Ökumenisches Glockenläuten und Beten für die Schöpfung

Am 21. September beginnt der UN-Klimagipfel in New York und auch unsere Bundesregierung trifft sich einen Tag vorher zu einer überaus wichtigen Sitzung.

 

Das Thema Umweltschutz ist über die Jahre für viele ein besonderes Anliegen geworden. Jugendliche engagieren sich hier momentan besonders, jedoch sind Menschen aller Generationen dazu aufgerufen, unsere Welt für die kommenden Generationen zu schützen.


Die christlichen Kirchen setzen sich seit jeher für die Bewahrung der Schöpfung ein und nehmen hier ihre Anliegen besonders mit ins Gebet.

Deshalb werden auch die katholischen Kirchengemeinden St. Antonius, St. Dionysius, St. Johannes der Täufer und die evangelischen Kirchengemeinden Jakobi und Johannes in Rheine an diesem Freitag das Anliegen der Bewahrung der Schöpfung bewusst aufnehmen, um Weisheit und Mut für die Entscheiderinnen und Entscheider in Politik und Wirtschaft beten, die Glocken läuten sowie zu Schweigen und Gebet für die Schöpfung einladen.


Die ökumenische Aktion beginnt am Freitag, 20. September um 11.45 Uhr (bis „fünf vor Zwölf“) mit einem solidarischen Glockenläuten der Basilika, der Kirche St. Johannes Baptist, der St. Dionysius-, der Jakobi-, der Samariter- und der Johannes-Kirche. In der Jakobi-Kirche betet Pfarrerin Britta Meyhoff ab 11.45 Uhr mit Interessierten für die Schöpfung, um 17.00 Uhr nimmt Pfarrer Thomas Lemanski das Anliegen mit in den besonderen Gottesdienst, der jeweils am dritten Freitag in der Dionysiuskirche gefeiert wird.