Münsterländische Volkszeitung
Foto: Rapreger
Am Ende konnte jedes Kind einen selbstgebastelten Traumfänger mit nach Hause nehmen; denn um Deutung und Bedeutung von Träumen geht es in der Josef-Geschichte ganz zentral – aber auch um die ganz normalen, manchmal eskalierenden Familienstreitigkeiten, ebenso wie um den Mut dazu, sich nach einem Streit wieder zu versöhnen. Und da wird dann die jahrtausendealte Geschichte aus der Bibel auf einmal wieder ganz aktuell, wie es auch in der Predigt beim abschließenden Gottesdienst in der Elisabethkirche betont wurde.
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Zuvor gestaltete der Chor gemeinsam mit dem Kirchenchor St. Elisabeth Rheine musikalisch einen festlichen Gottesdienst in der Josefskirche. Die beiden Chöre treten seit längerer Zeit immer wieder mal gemeinsam auf. Unter der Leitung von Maria Lammers-Oechtering und Peter Petermann entsteht dann ein Chor, der eindrucksvolle Kirchenmusik darbietet. Anschließend feierten die Chormitglieder mit ihren Ehepartnern und Gästen das Cäcilienfest im Dechant-Fabry-Haus, wo mit einem warmen Buffet für das leibliche Wohl gesorgt war.
Text + Foto: Münsterländische Volkszeitung
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Der Kirchenvorstand der Pfarrei St. Dionysius hat mehrheitlich beschlossen, sich hinsichtlich des Kirchvorplatzes der Stadtkirche nicht an der Umsetzung des Entwurfes des Planungsbüros „Scape“ zu beteiligen. Der Beschluss musste unter Zeitdruck erfolgen, da die Stadtverwaltung Rheine bis zum Bauausschuss an diesem Mittwoch eine Entscheidung von der Pfarrei gefordert hatte.
Begründung und Historie:
In den Augen des Kirchenvorstandes wäre es eine hervorragende Chance gewesen, in der Stadt gemeinsam die Planungen der Firma Scape umzusetzen, jedoch stehen die ermittelten Aufwendungen sowie der verbleibende Anteil der Pfarrei in keinem angemessenen Verhältnis zur Notwendigkeit solcher Maßnahmen an einem an sich intakten Kirchvorplatz.
Die Pfarrei sieht hierin in keiner Weise einen Disput mit der Stadt, trifft aber hinsichtlich ihrer Verantwortung für den Einsatz von Kirchengeldern diese Entscheidung.
Die Stadt Rheine (Stadtplanung) teilte in der Vergangenheit der Pfarrei mit, dass sie sich vorstellen könne, den Kirchplatz mit in die eigene Planung aufzunehmen und mit abzuwickeln. Es bestand auf beiden Seiten großes Interesse, die Gestaltung „aus einem Guss“ zu realisieren. Bezüglich einer Förderung der insofern entstehenden Gestaltungs- und Planungskosten teilte die Stadt Rheine danach mit, dass eine Förderung des Landes zu 70 % und ein Eigenanteil in Höhe von derzeit 30 % realisierbar sei. Dazu seien noch Kosten der Technischen Betriebe in Höhe von 30 % der Planungskosten zu erwarten.
Ein erster Vertragsentwurf der Stadt konnte leider von der Pfarrei nicht angenommen werden. Davon riet auch ein von der Pfarrei beauftragter Rechtsanwalt entschieden ab. Der vorgeschlagene Vertrag berücksichtigte - in sehr erheblicher Weise nicht die Interessenlage der Pfarrei hinsichtlich der Nutzung und der Finanzierung.
Von der Stadt Rheine wurden die Gesamtkosten der Maßnahmen für den Kirchplatz auf über 300.000 € benannt.
In den Beratungen mit der Stadt Rheine war in anschließenden Beratungen mit der Kirchengemeinde gemeinsam der Vorschlag für die Gremien der Stadt und der Pfarrei erarbeitet worden, sich hinsichtlich des hohen Eigenanteils die Summe zu teilen, um eine Realisierung hinzubekommen.
Da der Bauausschuss der Stadt diesen Vorschlag abgelehnt hat, bevor der Kirchenvorstand darüber beraten und abstimmen konnte, verblieb diesem nur noch die Entscheidung über die Übernahme des kompletten Eigenanteils in Höhe von über 100.000€.
Mit dieser Summe wäre der Eigenanteil der Pfarrei für den Kirchplatz höher als der Eigenanteil für die gesamte Innensanierung der Stadtkirche, die auch ohne Hilfe von außen niemals hätte realisiert werden können.
Der Bauausschuss des Rates der Stadt Rheine hat zudem in seiner Sitzung am 15.11.17 eine Ausführung in einer diese Kosten deutlich übersteigenden Variante beschlossen, was den Eigenanteil der Pfarrei sogar noch erhöhen würde.
Der Kirchplatz zeigt sich jedoch nach Meinung des Kirchenvorstandes in seinem Erscheinungsbild und der Funktionalität als intakt. Empfehlenswert sind hier sicherlich noch einige notwendige kleinere Reparaturen sowie eine behindertengerechte Herstellung.
Die Pfarrei wird in den kommenden Monaten beraten und planen, inwieweit der Kirchvorplatz mit geringerem Aufwand hergestellt werden kann und freut sich mit der Stadt auch so auf ein schönes Ensemble von Kirch- und Marktplatz.
Für die Pfarrei St. Dionysius, 22. November 2017
Pfarrer Thomas Lemanski
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Und weil am Freitag die Caritas-Aktion „Eine Million Sterne“ beginnt, sei der Installations-Termin eine Woche vor den Beginn der Adventszeit gelegt worden, um den Menschen mit Behinderung „ein Zeichen der Wertschätzung zu geben“, sagt Lemanski. Die Beleuchtung ist bis Mitte Januar täglich von 5 bis 9 und von 15 bis 23 Uhr eingeschaltet.
Text + Foto: Matthias Schrief, Münsterländische Volkszeitung
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Sternsingeraktion als Herzensangelegenheit
Der dreifache Familienvater Dirk van de Loo war in der Pfarrei für die Katechese (Vermittlung des christlichen Glaubens) vor Taufen, Erstkommunionen und Firmungen zuständig. Darüber hinaus hat er – zusammen mit Ines Plien – Präventionsarbeit gegen sexuellen Missbrauch geleistet, indem er zahlreiche Schulungen für Mitarbeiter der Pfarrei geleitet hat. Eine besondere Herzensangelegenheit ist ihm die jährliche Sternsingeraktion gewesen.
Ines Plien, die ebenfalls verheiratet ist und drei Kinder hat, hatte ihre Schwerpunkte bei der Betreuung von Kindertagesstätten und Grundschulen im Gebiet der Pfarrei. Zuletzt hatte sie sich auch auf dem Gebiet der Trauerpastoral spezialisiert und war die erste Frau im Dekanat Rheine, die als Seelsorgerin Beerdigungen begleiten durfte. „In der Hinsicht hat es doch einen Mentalitätswandel gegeben“, meint sie und findet diesen Öffnungsprozess der katholischen Kirche gut. „Denn gerade die Trauerarbeit – das ist Seelsorge pur“, sagt sie.
Text + Foto: Paul Nienhaus, Münsterländische Volkszeitung
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Nicht nur dieser „Subwoofer“ wird die Klais-Orgel in St. Dionys künftig weltweit einzigartig machen, sondern auch die „Celesta“ in der Friedenskapelle, die über aufklappbare Öffnungen in der Verbindungstür zum Kirchenraum verbunden ist. Dabei handelt es sich um eine Art Mega-Xylophon, einen Holzrahmen mit 56 Stahl-Klangplatten, die elektronisch durch Hämmerchen angeschlagen und zum Klingen gebracht werden. Das klingt so ähnlich wie „Hedwigs Theme“ in den Harry-Potter-Filmen. Erneuert wird auch der in die Jahre gekommene Spieltisch. Mit den neuen Bassflöten wird der Tisch künftig vier statt drei Manuale haben.
Digitale Steuerungstechnik
Dem Stand der modernen digitalen Steuerungstechnik im Orgelbau entsprechend wird auch die Orgel in Rheines Stadtkirche zukünftig über elektronisch generierbare Funktionen verfügen. Ein Replay-System ermöglicht sogar ein automatisches Abspielen von vorher eingespielten Sequenzen oder ganzen Orgelwerken, per Bluetooth lassen sich auf einem Bildschirm digital gespeicherte Noten mit einem kurzen Fuß- oder Fingerimpuls umblättern. Diese und noch viele weitere Sonderfunktionen werden über einen versenkbaren Touch-Screen-Monitor verwaltet. Klais-Orgel goes future! Dieses digitale Steuerungssystem ist übrigens eine aktualisierte Fassung des Steuerungssystems, das auch in der neuen Orgel der Elbphilharmonie in Hamburg installiert wurde.
Erster Einsatz in der Weihnachtszeit
Zu Weihnachten soll die runderneuerte Orgel in St. Dionys erstmals wieder zum Einsatz kommen. Die Restaurierungs- und Modernisierungsarbeiten werden jedoch wohl noch bis März dauern. Zum Stimmen der Orgel wird im November übrigens ein weltberühmter Spezialist nach Rheine kommen. Aber mehr wird noch nicht verraten, denn das soll Gegenstand einer weiteren Geschichte zur Klais-Orgel in St. Dionys sein.
Text: Klaus Dierkes
Foto: Sven Rapreger
Trotz des nieseligen Wetters kamen viele Eltern mit ihren Kindern, um der Einsegnung durch Pastor Lemanski beizuwohnen. Das Team der pädagogischen Fachkräfte unter der Federführung von Eva Vorsthove organisierte ein buntes Rahmenprogramm für diesen Nachmittag. Für das leibliche Wohl sorgten die Eltern mit einer Auswahl aus der internationalen Küche.
„Es war ein geselliger und gemütlicher Nachmittag, der für die Eltern und Kinder aus unterschiedlichen Kulturen eine besondere Begegnung und einen intensiver Austausch ermöglichte,“ sagte Verbundleitung Heike von der Gathen. Pastor Lemanski betonte die besondere schöne Atmosphäre, die er erleben konnte. „Ein gelungener Nachmittag für alle,“ resümierte eine Mutter und freut sich mit vielen anderen auf weitere Begegnungen.
Text + Foto: Paul Nienhaus, mv-online
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Text + Foto: Paul Nienhaus, mv-online.de
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Verbindung zum heiligen Dionysius
Nachdem er vor seiner Predigt noch höchst eigenhändig in der Sakristei ein technisches Problem mit der Mikrofonanlage gelöst hatte – scherzhafter Originalton Lemanski: „Für irgendetwas muss die Priesterweihe doch gut gewesen sein“ –, ging er auf die heutige Bedeutung von Reliquien ein. Am Beispiel der etwas kitschigen Glastassen der Urgroßmutter, die aber in seiner Familie wegen ihres Erinnerungswertes in Ehren gehalten werden, schlug Lemanski den Bogen zum Armknochen des heiligen Dionysius, der jetzt in die Stadtkirche zurückgekehrt und öffentlich zu sehen sei. „Der Knochen an sich kann nichts“, meinte der Pfarrer. Er stelle aber eine Verbindung zum heiligen Dionysius her, der im dritten Jahrhundert nach Christus als Bischof von Paris sein Leben für den christlichen Glauben geopfert habe. „Wenn wir uns heute an ihn erinnern, machen wir uns bewusst, dass auch vor uns Menschen an Gott geglaubt haben und dass es auch nach uns noch welche geben wird, die dies tun“, meinte Lemanski.
Zum Schluss des Gottesdienste segnete der Pfarrer noch eine Marienkerze, die von zwei Messdienerinnen an den Marienaltar getragen wurde – als Dank dafür, dass die Bauarbeiten in der Kirche unter einem guten Schutz gestanden haben.
Text + Foto: Paul Nienhaus, mv-online
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Über den Weg, den der irdische Überrest des Bischofs Dionysius von Paris, der um das Jahr 250 herum von Papst Fabianus mit sechs anderen Bischöfen von Rom aus als Missionar nach Gallien entsandt worden war, einst nach Rheine nahm, kann Lemanski nur Mutmaßungen anstellen. Nach der vom Geschichtsschreiber Gregor von Tours überlieferten Legende war Dionysius gemeinsam mit seinen beiden Begleitern Rustikus und Eleutherius vom römischen Gouverneur verhaftet und zum Tode verurteilt worden. Am Montmartre soll er enthauptet worden sein, dort aber seinen abgeschlagenen Kopf in die Hände genommen, ihn in einer nahegelegenen Quelle gewaschen haben und noch sechs Kilometer nach Norden gegangen sein bis zu der Stelle, wo er begraben werden wollte. An diesem Platz baute dann der fränkische König Dagobert I. im Jahr 626 die dem Heiligen geweihte Abtei und Basilika St. Denis, die später den französischen Königen als Grablege diente.
„Im Mittelalter hat es einen regen Handel von Reliquien gegeben, von denen sich die Gläubigen eine heilbringende Wirkung versprachen“, weiß Dechant Lemanski. So hat es wohl eine so genannte „Translatio“ – einen Transport der heiligen Knochen – von Paris nach Halberstadt gegeben. „Und weil Halberstadt im Einflussbereich der Äbtissin von Herford lag, könnte der Armknochen nach Rheine gelangt sein, wo die Kirche ebenfalls dem heiligen Dionysius geweiht war“, entwickelt Lemanski eine Theorie.
Der jetzt am Altar von St. Dionysius in einem würdigen Behältnis angebrachten Reliquie ist auch eine gewisse Doppeldeutigkeit in Bezug auf den Heiligen ablesbar. „Es hat in der Kirchengeschichte nämlich mindestens zwei Heilige mit dem Namen Dionysius gegeben“, sagt Lemanski. Neben dem Bischof von Paris verehrt die katholische, aber insbesondere auch die griechisch-orthodoxe Kirche einen Dionysius mit dem Beinamen „Areopagita“, der im ersten Jahrhundert nach Christus vom Apostel Paulus in Athen bekehrt worden sein soll und später als der erste Bischof von Athen wirkte.
In der Überlieferung des Mittelalters sind diese beiden Personen miteinander gleichgesetzt worden, wozu die Dionysius-Vita des Abtes Hilduin von Saint-Denis entscheidend beigetragen hat. „Unser Knochen ist mit einem kleinen Schild versehen, auf dem auf den Areopagiten verwiesen wird“, sagt Lemanski. Weil man aber davon ausgehen kann, dass aus der Zeit des frühen Christentums keine Reliquien mehr vorhanden seien, könne der Knochen – so er denn echt ist – aber nur vom Bischof von Paris stammen, meint Lemanski.
Abgesehen von der Frage nach der historischen Authentizität ist dem Pfarrer von St. Dionysius bei der Reliquie aber wichtig, ihre Bedeutung in heutiger Zeit hervorzuheben. „Jeder Mensch hat zu Hause irgendwelche Reliquien – Dinge, die ihm heilig sind und ihm etwas bedeuten“, sagt er. Ähnlich seien die Menschen in der Spätantike und im Mittelalter vorgegangen, indem sie die irdischen Überreste von Menschen, die ein vorbildliches Leben geführt hätten, in Ehren gehalten und sich von ihnen eine Heilswirkung versprochen hätten.
Mit der jetzigen, für jedermann sichtbaren Anbringung der Reliquie des heiligen Dionysius am Altar der Stadtkirche orientiere sich die Rheiner Pfarrei an den Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils, wonach die heiligen Knochen nicht mehr irgendwo eingemauert werden, sondern jedermann zugänglich gemacht werden sollten.
Patronatsfest St. Dionysius
Die Kirmes in Rheine ist traditionell zeitlich immer in unmittelbarer Nähe zum Namenstag des heiligen Dionysius, der am 9. Oktober gefeiert wird. Seit einigen Jahren pflegt die Pfarrei die Tradition, das Sonntagshochamt um 11:15 Uhr in der Stadtkirche besonders festlich als Patronatsfest zu begehen. In diesem Jahr kommt als Besonderheit hinzu, dass in der Stadtkirche erstmals seit Pfingsten, als das Gotteshaus für eine mehrmonatige Renovierung geschlossen wurde, wieder eine heilige Messe gefeiert wird. Zelebrant wird Dechant Thomas Lemanski sein, der in Begleitung der Fahnen- und Bannerabordnungen der kirchlichen Vereine und Verbände zunächst drei Mal an die Eingangstür klopfen wird, um Einlass in das Gotteshaus zu begehren. Im Taufbecken wird dann das mit dem Salz aus der Bentlager Saline Gottesgabe versetzte Weihwasser eingefüllt, mit dem dann unter anderem die Kerze an der Muttergottes gesegnet wird. „Als kleines Dankeschön dafür, dass während der Umbauarbeiten niemandem etwas passiert ist“, erläutert Lemanski. Nach dem Festgottesdienst lädt dann die Messdienergemeinschaft der „JoDis“ die Gläubigen ein, auf dem Kirchplatz mit Bratwürstchen noch Zeit miteinander zu verbringen. „Und dann wird Kirmes gefeiert“, sagt Lemanski.
Text: Paul Nienhaus, mv-online
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Als Beitrag zur interkulturellen Woche haben die Kita-Kinder zwei Fahnen gestaltet, die am Donnerstag vor dem Eingangsportal der Stadtkirche gehisst wurden. „Alle Kinder aus unseren Kindergärten habe einen Hand-Abdruck auf den beiden Fahnen hinterlassen“, erzählt Annette Reckers, Einrichtungsleiterin der Kita St. Dionysius, die die Aktion zusammen mit Annika Narloch, Leiterin der Kita St. Michael, vorbereitet hat.
Wurzeln in 25 verschiedenen Nationen
Die Kindergärten in Trägerschaft der katholischen Kirchengemeinde St. Dionysius betreuen aktuell 484 Kinder. „Darunter sind Kinder, deren Eltern Wurzeln in 25 verschiedenen Nationen haben“, sagt Reckers. „Und jetzt sind wir mal gespannt, wer anhand des Handabdrucks sagen kann, was für eine Nationalität das jeweilige Kind hat“. Geht nicht. Kann man nicht. Eben. „Wir sind alle Menschen“, sagt Reckers.
Integration und Inklusion werden in den Kitas gelebt. „Die Kinder kommen miteinander zurecht. Sie haben keine Berührungsängste, die Sprachbarriere ist zweitrangig. Das Leben im Kindergarten funktioniert. Daran könnte sich so mancher Erwachsene ein Beispiel nehmen“, sagt Reckers.
Grüße in Hindi oder Chinesisch
Neben den bunten Handabdrücken stehen auch Grüße auf den Fahnen. Und zwar in den Sprachen aus den Herkunftsländern der Familien der Kita-Kinder: „Da steht etwas in Hindi, Chinesisch oder auch ein typisch norddeutsches Moin.“
Während die Fahnen am Mast hochgezogen wurden, sangen die Kinder das Lied „Wir sind Kinder einer Welt“ mit dem Refrain: „In Asien oder Afrika, überall sind Kinder da, ob weiß, ob schwarz, ob nah, ob fern, wir haben alle Kinder gern.“
Pfarrer Thomas Lemanski bedankte sich bei den Kindern für die Aktion. Anschließend segnete er die Kinder.
Text: mv-online
Foto: Privat
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Eine einmalige Gelegenheit
„Das ist sicherlich eine ganz einmalige Gelegenheit, sich völlig frei und ohne Barrieren in St. Dionysius bewegen zu können“, lädt Dechant Lemanski, der leitende Pfarrer, alle Interessierten ein. „Betreten erwünscht“, heißt es auch auf dem Titelblatt des Programm-Flyers, mit dem die Pfarrei für die Veranstaltung wirbt.
Am Sonntag, 1. Oktober, öffnet das Gotteshaus zwischen 10 und 18 Uhr. Um 12, 15 und 17 Uhr gibt es musikalische Angebote. Neben der Kirche wird die Pfarrei ein Zelt-Café aufbauen, das Gelegenheit bietet, miteinander ins Gespräch zu kommen. „Meine Mutter hat bereits rund 2000 Dionysiuskekse gebacken, die wir bei dieser Gelegenheit zu Kaffee oder Tee reichen werden“, kündigt Lemanski an.
Am Montag, 2. Oktober, ist die Kirche sogar von 10 bis 21 Uhr geöffnet, wobei um 19 Uhr zu einer Veranstaltung mit Gebet und musikalischer Begleitung durch die Jugendkantorei der Kirchenraum mit Kerzenlicht erleuchtet wird. „Das wird mit Sicherheit sehr eindrucksvoll“, verspricht Lemanski.
Am Dienstag, 3. Oktober – dem Tag der deutschen Einheit –, wird es von 10 bis 18 Uhr ein ähnliches Programm wie am Sonntag geben, wobei um 17 Uhr die Schola das Gebet begleitet.
Nach den Öffnungstagen wieder geschlossen
Nach den drei Öffnungstagen schließt die Dionysiuskirche dann wieder für knapp zwei Wochen, damit die aufgearbeiteten Kirchenbänke wieder eingebaut werden und die Gottesdienste wieder ab dem 15. Oktober gefeiert werden können.
Gottesdienst im Live-Stream
Ab dem 1. Adventssonntag wird es auch Live-Übertragungen von Gottesdiensten im Internet geben. Die dazu nötigen Kameras sind bereits gestern installiert und programmiert worden. „Wir lassen uns aber noch einige Wochen Zeit, die Technik auszuprobieren, bevor wir an den Start gehen“, sagte Dechant Lemanski.
Text: Paul Nienhaus, mv-online
Foto: Sven Rapreger
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Am anderen Tag ging es für die Gruppe nach Trakai. In der Partnerstadt Rheines konnten die Gruppenleiterinnen den Erlös von der jährlichen Apfelsinenaktion dem Kinderheim überreichen. Von den knapp 3000 Euro können unteranderem Räume eingerichtet sowie Freizeiten für die Kinder ermöglicht werden.
Errichtung eines Behindertenzentrums geplant
Als nächstes ist die Errichtung eines Behindertenzentrums für 18- bis 24-jährige vorgesehen. Es soll den jungen Menschen die Möglichkeit einer Arbeit bieten. An dieser Stelle wird auf die bevorstehende Apfelsinenaktion in diesem Jahr Aufmerksam gemacht, damit dem Kinderheim in Trakai weiterhin bei den Projekten Unterstützung geboten werden kann.
Vom 26. November bis zum 17. Dezember besteht die Möglichkeit, Apfelsinen und Clementinen zu kaufen. Diese werden im Jugendheim der Messdienergemeinschaft St. Elisabeth sowie nach den Wochenendmessen in der Elisabethkirche angeboten. Die Messdiener werden die Apfelsinen und Clementinen ebenfalls an den Haustüren im Bezirk von St. Elisabeth und St. Michael anbieten.
Entsprechend vielfältig setzte sich auch die Gruppe derjenigen zusammen, die am 9. September der Einladung zum „Tag des Ehrenamtes“ gefolgt waren: Messdiener oder Seniorengruppen, Chöre oder Gemeindegremien – alle waren vertreten und freuten sich auf einen Tag, an dem Spaß und das gemeinsame Vergnügen im Mittelpunkt stehen sollten.
In „Fort Fun“ angekommen ließen sich die Ausflügler vom regnerischen Wetter nicht abschrecken und nutzen ausgiebig die Fahrgeschäfte und Attraktionen des Freizeitparks, vom Riesenrad bis zur Achterbahn. Zwei Gruppen machten sich, von ortskundigen Rangern geführt, auf zu einer Wanderung durch die Umgebung und erfuhren dort Wissenswertes über den Lebens- und Arbeitsraum Wald. Ob vom Waldspaziergang oder von der Wildwasserbahn durchnässt konnten sich alle im „Saloon“ des Parks bei heißem Eintopf, Kaffee und Kuchen aufwärmen und miteinander ins Gespräch kommen. Und schließlich wurde von der guten Stimmung auch noch die Sonne hinter den Wolken hervorgelockt.
Der erlebnisreiche Tag endete mit einem Gottesdienst in der St. Andreas-Kirche im benachbarten Velmede. In seiner Predigt sprach Pfarrer Thomas Lemanski den Ehrenamtlichen noch einmal den herzlichen Dank der ganzen Pfarrei St. Dionysius aus und erinnerte mit Blick auf ein Wort des Apostels Paulus, wie sehr alle in der Gemeinde durch den gegenseitigen Dienst in geschwisterlicher Liebe miteinander verbunden sind.
Als am späten Abend die Busse wieder auf dem Elisabethkirchplatz ankamen, konnten alle, ob ausgelassen oder erschöpft, glücklich nach Hause gehen – oder auf der Straßenparty in der Innenstadt weiterfeiern, wie es zumindest von manchen Messdienergruppen berichtet wurde…
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Als Erinnerung an den Gottesdienst erhielten die Kinder einen kleinen Drachen. Dieser soll sagen:
„Es sind Menschen da, die mich halten und mir Schnur geben. Und Gott ist da. Er schenkt mir Wind und Antrieb, aber er sorgt auch dafür, dass ich gut durch die Stürme komme.“
]]>Quelle: mv-online
Text + Foto: Paul Nienhaus
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Text + Foto: mv-online
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Tetx + Foto: mv-online
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Eine lebendige Liturgie, die sowohl aus spiritueller Feier, guter Kirchenmusik und insgesamt gut gestalteter Atmosphäre genährt wird, ist ein Ziel für alle Beteiligten. Dabei gibt vor allem der Einsatz vieler ehrenamtlicher Lektoren, Kommunionhelfer, Messdiener, Musiker und Küster Zeugnis davon, dass uns eine würdige und bereichernde Liturgie in unserer Pfarrei sehr am Herzen liegt. Momentan laufen viele Gottesdienste parallel und die Hauptamtlichen hetzen manchmal von einer Kirche zur anderen. Eine neue Gottesdienstordnung soll weiterhin ein vielfältiges Gottesdienstprogramm anbieten, gleichzeitig stattfindende Gottesdienste verringern und eine hohe Flexibilität für Sondergottesdienste wie etwa Beerdigungen gewährleisten. Alle Beteiligten sollen dabei ihren wichtigen Dienst in angemessener Zeit und mit spirituell gebotener Ruhe tun können.
Bei der Erarbeitung einer neuen Gottesdienstordnung waren viele Gremien der Pfarrei und die betroffenen Hauptamtlichen beteiligt: Der Liturgieausschuss und der Vorstand des Pfarreirates, die hauptamtlichen Musiker und Küster, das Pfarrsekretariat, die Seelsorgeteams der Pfarrei und des Krankenhauses, die Priester und die Gemeindeteams haben an der Erarbeitung der neuen Gottesdienstordnung mitgewirkt, die der gesamte Pfarreirat schließlich zur Umsetzung empfohlen hat.
In der neuen Ordnung werden vier Gottesdienste der Pfarrei und drei im Mathias-Spital gestrichen. In der Pfarrei betrifft das lediglich einen Gottesdienst am Sonntag, nämlich die 7:30 Uhr-Messe in der Elisabethkirche. Um auch weiterhin Frühaufstehern ein Angebot zu machen, wird die Frühmesse in der Dionysiuskirche auf 8:15 Uhr vorverlegt. Weitere Uhrzeitänderungen betreffen die Vorabendmesse (neu um 18:00 Uhr) und das Hochamt (neu um 9:45 Uhr) in der Josefkirche. Wochentags wird es für die heiligen Messen am Vormittag eine einheitliche Zeit um 9:00 Uhr geben. Im Zuge der Renovierung der Dionysiuskirche wird dort eine Videoanlage installiert, die eine tägliche Übertragung von Gottesdiensten in die Einrichtungen des Mathias-Spitals und in Privathaushalte ermöglicht. Zudem soll eine neu geschaffene Messe am Freitagabend um 17:00 Uhr in St. Dionysius Menschen ansprechen, die sich zum Einkaufen in der Innenstadt befinden.
Nach zwei Jahren Erfahrung mit der neuen Ordnung werden die beteiligten Gremien im Herbst 2019 bewerten, ob sich die neue Gottesdienstordnung bewährt hat oder ob es Verbesserungsbedarf gibt. Bis dahin hoffen wir auf Verständnis für die Änderungen und vertrauen gleichzeitig weiterhin auf lebendige Begegnungen in den Sakramenten, im Gebet und im Gesang.
Weitere Informationen und Erläuterungen sowie eine Übersicht über die neuen Gottesdienstzeiten können Sie hier herunterladen.
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Die ersten Spielwaren sind bereits genutzt, versteigert oder verteilt, und in Zusammenarbeit mit Pater Pana aus Mesum und dortigen Ehrenamtlichen konnte nun der größte Teil zu bedürftigen Kindern nach Rumänien gebracht werden. Nach Ostrumänien gingen mit der letzten Lieferung 20 Kubikmeter Spielwaren, die Dechant Lemanski bereitstellen konnte. Hierbei handelt es sich vornehmlich um Spielwaren, bei denen die beiliegende deutsche Anleitung nicht notwendig ist. Ein erster Lkw ist bereits angekommen, demnächst wird ein weiterer Hilfstransport folgen, der Kindern und Jugendlichen in Rumänien Freude und Unterstützung bringt. Die beiden Geistlichen dankten allen Unterstützern für ihre Hilfe bei dem Projekt.
Text + Foto: mv-online
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Bis dahin muss allerdings noch viel Arbeit erledigt werden, wobei in der Stadtkirche seit ihrer Schließung am Dienstag nach Pfingsten schon eine Menge passiert ist. Dementsprechend lud Lemanski Lüttmann ein, sich bei einer Baustellenbesichtigung selber ein Bild zu machen. „Wir wollen Ihnen ja nicht erst das fertige Produkt zeigen“, meinte der leitende Pfarrer.
In der Stadtkirche ergibt sich derzeit ein völlig neuer Raumeindruck, denn für die Erneuerung des Bodens ist alles komplett ausgeräumt worden, so dass die Größe der gotischen Architektur so richtig zur Geltung kommt. In der vergangenen Woche haben Bauarbeiter heißen Gussasphalt in den Abschnitten eingebracht, wo künftig die Kirchenbänke stehen werden.
Diese werden zurzeit in einer Tischlerei in Rheine gereinigt und aufgearbeitet. „Es wird nichts Neues angeschafft, sondern die Bänke aus dem 18. Jahrhundert werden weiter benutzt“, betonte Dechant Lemanski. Allerdings erhalten die Kniebänke, die in St. Dionysius traditionell immer sehr hart waren, künftig eine Polsterung. „Hier hat uns die Josefskirche Pate gestanden, wo das schon ganz lange umgesetzt ist“, sagte der leitendePfarrer. „Nach Fertigstellung wird sich durch die Neupositionierung der Bänke ein aufgeräumteres und ruhigeres Gesamtbild ergeben, als es früher der Fall war“, verspricht Lemanski.
Eine grundlegende Reinigung und Erweiterung erfährt auch die Orgel, für die es dank einer großzügigen Zuwendung eines nicht genannt werden wollenden Spenders jetzt möglich wird, die im Jahr 1976 ursprünglich geplante Größe zu verwirklichen.
„Somit können wir der Stadt Rheine neben den Gottesdiensten noch schönere kulturelle Veranstaltungen mitten im Herzen der Stadt bieten“, meinte Lemanski. Denn das die Stadtkirche ein Anziehungspunkt ist, erfährt er ständig. „Wir sind zwar anders als die Ems-Galerie, weil wir hier nichts verkaufen“, meinte der Dechant, „die Menschen, die unsere Stadt besuchen, kommen aber dennoch gerne zu uns“.
Beeindruckt zeigte sich Bürgermeister Lüttmann beim Baustellen-Rundgang auch davon, dass die St. Dionysiuskirche demnächst mit einer hochmodernen Video-Übertragungsanlage ausgestattet wird. „Das dürfte auch in der weiteren Umgebung von Rheine einzigartig sein“, meinte er. Pfarrer Lemanski erläuterte dazu, dass demnächst die Gottesdienste live über das Internet übertragen werden können. „So bekommen auch Menschen Zugang zum Gottesdienst, denen es vielleicht nicht möglich ist, zur Kirche zu kommen“, sagte er. So kooperiere die Pfarrei eng mit den Einrichtungen des Mathias-Spitals, in die auf jeden Fall die Gottesdienste gesendet werden.
Ein wenig Hightech zieht auch in den Eingangsbereich der Stadtkirche ein, wo neben einem Schriftenstand auch ein Touchscreen mit Zugang zur Internetseite der Pfarrei St. Dionysius installiert wird. „Wir möchten hier keinen Zirkus veranstalten, aber eine Stelle schaffen, wo man sich auf moderne Art über Dinge informieren kann, die in der Pfarrei wichtig sind“, betonte der Pfarrer.
Was die Bauzeiten angeht, liegt die Renovierung der St. Dionysiuskirche voll im Plan. „Wir werden pünktlich im Herbst wieder Gottesdienste hier feiern können“, sagt Lemanski und freut sich schon auf das fertige Ergebnis.
Auch die Finanzierung ist gesichert. Sie ruht auf drei Säulen: dem Zuschuss des Bistums Münster, eigenen Mitteln der Pfarrei und Spenden. „Die eigenen Mittel der Pfarrei sind der kleinste Betrag“, meinte Lemanski und freute sich besonders über die Großzügigkeit der Spender. „Neben dem Großspender gab es auch eine ganze Reihe von kleineren Beträgen, die von Menschen gegeben wurden, denen die Stadtkirche am Herzen liegt“, sagte der Dechant.
Text & Foto: Paul Nienhaus, Münsterländische Volkszeitung
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Text & Foto: Münsterländische Volkszeitung
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Schon im Herbst beginnt Frau Plien einen Masterstudiengang in Ehe- Familien- und Lebensberatung. Dafür wird sie mit 25% ihrer Arbeitszeit vom Bistum freigestellt. Im Dezember wechselt sie dann mit der verbleibenden halben Stelle in die Schulseelsorge im Dekanat Rheine. Herr van de Loo wurde vom Bistum gebeten, als Referent für theologische Grundfragen in das Ausbildungsinstitut für Diakonat und pastorale Dienste (IDP) nach Münster zu kommen. Schon nach den Sommerferien wird er die neue Tätigkeit dort aufnehmen. Um eine gute Übergabe der bisherigen Aufgaben zu gewährleisten, verbleibt er mit 25% der Arbeitszeit bis Ende November in St. Dionysius.
Die Pfarrei möchte sich von beiden in einem Gottesdienst mit anschließendem Empfang am 19. November 2017, um 10:30 Uhr in der Elisabethkirche verabschieden. Für ihre neuen Aufgaben und Herausforderungen wünschen wir ihnen schon jetzt Gottes Segen, auch wenn sich bis dahin noch genügend Gelegenheiten zu persönlichen Begegnungen ergeben werden. Beide bleiben mit ihren Familien in der Pfarrei wohnen.
Das Bistum hat Ersatz für die pastorale Arbeit zugesichert, auch wenn sich dies bis zum Sommer 2018 hinziehen kann.
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Der Markt der Möglichkeiten findet statt am Samstag, 24. Juni 2017 von 10:00 bis 15:00 Uhr auf dem Borneplatz und steht unter dem Motto „Kirche in Rheine erleben“.
Mehr als 30 Gruppen, Initiativen und Institutionen aus dem weiten Bereich unserer Kirchen versprechen mit ihren Informations-, Aktions- und Imbissständen Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein. Die bunte Mischung der Mitwirkenden sorgt dafür, dass die Vielfalt kirchlichen Lebens mitten in der Stadt wieder hautnah erfahrbar wird!
Zudem werden zwei Führungen angeboten: Um 11:00 und um 13:00 Uhr führt Christoph Klahn wieder Turmführungen auf den Turm der Dionysiuskirche durch (ab 9 Jahren, Gebühr: 3,-- €).
Und um 14:00 Uhr und um 16:00 Uhr bietet die Historikerin und Stadtführerin Angelika Pries eine eigens für 2017 konzipierte ökumenische Führung unter dem Thema „1517-2017: 500 Jahre Katholiken und Protestanten in Rheine“ an. Treffpunkt ist die Marktseite von St. Dionysius. Nach dem Besuch der Wort-Gottes-Kapelle in der Dionysiuskirche führt der Weg durch fünf Jahrhunderte Stadtgeschichte: vom Marktplatz über das Alte Rathaus und die Bönekers-Kapelle in die Jakobi-Kirche – immer mit dem Blick für das, was vor Ort an die wechselvolle Geschichte der beiden Konfessionen erinnert.
Die Gebühr für die etwa 1,5-stündige Führung beträgt 5,- € und ist vor Ort zu entrichten. (Weitere Informationen erhalten Sie hier.)
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Einige Gottesdienste werden in der Schließungszeit in die Bönekerskapelle verlegt (siehe die aktuelle Gottesdienstordnung). Ansonsten sind die Gemeindemitglieder gebeten, in dieser Zeit, die auch in die Schulferien fällt, in andere Gotteshäuser auszuweichen.
Finanzielle Mittel des Bistums und der Pfarrei selbst sind durch sehr großzügige Spenden ergänzt worden, sodass die vielfältigen Arbeiten nun gänzlich in diesem Jahr ausgeführt werden können. Die Arbeiten ermöglichen es, die Pfarrkirche für die anstehende 500-Jahrfeier im Jahr 2020 vorzubereiten.
Ausführlichere Informationen zur Renovierung erhalten Sie hier.
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In diesem Jahr konnten die Familien erstmals zwischen verschiedenen Modellen der Vorbereitung auf das Fest der Erstkommunion wählen. Während sich viele für die klassischen Gruppentreffen entschieden haben, bei denen meist kleine, selbst gewählte Gruppen von Freunden zusammenkamen, haben andere sich regelmäßig in Begleitung eines Erwachsenen zu Wortgottesdiensten in der Kirche getroffen. Hier wurde immer ein Element der Messe besonders erklärt. Eine dritte Gruppe wiederum hat neben der Katechese das Musical „Ein Engel?“ einstudiert, dass gemeinsam mit der Kinder- und Jugendkantorei aufgeführt wurde.
Nach einer Auswertung durch die Katechetinnen soll dieses Konzept weiter verbessert werden, so dass auch im nächsten Jahr wieder verschiedene Modelle zur Auswahl stehen. Außerdem sollen die Erstkommunionfeiern ab jetzt jedes Jahr am zweiten (St. Dionysius und St. Josef) bzw. am dritten Wochenende (St. Elisabeth) nach dem Osterfest stattfinden – vorausgesetzt, die Anmeldezahlen bleiben so wie bisher. Für das nächste Jahr bedeutet das folgende Termine: Samstag, 14. April 2018 um 10:00 Uhr in der Dionysiuskirche; Sonntag, 15. April 2018 um 10:00 Uhr in der Josefkirche und Sonntag, 22. April 2018 um 9:00 Uhr und um 11:00 Uhr in der Elisabethkirche.
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