Zumindest weit über 1000 Menschen in 30 Bussen und viele Hundert Menschen mit Flugzeugen erlebten das.
2700 Pilgerinnen und Pilger aus dem gesamten Bistum Münster erkundeten in kleinen Gruppen und sogar mit allen zusammen bei verschiedenen Angeboten die Ewige Stadt am Tiber im Heiligen Jahr und waren so als "Pilger der Hoffnung unterwegs".
Neben weiteren Erwachsenen und Familien, die in Rom waren, gab es im pastoralen Raum das spezielle Angebot nur für Jugendliche, zusammen in einem Doppelstockbus daran teilzunehmen. So fuhr eine Gruppe von 80 Personen am ersten Samstag der Ferien los und kam sonntags nach etwa 22 Stunden bei bestem Wetter in Rom an. Da 62 von ihnen am Freitag darauf mit weiteren 10mal so vielen aus anderen Pfarreien das Sakrament der Firmung empfingen, gab es neben Besichtigungen und Gottesdiensten auch katechetische Einheiten, um sich vorbereitend mit Glaubensfragen auseinanderzusetzen. "Luce", das Maskottchen des Heiligen Jahres, wurde stets auf einer Stange mitgeführt und sorgte für Orientierung in der italienischen Hauptstadt, die in den Oktoberwochen fast aus allen Nähten platzte. Großartige Gottesdienste im Petersdom, im Lateran und in St. Paul vor den Mauern, Aktionen in der eigenen Gruppe, aber auch die langen Nächte im Bungalowdorf prägten das Zusammensein der Jugendlichen, die immer mehr zu einer guten Gemeinschaft zusammenwuchsen.
Am Sonntag kehrten alle gesund, begeistert, aber auch müde zurück und wurden von den Familien empfangen. Einige Familien waren zuvor eigens in Rom gewesen, um an der Firmfeier mit dann sogar 3700 Gläubigen teilzunehmen. Eine großartige Erfahrung für Jung und Alt.
20. Oktober 2025

